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Palmen



Holen Sie sich mit unseren Palmen ein Stückchen Urlaubsgefühl in Ihr Zuhause. Allgemeinhin stehen Palmen für Sonne, Sommer, Urlaub und Erholung. Da die meisten Palmenarten jedoch nicht winterhart sind und somit in unseren Gefilden nicht gedeihen können, werden die Pflanzen bei uns meist nur als Zimmerpflanze oder Kübelpflanze verwendet. Einige wenige Ausnahmen gibt es jedoch: So ist neben der Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) auch die Zwergpalme winterhart.


Entgegen der weitverbreiteten Ansicht über Palmen, benötigen diese beiden Palmenarten auch nicht unbedingt einen sonnigen Standort, ein Platz im Halbschatten reicht völlig aus. Ob als Zimmerpflanze oder Blickfang in Ihrem Garten, Palmen sind in jedem Fall ein besonderer Hingucker für Ihr Zuhause. Als Zimmerpalme eignen sich besonders die Areca Palme oder die Gewöhnliche Geleepalme (Butia capitata) gut; als Gartenpalme sollten Sie hingegen lieber die Hanfpalme oder auf die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) ihn ihrer beeindruckenden Größe zurückgreifen. Selbstverständlich bieten wir auch die größeren Palmenarten als Zimmer- oder Kübelpflanze an.


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    Wenn man ans Mittelmeer denkt, denkt man meist an Palmen, Holen Sie sich nun ganz bequem eine echte Mittelmeerpalme zu sich nach Hause. Wir beziehen dieses Sortiment direkt aus italienischen Baumschulen und bringen auf unserer wöchentlichen Rundfahrt Ihre Pflanzenschätzchen mit. Molto bene! Fantastico! Fühlen die Palmen sich wohl, so belohnen sie den Betrachter mit einem wundervollen mediterranen Flair und je nach Sorte, auch mit einer großen Variation an Blüten. Empfehlenswert ist, die Pflanzen mit etwas Wasser und Dünger zu unterstützen. Die Kübelpalmen sollten hin und wieder umgetopft werden, spätestens dann, wenn der Wurzelballen den Kübel komplett ausfüllt.

    Tropisches Flair für zuhause

    Der Anblick von Palmen vermittelt pures Urlaubsgefühl. Ein Sitzplatz bei Palmen, gleich ob im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon, im Zimmer oder Wintergarten ist eine Oase, in der es sich von Meer, Sonne und Feriengefühl träumen lässt. Und dafür muss kein Koffer gepackt werden, denn Palmen lassen sich ganz einfach im Kübel kultivieren oder, bei mildem Klima, sogar im Garten auspflanzen. Während etwa die Hanfpalme auch in der kühlen Jahreszeit den Garten ziert, zaubern Zimmerpalmen wie die Gewöhnliche Geleepalme auch dann eine Ahnung von Sommer in die heimischen vier Wände. An jedem Standort sind Palmen ein Blickfang. Sie schmücken sich mit wechselständigen, meist spiralig angeordneten Palmwedeln, deren Blattspreite sich mit der Zeit häufig teilt. Die Blattwedel wachsen aus dem Vegetationskegel, dem sogenannten Palmenherz. Viele Palmenarten bilden dazu hübsche, in Büscheln angeordnete Blüten aus. Ihr stetiges Hervorbringen frischer Blätter zeigt sich auch an ihrem Namen, bedeutet Palme doch so viel wie „junger Spross“ oder „Knospe“. Von Palmenbäumen kann hingegen nicht gesprochen werden, da die rund 2500 Arten der Familie der Palmengewächse nicht zu den Bäumen zählen. Palmen bilden nämlich keinen typischen, mit den Jahren dicker werdenden Stamm aus. Ihr „Stamm“ besteht vielmehr aus faserähnlichen Bündeln, oft überzogen von einem Fasernetz. Das Ursprungsgebiet der Palmen umfasst alle tropischen und subtropischen Zonen. Jedoch sind Palmen auch in weiteren milden Klimazonen kultiviert worden, wie etwa im golfstromverwöhnten Irland. Oder in unseren Breiten – wo Palmen Sommergefühl in Zimmer, Büros oder Gärten zaubern.

    Verwendung von Palmen und Agaven

    Palmen säumen nicht nur dekorativ für ferne Strände oder heimische Gärten. Vielmehr sind sie auch von wirtschaftlicher Bedeutung. Ihr Holz wird in einigen tropischen und subtropischen Regionen als Baumaterial für Häuser verwendet, genauso auch zur Möbelproduktion. Ihre Palmwedel werden zum Abdecken von Dächern benutzt oder um Flechtwerk wie Körbe, Taschen oder Matten zu fertigen. In Indien blickt Palmenpapier auf eine lange historische Bedeutung zurück. In Afrika ist die Ölpalme ein wichtiger Öllieferant. Zudem sind Teile der Palme essbar und werden zu verschiedenen Lebensmitteln verarbeitet. Dazu zählen die Früchte vieler Palmenarten, die Palmenherzen oder auch der süße Palmensaft. Dieser kann vergoren werden, um Palmwein zu gewinnen, eingekocht wird er hingegen zu Palmhonig. Auch Sago wird aus dem Mark einiger Palmarten gewonnen. Darüber hinaus spielt die Palme schon seit Jahrtausenden eine Rolle in der Symbolik. Schon seit der Antike sind Palmwedel ein Sinnbild für den Sieg. Aus diesem Grund empfingen die Einwohner Jerusalems Jesus von Nazareth mit Palmwedeln als König und Sieger über den Teufel. Noch heute wird der Palmsonntag von Christen mit Palmwedeln, stellvertretend mit Palmkätzchen, gefeiert. Auch in der Heraldik wurden Palmen verewigt, so etwa in den Wappen der Bahamas, Kap Verdes, Paraguays sowie Somalias. Agaven sind die wichtigsten pflanzlichen Faserlieferanten weltweit. Ihr strapazierfähiger Sisal wird etwa zu Tauen, Seilen oder Katzenkratzbäumen verarbeitet. Südamerikanische Indianerstämme rösteten und verspeisten früher Blätter sowie Blüten der Agaven. Und auch heute noch wird aus ihnen der Agavendicksaft gewonnen, darüber hinaus auch Spirituosen wie mexikanischer Tequila.

    Palmen und Agaven für Gärten und Innenräume

    Für den Garten oder als Kübelpflanzen für Terrasse, Balkon, Dachgarten, Wohnzimmer oder Wintergarten gibt es einige hübsche, robuste und pflegeleichte Palmen und Agaven. Zu den widerstandsfähigsten Palmenarten zählt die Winterharte Hanfpalme. Ihr Name verrät bereits, dass diese Fächerpalme in milden Wintern oder gemäßigten Klimazonen winterhart ist. Die aus dem asiatischen Hochgebirge stammende, auch als „Schirmpalme“ bekannte Pflanze schmückt sich mit halbkreisförmigen Fächern sowie von April bis Juni mit duftenden, halbgefüllten Blüten. Auch die Kanarische Dattelpalme ist in der kalten Jahreszeit in milden Klimazonen mäßig frosthart. Diese Fiederpalme schmückt sich mit nicht essbaren Früchten sowie mit cremeweißen bis gelben Blütenrispen. In milden Regionen ebenfalls frosthart ist die Gewöhnliche Geleepalme. Die Südamerikanerin trägt ihren Namen dank ihrer essbaren Früchte, die sich gut zu Marmelade oder Gelee verarbeiten lassen und geschmacklich an Ananas erinnern. Auch die nussig schmeckenden Kerne sind genießbar. Die Geleepalme hat dank ihrer nach unten gebogenen, gedrehten Blattwedel ein äußerst elegantes Erscheinungsbild. Die Zwergpalme ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende Fächerpalme. Sie wächst buschig bis zu drei Meter hoch. Ihre rötlichbraunen Beeren sind nicht essbar, dafür werden ihre Blattknospen als Gemüse verzehrt. Die Kerzen Palmlilie (Yucca gloriosa) wird oft als Yucca-Palme bezeichnet, ist botanisch gesehen aber eigentlich keine Palme. Doch auch sie verbreitet mediterranes Flair. Palmlilien bilden oftmals mehrere Stämme aus und zieren sich ab dem Spätsommer mit hohen Rispen weißer Blütenglocken. Agaven ähneln Zwergpalmen, zählen jedoch zur Familie der Agavengewächse. Sie wurden zur Gattung der Aloen gerechnet, bis Carl von Linné sie 1748 von dieser loslöste. Die Übersetzung von „Agave“ aus dem Griechischen lautet „edel“ oder „prachtvoll“ – ein passender Name für ihr Erscheinungsbild. Die Amerikanische Agave etwa ist eine rosettenbildende Sukkulente mit imposanten lanzettlichen Blättern. Diese sind fleischig, graugrün und spitzrandig. Die Mexikanerin bildet Ausläufer und im Alter große, duftende, gelbgrüne Blüten. Die Agave variegata ist etwas robuster und frosthärter als die Amerikanische Agave und schmückt sich mit blassgelben Blatträndern. Agaven blühen nur einmal, meist nach Jahrzenten, wonach die Mutterpflanze abstirbt, jedoch junge Ableger hinterlässt.

    Pflanzung und Pflege von Palmen und Agaven

    Während die frosthärteren Palmen und Agaven in milden Regionen auch im Garten ausgepflanzt werden können, so eignen sie sich alle hervorragend auch als Kübelpflanzen. Besonders Palmen benötigen in diesem Fall ausreichend hohe Kübel für ihre tiefreichenden Wurzeln. Je nach Art benötigen Palmen einen halbschattigen bis sonnigen Standort, während Agaven stets einen vollsonnigen Platz bevorzugen. Der Standort für alle Pflanzen sollte zudem geschützt sein und möglichst luftfeucht. Sie erweisen sich jedoch als gut windresistent. Dem Boden gegenüber zeigen sich Palmen sowie Agaven anspruchslos. Er sollte jedoch unbedingt gut durchlässig sein, da sie Staunässe keinesfalls vertragen. Palmen bevorzugen mineralische, sandig-lehmige Böden, die je nach Palmenart mäßig nährstoffreich bis nährstoffreich sowie trocken oder frisch bis feucht sein sollten. Agaven gedeihen am besten auf mäßig nährstoffreichen, alkalischen Böden. Zudem vertragen alle Agaven auch Trockenperioden. Palmen und Agaven sind immergrün und schwach bis mäßig wüchsig. Sie sind robust und pflegeleicht. Ihr Wasserbedarf ist unterschiedlich und auch bei Kübelpflanzen im Winter geringer als im Sommer. Während der Vegetationsphase sollten die Pflanzen regelmäßig gedüngt werden, im Kübel alle ein bis zwei Wochen mit Spezial- oder Grünpflanzendünger. Im Winter entfällt die Düngung. Zudem tut es besonders Kübelpalmen in Innenräumen gut, regelmäßig mit weichem Regenwasser besprüht zu werden. Ist der Kübel gut durchwurzelt, werden Palmen oder Agaven im Frühjahr umgetopft. Dabei sollte bei Palmen darauf geachtet werden, das Palmenherz nicht zu beschädigen, da sie sonst absterben können. Kübelpflanzen sollten in einem hellen Winterquartier überwintern dürfen, idealerweise in einem Kalthaus bei knapp unter zehn Grad. Dort sollten sie nicht auf kaltem Boden stehen, sondern bevorzugt auf einer Unterlage aus Holz oder Styropor. Auch Zimmerpflanzen sollten im Winter kühler stehen dürfen als in beheizten Räumen. Im Garten ausgepflanzte, bedingt frostharte Palmen und Agaven benötigen bei tiefen Minustemperaturen ebenfalls einen Winterschutz. Das Herz der Hanfpalme etwa sollte bei Temperaturen ab minus acht Grad mit einem Vlies geschützt werden, der Wurzelbereich mit einer Schicht Laub. Nach dem Überwintern können Kübelpflanzen bei milden Temperaturen aus ihrem Winterquartier ins Freie gestellt werden, sollten dabei aber behutsam an die Sonne gewöhnt werden.