
GIFTPFLANZE DES JAHRES: 2005-2023
Seit dem Jahre 2005 wird die Giftpflanze des Jahres im botanischen Sondergarten ausgezeichnet. Dieser befindet sich im hamburgischen Stadtteil Wandsbek. Ziel ist die Information der Bevölkerung über die Gefährlichkeit der Giftpflanzen. Bei der Gestaltung des eigenen Gartens muss man sich auch über die Aspekte der Sicherheit gegenüber Menschen und Tieren Gedanken machen. Allerdings sind die ökologischen Mehrwerte einiger Exemplare nicht von der Hand zu weisen.

Petersilie - Giftpflanze des Jahres 2023
Das Laubwerk der glatten Petersilie ist gefiedert mit gesägtem Blattrand und präsentiert sich in dunkelgrüner Farbe. Ihr kräftiges Aroma leidet unter zu starker Hitze, weshalb das Kraut erst am Ende des Garvorgangs oder als Topping von Speisen zugefügt werden sollte. Auch getrocknete Blätter sind geschmacklich kein angemessener Ersatz für frische Petersilie. Dies begründet ihre Wichtigkeit im eigenen Kräutergarten. Aus dem Supermarkt gekaufte Zweige gleichen bereits nach wenigen Tagen eher gekochtem Spinat, als knackigem Kraut. Der hohe Vitamingehalt und die gesundheitsförderlichen Eigenschaften der Petersilie machen sie nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heilpflanze äußerst beliebt.

Schwarze Tollkirsche
GIFTPFLANZE DES JAHRES 2020

Wunderbaum
GIFTPFLANZE DES JAHRES 2018

Herkulesstaude
GIFTPFLANZE DES JAHRES 2008