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Zucchini
Zucchinis lassen sich auch hervorragend im Hochbeet pflanzen. Wie Sie ein Hochbeet befüllen erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag.
Unser Sortiment bietet grüne und gelbe Zucchini sowie knackige kleine Zucchini Eier. Das erntefrische Gemüse ist reich an Vitamin A und C, Eisen und Kalzium und deswegen stets eine wertvolle und schmackhafte Ergänzung der leichten Sommerküche. Die Zucchinipflanze selber ist ein hübscher Anblick mit ihrem kompakten, krautigen Wuchs, den langen, behaarten Stängeln und den neben den Laubblättern erscheinenden goldgelben Trichterblüten. Aus diesen entwickeln sich die Früchte, die mit dem Messer geerntet werden. Der ideale Zeitpunkt ist erreicht, ist die Schale noch weich und die Zucchini etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter lang. Unsere Zucchini Eier, auch Rondini genannt, sind am schmackhaftesten, sind sie etwa fünf Zentimeter groß. Neben den aromatischen grünen und den knackigen runden Zucchini weisen die gelben einen zarten Geschmack auf.
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Hintergrundinformationen zur Zucchini

So manch einer hat sie auf den ersten Blick wahrscheinlich mit der Gurke verwechselt, bis ihm die mal mehr, mal weniger feinen Unterschiede aufgefallen sind: Die Zucchini. Ihren Namen hat die Zucchini aus Italien, wo sie auch das erste Mal vermarktet wurde. Zucca bedeutet Kürbis, Zucchini ist die Verkleinerungsform in der Mehrzahl; übersetzt bedeutet Zucchini also eigentlich kleine Kürbisse. In der Schweiz ist auch die Singular-Form Zuchetto geläufig. Der Name ist keinesfalls verwunderlich, denn die Zucchini gehört zu den Kürbisgewächsen (Curcurbitaeae) und entstand aus einer Kreuzung der Gartenkürbisse (Curcurbita pepo). Genaugenommen ist sie also eine Beere und kein Gemüse. Verwendet wird sie hier aber in der Regel als Gemüse in verschiedensten Gerichten, denn die Zucchini schmeckt roh, gebraten, gekocht oder gegrillt. Auch ihre großen, gelben Blüten sind essbar und verleihen dem ein oder anderen Salat auch noch den letzten Schliff. Wie viele andere Kürbisse ist die Zucchini dabei kalorienarm, enthält viel Wasser und viele Vitamine und soll allgemein gesundheitsfördernd wirken. Schmeckt die Zucchini jedoch bitter, sollte man sie lieber beiseitelegen, denn dann sind giftige Bitterstoffe enthalten, die oft durch Kreuzung mit Wildformen des Kürbis‘ entstehen. Deshalb sollte auch nie eigenes Saatgut verwendet werden, es sei denn man möchte die Zucchini nur als Dekoration verwenden.
Aussehen und Eigenschaften von Zucchini

Bei der Zucchini gibt es mittlerweile viele Sorten, die der Gurke bei weitem nicht mehr ähneln. Natürlich gibt es auch immer noch die sehr bekannte längliche, grüne Zucchini, aber es sind auch gelbe und weiße Sorten oder eiförmige Sorten auf dem Markt. Sie unterscheiden sich dabei nicht nur in Form und Farbe, sondern auch in der Musterung der Schale. So gibt es einfarbige Varianten, aber auch Exemplare mit Sprenkeln, Punkten oder Streifen. Die Pflanze an sich ähnelt anderen Kürbispflanzen: nur ihre Blätter sind kleiner und sie bildet nicht so viele Ranken aus. Ansonsten wächst sie auch krautartig oder kletternd. Die Zucchini ist so die eine platzsparende Variante des Kürbis‘. Ab Mai bildet die Zucchinipflanze dann auch schon Blüten aus. Diese sind meistens groß und gelb und auch zum Verzehr geeignet. Die Blüten sind dabei einhäusig, wobei aber beide Geschlechter an einer Pflanze wachsen. Erntet man die männlichen Blüten, vermindert sich so auch nicht der Ernteertrag. Man findet sie meistens in den Blattachseln, im Schutz der mittelgroßen, handförmigen Blätter von dunkelgrüner Farbe. Im Juni zeigen sich dann die ersten Früchte an der Zucchinipflanze, welche bestätig immer größer werden. In der Regel erntet man die Zucchini jedoch im unreifen Zustand, wenn sie noch etwas kleiner sind und zwar zwischen zehn und 20cm. Sie haben dann noch eine zarte Schale und saftigeres Fruchtfleisch. Sie sind nach der Ernte in etwa zehn bis zwölf Tage haltbar und sollten nicht neben Tomaten oder Äpfeln gelagert werden, da diese den Reifungsprozess beschleunigen und die Zucchini schneller schlecht wird. Ausgereifte Zucchini hingegen sind über den ganzen Winter haltbar, da sie eine feste, hölzerne Schale ausgebildet haben, die sie gut schützt. Diese eignen sich so gut als Wintergemüse, beziehungsweise Beeren. Ausgereifte Zucchini sind zudem noch um einiges größer, immerhin sind sie ja Kürbisse.
Pflanzung und Pflege der Zucchini
