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zwei grasende Pferde auf der Weide

Begrünung für Weide und Koppel

  1. Quickguide- Wozu Begrünung?

  2. Schöner Schutz und gesunder Snack

  3. Randbepflanzung

  4. Schattenspender

  5. Entwässerungsbäume

  6. Unterpflanzung

  7. Achtung, giftig!

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1. Quickguide- Wozu Begrünung?

Mörser mit Kräutern

Heilkraft

Bäume und Sträucher können gefahrlos auf beiden Seiten des Zauns wachsen. Ihr Laub und die Früchte dienen als Snack, also als Nahrungsergänzung. Einige Pflanzenteile haben sogar nachweisslich Heilwirkung.

Hecke und Gartentor

Sichtschutz

Fahrradfahrer, Hunde und Autos können mehr oder weniger dicht an Weiden und Koppeln herankommen. Der Streß, der dann bei Kontakt entstehen kann, wird durch den Sichtschutz durch Gehölze herabgesetzt. Bedornte Gehölze wirken doppelt so gut.

Wasserhahn

Entwässerung

Auf einigen Koppeln gibt es Probleme mit Wasser, das in Senken über längere Zeit stehen bleibt. Zur Abhilfe kann man Bäume pflanzen, die viel Wasser über die Wurzeln aufnehmen und genauso schnell über die Blätter verdunsten. Das sind kostenlose Wasserpumpen.

weißes Handtuch mit Ölflasche

Wellness

Die Anzahl von Parasiten, die freilaufende Pferde belästigen und schädigen können ist groß. Ist ein Großbaum mit dicker Rinde verfügbar, an dem man sich nach Herzenslust schubbern kann, dann kann man richtig sehen, wie das Wohlbehagen zunimmt.

Sonnenschirm

Beschattung

Ein heißer Tag auf einer Koppel kann zur Qual werden. Mit der gezielten Einbeziehung von Bäumen können Windschutzplanen und Bauwerke auf der Koppel eingespart werden.

Wiese mit Blüten

Natur

In einer grünen Umgebung steigt die Anzahl von Fressfeinden von störenden Insekten, das Ambiente wird durch eine angenehme Geräuschkulisse verbessert und Reiter und Tier bekommen mehr Privatsphäre.

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2. Schöner Schutz und gesunder Snack

Jeder, der mit den großen Einhufern umgeht, weiß wie schnell so ein Pferdemagen verdorben ist. Die Aufnahme von ungeeignetem oder sogar giftigem Futter kann schnell zu hohen Tierarztkosten und nicht zuletzt ernsthaften gesundheitlichen Folgen für das geliebte Tier führen. Aber deshalb muß die Koppel nicht nur eine Weide mit Zaun bleiben, mit der richtigen Planung kann bald eine ansprechende und nützliche Weide entstehen, auf der sich Reiter und Pferd wohlfühlen. Sollten Sie also die Bepflanzung einer Weide oder einer Reitanlage planen finden Sie hier geeignete Gehölze, die auch als Zusatznahrung für die Pferde dienen können. Es schadet jedenfalls nicht, falls hier und da mal ein Blatt, ein junger Trieb oder ein kleiner Ast abgerupft wird, im Gegenteil, diese Snacks können gesundheitlich sehr wertvoll sein.

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3. Randbepflanzung

Diese Bäume und Sträucher können gefahrlos auf beiden Seiten des Zauns wachsen. Ihr Laub und die Früchte dienen als Snack, insgesamt ist das Gehölz aber vor allem Sichtschutz und besonders die bedornten Triebe halten zusätzlich auch ungebetene Besucher fern. Gleichzeitig beherbergen Sie ungefährliche Kleinsäuger und Vögel, somit wird der natürliche Eindruck der Anlage verstärkt.

Schwarzer Holunder

Schwarzer Holunder

zur Pflanze
Feldahorn

Feldahorn

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Hainbuche

Hainbuche

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Grauerle

Grauerle

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Brombeere Black Butte

Brombeere Black Butte

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Hunds-Rose

Hunds-Rose

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Schwarze Johannisbeere Hedda

Johannis­beere Hedda

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Schlehe

Schlehe

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Wilde Himbeere

Wilde Himbeere

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Eingriffeliger Weißdorn

Eingriffeliger Weißdorn

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Vogelbeere-Eberesche

Vogelbeere-Eberesche

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Haselnuss-Strauch

Haselnuss-Strauch

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4. Schattenspender

Futter und Wasser sind wichtig, aber in den heißen Sommermonaten kann auch dringend Schatten benötigt werden. Hier finden Sie einige geeignete Bäume und Sträucher, die ungefährlich für den Magen, aber gut für die Abkühlung und noch besser zum Schubbern sind. Natürlich sollten diese Gehölze als Jungpflanzen entsprechend mit einem Zaun geschützt werden, ansonsten bleibt nicht viel übrig vom schönen Grün. Manche Hölzer, können auch zu Magenverstimmungen führen, daher sollten die Großbäume auf der Koppel auch eingezäunt sein, bis die Äste der Krone nicht mehr für die majestätischen Tiere erreichbar ist.

Trauerweide

Trauerweide

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Sommerlinde

Sommerlinde

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Rosskastanie

Rosskastanie

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Trauerbirke Youngii

Trauerbirke Youngii

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Schwarz-Erle

Schwarz-Erle

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Walnussbaum

Walnussbaum

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Schwarze Walnuss

Schwarze Walnuss

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Gemeine Esche

Gemeine Esche

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Feldulme

Feldulme

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5. Entwässerungsbäume

Auf andere Weise machen sich die nun folgenden Gehölze nützlich. Es handelt sich nämlich um sogenannte Pumpgehölze, die mit Ihren Wurzeln große Mengen Wasser in Ihre Leitungsbahnen und Blätter pumpen. Somit sind sie in der Lage feuchte Standorte auf den Koppeln schneller abzutrocknen, denn wer hat schon gerne nasse Füsse? Das ganze ist nicht nur kostengünstig, sondern geht auch geräuscharm vonstatten.

Silberweide

Silberweide Kopfweide

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Zitterpappel

Zitterpappel

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Sandbirke

Sandbirke

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Grauerle

Grauerle

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Silberweide

Silberweide

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6. Unterpflanzung

Bäume und Sträucher sind gepflanzt, aber nur in seltenen Fällen schon ganz groß. Da ist doch noch eine ganze Menge Boden frei unter den Gehölzen, den kann man jetzt sich selbst überlassen, damit möglichst viele Wildkräuter sich ansiedeln können, oder aber mit Bodendeckern begrünen. Das kommt ganz auf den persönlichen Geschmack an. Auch hier gibt es einige Stauden und Kräuter, die man gezielt für die Gesunderhaltung der Pferde anpflanzen kann und die, im Gegensatz zu Rindenmulch, den Sträuchern keinen Stickstoff wegnehmen. Rindenmulch verbraucht bei seinem Abbau nämlich viele Nährstoffe und versauert den Boden, deshalb sollten Staudensaat oder -pflanzung immer Vorrang haben.

Gold-Hopfen

Gold-Hopfen

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Schafgarbe weiß

Schafgarbe weiß

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Echter Thymian

Echter Thymian

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Zitronenmelisse

Zitronenmelisse

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Scheinsonnenhut

Scheinsonnenhut

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Ringelblume Prachtmischung

Ringelblume Prachtmischung

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Großblättriger Frauenmantel

Großblättriger Frauenmantel

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Echte Kamille

Echte Kamille

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Sumpf Mädesüß

Sumpf Mädesüß

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7. Achtung, giftig!

Warnzeichen Alle hier vorgestellten Pflanzen wurden sorgfältig nach dem Stand der Technik ausgewählt. Nach unserem Wissen und gründlicher Recherche sind keine der empfohlenen Pflanzenteile, seien es Blätter, Triebe, Blüten oder Früchte für Pferde schädlich, es sei denn, es wurde ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht. Wir haben in dieser Auflistung also Wert darauf gelegt nur gesicherte Erkenntnisse zu veröffentlichen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich auf Ihre eigenen Erfahrungen und den Rat eines Tierarztes verlassen.
Um zu einer vollständigen und regelmäßig geprüften und überarbeiteten Liste von Pflanzen zu gelangen, die für die Pferdekoppel geeignet sind, folgen Sie diesem Link.

Der Vollständigkeit halber finden Sie auch eine Auflistung von Gehölzen, die ausgesprochen giftig für Einhufer sind. Sollten diese in der Nähe der Koppel stehen sollten Sie umgehend entfernt werden!

  • Äpfel (in großen Mengen können Sie Koliken auslösen)
  • Ahorn (der Feldahorn ist eine Ausnahme)
  • Rot- Buchen (Bucheckerschalen sind giftig, die Hainbuche ist ungefährlich, sie ist nämlich keine echte Buche)
  • Eibe (Triebe und Fruchtkerne)
  • Eiche (geringe Mengen Eicheln werden gut vertragen)
  • Goldregen
  • Ilex
  • Kirsche (Kerne enthalten Blausäure in gefährlichen Mengen)
  • Kirschlorbeer (Laub enthält Blausäure)
  • Liguster
  • Oleander
  • Pfaffenhütchen
  • Pflaume (Kerne enthalten Blausäure in gefährlichen Mengen)
  • alle Arten von Nadelbäumen (Tannen, Fichten, Wacholder, Ginkgo etc.)
  • Robinie
  • Walnuss (das gilt für Holz und Rinde, die Blätter sind genießbar)
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