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Selbstfruchtbares Obst

... ist bei einigen Obstarten selten zu finden und deshalb eine absolute Kostbarkeit für alle, die gerne ernten wollen, aber keinen Raum für zwei Obstgehölze finden können. Um die Suche zu erleichtern haben wir die begehrten Sorten hier übersichtlich aufgelistet. Natürlich findest du hier auch alle Obstarten, die sich seit je her selber bestäuben können. Entdecke in dieser Übersicht die Möglichkeiten für Naschereien, die du im eigenen Garten heranziehen kannst. 

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Apfel

Malus domestica

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Der Apfel begleitet die Menschheit ja nun schon seit Adam und Eva und ist daher das beliebteste und bekannteste Obst überhaupt. Jetzt gibt es die schamesroten, runden Früchte auch ohne dass ein Partner in der Nähe steht und der Bestäubung dient. Eva ist sich jetzt selbst genug und so wachsen Äpfel auch auf kleinsten Grünflächen. 

Apfelbeere

Aronia I.A.

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Aronien können ihre runden, schwarzen Beeren auch bilden, sofern sie ganz alleine stehen. Wünscht sich der Gärtner einen größeren Ertrag ist der Austausch mit einem oder zwei anderen Sträuchern allerdings hilfreich. Gerne dürfen es dann auch verschiedene Sorten sein. 

Aprikose

Prunus armeniaca

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Diese milden, fein behaarten Früchte können sich normalerweise selber befruchten, es gibt aber auch Ausnahmen, die grundsätzlich einen Pollenspender in der Nähe brauchen. Bei den selbstfruchtbaren Sorten  muss man leider mit einem geringeren Ertrag rechnen, sofern nicht der Wind oder fleissige Insekten einige Pollen herantragen. Der kluge Gärtner kann aber auch von Hand bestäuben. 

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Birne

Pyrus communis + pyrifolia

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Außer bei den Urbirnen aus Asien, den Nashibirnen, gab es bei den klassischen Birnensorten keine Ernte, falls nicht ein zweiter Baum im eigenen Garten oder beim Nachbarn stand. Mit Hilfe von Züchtung (Pepi) und Veredlung gibt es jetzt glücklicherweise mehr Möglichkeiten, um an die leckeren Früchte zu kommen. 

Brombeere

RUBUS FRUTICOSUS

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Ein einzelner Strauch der Brombeere kann schon genug Früchte spenden, um eine stattliche Sahnetorte mit Beeren auszustatten. Ein Haushalt mit zwei Personen wird jedenfalls nicht über Nachschub zu klagen haben. Für mehr Beerenliebhaber, die naschen wollen, braucht es allerdings mehrere Exemplare.  

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Essbare Eberesche

Sorbus aucuparia i.S.

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Ebereschen können sich ohne großen Verlust selber befruchten, sie hängen zuverlässig voller Beerendolden. Damit auch der Gärtner, ohne Einkochen, etwas von der orangen Pracht abbekommt ist die Pflanzung der Sorten Rosina oder Edulis anzuraten. Da heißt es nämlich: Einfach zugreifen und naschen! Und die Vögel dürfen natürlich auch. 

Elsbeere

SORBUS TORMINALIS

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Ein echter Geheimtipp im Bereich des Wildobstes sind die Elsbeeren. Herber im Geschmack und deshalb auch zuckerärmer sind sie eine gesündere Alternative zu vielen anderen Beeren. Wer sie zu Nudeln, Schokolade, Käse oder als heimische Variante zur Gojibeere verwendet, der braucht dann nur noch den einen Baum. 

F
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Feige

FICUS CARICA

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Hättest du es gewusst? Bei der Feige sind Frucht und Blütenstand quasi identisch. Denn das blütentragende Organ sieht aus wie eine unreife Frucht und ist nach außen fast vollständig verschlossen. Im Prinzip können die Blüten nur über eine spezielle Wespe bestäubt werden, neue Sorten machen das jetzt aber selbständig.  

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Granatapfel

PUNICA GRANATUM 

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Der Granatapfel ist außen unauffällig aber innen eine wirkliche Superfrucht, die mit vollen Farben, wichtigen Vitaminen und einer Menge Mineralstoffe überzeugen kann. Wer über einen frostfreien Platz für diesen Baum verfügt braucht nur ein Exemplar, um vom mindestens 3 Jahre alten Exoten die wundersamen Früchte zu ernten. 

Grapefruit

CITRUS X AURANTIUM  

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Pampelmusen (gelbes Fruchtfleisch) und Grapefruits (rotes Fruchtfleisch) unterscheiden sich nur leicht hinsichtlich der inneren Werte.  Für beide gilt, dass eine einzelne Pflanze im Wintergarten schon in der Lage ist bei guten Bedingungen essbare Früchte zu entwickeln. Insofern ist der Traum von großen Zitrusfrüchten aus dem eigenen Anbau absolut umsetzbar. 

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Himbeere

Rubus idaeus

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Nichts schmeckt so sehr nach Sommer, wie Himbeeren. Milde, saftige Beeren mit dem einzigartigen Aroma wachsen bei uns wild in Hecken und am Waldrand. Aber ein eigener Vorrat im heimischen Garten mit großfrüchtigen Sorten ist natürlich eine fantastische Sache. Für eine Ernte reicht schon ein einziger Strauch. 

(Schwarzer) Holunder

Samubucus nigra

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Der Schwarze Holunder hat einen festen Platz in der Küche in der kalten Jahreszeit. Nach dem Erhitzen entfalten die kleinen Steinfrüchte nämlich ihr volles Potential und sind verzehrbar, und zwar als gesundes Heißgetränk, dass aromatisch im Geschmack ist. Wer also nicht alle Doldenblüten zu Sirup macht, kann auch schon vom einzelnen Strauch eine üppige Ernte erwarten. 

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Johannisbeere

Ribes I.A.

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Rot, Gelb, Weiß, Schwarz- die Johannisbeere bestäubt sich in den meisten Fällen selbst, aber streng farblich getrennt. Bald hängen dann die erfrischenden Beeren in langen Trauben von den Trieben herab und machen saure Gesichter lustig. Bitte daran denken, dass bei den Johannisbeeren mehrere Sträucher zwangsläufig mehr Obst ergeben, als in der Einzelhaltung. 

K
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Kaki

Diospyros i.A.

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Hier ist die Frau sich selbst genug. Aus den weiblichen Blüten bilden sich nämlich auch Früchte, ohne das eine Bestäubung überhaupt stattfindet. Insofern ist hier bei guter Pflege und einem sonnigen Standort die Ernte mit einem einzelnen Baum schon garantiert. 

Kirsche

Prunus avium

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Bis vor wenigen Jahren gab es keine Alternative, als zwei Süßkirschen gemeinsam zu pflanzen, um in den Genuss der knackigen und tiefroten Früchte zu kommen. Der Gärtner kann nun mehrere Sorten auf einen Stamm veredeln, oder aber die Sorten nutzen, die durch intensive Zuchtarbeit entstanden sind. Einige wenige davon sind nämlich selbstfruchtbar. 

Sauerkirschen sind da pflegeleichter die meisten sind selbstbefruchtend und brauchen keine Unterstützung von Pollenspendern. 

Kiwi

Actinidia i.A.

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Kiwi ist nicht gleich Kiwi, da fängt es schon mal an. Denn ob große oder kleine Früchte, das liegt schon an der Art, die befruchten sich aber nicht gegenseitig. Die grundsätzlich geschlechtlich getrennten Pflanzen sind aber durch Veredlung und Zucht um zwittrige Sorten ergänzt worden und so können auch einzelne Pflanzen schon für Genuss im eigenen Gartenraum sorgen. Jenny/ Yennie, Issai, Duo

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Mandel

Prunus amygdalus

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Die zur großen Gattung der Kirschen gehörende Mandel ist eine besonders seltene Delikatesse in unseren Breiten. Denn der wärmeliebende Strauch oder Kleinbaum braucht nicht nur viel Sonne, sondern auch noch einen Bestäuber. Neuerdings sind aber auch einige wenige, selbstfertile Sorten gezüchtet worden, die Mandelkerne aus eigener Kraft produzieren können. 

Maulbeere

Morus i.A.

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Mehrere Exemplare erhöhen den Fruchtertrag, aber auch schon einzeln stehende Maulbeeren können bei guter Pflege schon genug Früchte für eine gute Ernte produzieren. So können Maulbeeren solitär oder als Hecke eine Bereicherung für den Speiseplan von Gärtnern, Vögeln und Kleinsäugern sein. 

Mirabelle

Prunus dom. ssp. syriaca 

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Mirabellen gehören zu den Kirschen, sie brauchen einen Pollenspender, der die schönen Blüten befruchten kann. Es gibt aber auch unter diesen Obstgehölzen einige Ausnahmen, so dass auch für kleinere Freiräume entsprechende Lösungen gefunden werden können. Die kleine Schwester der Pflaume kann dann auch im Einzelstand geerntet werden. 

Mispel

Mespilus germanica

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Mispeln sind nicht sehr bekannt, dabei sind sie ganz tolle Pektinspender und wirken auf natürliche Weise als Geliermittel in Marmeladen und Gelees. Man kann sie aber auch einfach roh essen, sofern sie schön weich sind. Der nussig- herbe Geschmack mit deutlich süßer Note ist etwas besonderes, dass sich auch mit einem einzigen Strauch schon erleben lässt. 

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Nektarine

Prunus nucipersica 

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Nektarinen gehören zur großen Kirschfamilie, ist aber in der Regel selbstfruchtend. Besonders Hummeln sorgen für die Bestäubung der Blüte mit den jeweils eigenen Pollen, so dass die Bildung von den kleinen Früchten ein Selbstgänger ist. Nektarinen unterscheiden sich von Pfirsichen daher nur durch die Art und die glatte Fruchtschale. 




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Pampelmuse

CITRUS X AURANTIUM

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Grapefruits (rotes Fruchtfleisch) und Pampelmusen (gelbes Fruchtfleisch) unterscheiden sich nur leicht hinsichtlich der inneren Werte.  Für beide gilt, dass eine einzelne Pflanze im Wintergarten schon in der Lage ist bei guten Bedingungen essbare Früchte zu entwickeln. Insofern ist der Traum von großen Zitrusfrüchten aus dem eigenen Anbau absolut umsetzbar. 

Pflaume

Prunus domestica

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Pflaumen sind in den meisten Fällen selbstfruchtbar, leider ist das aber keine Garantie für einen ausreichenden Fruchtansatz. Falls der Nachbar also bereits eine Pflaume gepflanzt hat kann sich eine Rücksprache mit ihm lohnen, so dass auf beiden Seiten des Gartenzauns mehr als eine handvoll Früchte entsteht. Gleiches gilt für die Zwetschge, die beiden Bezeichnungen benennen eigentlich dieselbe Art. Pflaumen haben aber keine Naht auf der Frucht. 

Pfirsich

Prunus persica

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Pfirsiche gehören zur großen Kirschfamilie, ist aber in der Regel selbstfruchtend. Besonders Hummeln sorgen für die Bestäubung der Blüte mit den jeweils eigenen Pollen, so dass die Bildung von den kleinen Früchten ein Selbstgänger ist. Pfirsiche unterscheiden sich von Nektarinen daher nur durch die Art und die pelzige Fruchtschale. 

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Quitte

Cydonia oblonga

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Quitten sind die verkannten Schätze des Obstanbaus. Sie tragen auch im Einzelstand besonders gut, sind gesund und vertragen unser Klima hervorragend. Früher wurden sie für Saft, Gelee, Quittenbrot und andere Naschereien angebaut, die meisten Sorten müssen allerdings erhitzt werden. Nur wenige Sorten sind roh essbar, aber der Aufwand des Verarbeitens der aromatisch- säuerlichen Frucht lohnt sich auf jeden Fall.  

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Speierling

Sorbus domestica

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Der Speierling ist der Vogelbeere zum Verwechseln ähnlich, die Früchte sind allerdings immer essbar, sobald sie erstmal weich geworden sind. Sie schmecken herb und säuerlich, aber auch süßlich, sobald sie bräunlich werden. Sind sie noch hart lässt sich aber auch noch etwas aus ihnen machen, nämlich Saft, Marmelade oder Likör. Und alles schon aus einem Baum.   

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Wein

Vitis vinifera

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Uralt und beliebt wie eh und je ist dieses klassische Kulturobst. Unendlich viele Sorten halten für jeden Geschmack etwas bereit und auch Farbe und Form sind in spannender Vielfalt vorhanden. Kaum verwunderlich ist da,  dass sich Weinreben an vielen südwärts gerichteten Häuserwänden wiederfinden. Und eine Pflanze reicht auch schon für das große Ernteglück. 

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Zitrone

Zitrus limon 

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Zitronen sind wohl die bekanntesten, mediterranen Pflanzen, die wir auf Terrasse, Balkon und Fensterbank kultivieren. So einen Exoten zum Fruchten zu bringen ist glücklicherweise durch die Selbstfruchtbarkeit nicht so schwer, wie gedacht. Aber Geduld braucht man trotzdem, denn Zitronen brauchen mindestens 6 Monate zum Ausreifen.

Zwetschge

Prunus domestica

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Zwetschgen sind in den meisten Fällen selbstfruchtbar, leider ist das aber keine Garantie für einen ausreichenden Fruchtansatz. Falls der Nachbar also bereits eine Pflaume gepflanzt hat kann sich eine Rücksprache mit ihm lohnen, so dass auf beiden Seiten des Gartenzauns mehr als eine Handvoll Früchte entsteht. Gleiches gilt für die Pflaume, die beiden Bezeichnungen benennen eigentlich dieselbe Art. Zwetschgen haben aber eine deutliche Naht auf der Frucht.