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Hohe Flammenblume Red Riding Hood

Phlox paniculata Red Riding Hood


  • besonders winterhart und frosthart
  • Standort sonnig bis halbschattig
  • blüht von Juni bis September
  • insektenfreundlich, Blütenschmuck, Duftplanze, Nektar- oder Pollenpflanze, Dauerblüher, reichblühend, standfest, winterhart
  • Zierpflanze, Beet, Staudenbeete, Schnittblume, Kübelpflanzung, Rabatten, Rosenbegleiter, Pflanzgefäße, Gruppenpflanzung

Die Flammenblumen ist bekannter unter ihrem botanischen Gattungsnamen Phlox. Wir finden, der Phlox wurde im Jahr 2006 zu Recht zur Staude des Jahres ausgezeichnet. Denn bei dem Phlox handelt es sich um eine sehr abwechslungsreiche Gattung. Uns erfreuen verschiedene Arten und Sorten des Phlox mit farbenfrohen und mitunter herrlich duftenden Blüten.

Am bekanntesten ist die Hohe Flammenblume (Phlox paniculata), eine klassische Bauerngartenstaude, die den Sommer einläutet. Sie blüht während der Jahresmitte emsig und farbenfroh. Die Sorte 'Red Riding Hood' (Rotkäppchen) überzeugt märchenhaft mit einer langen Blütezeit von Juni bis September und mit ihren zahlreichen Blüten in einem leuchtenden Kirschrot, die betörend und dezent nach dem Sommer duften. Nach der Blüte kann ein Rückschnitt zu einer Nachblüte anregen.

Eine beliebte Verwendung findet Phlox paniculata 'Red Riding Hood' als Zierpflanze, im Beet, im Staudenbeete, als Schnittblume, als Kübelbepflanzung, in einer Gruppenpflanzung, in Rabatten, als Rosenbegleiter und in Pflanzgefäße.

In der Sonne fühlt sich Phlox paniculata 'Red Riding Hood' am wohlsten und kann die volle Blütenpracht entfalten. Der Boden kann lehmig bis sandig, humos, nährstoffreich, kalkempfindlich, frisch bis feucht und neutral sein. Bei guten Voraussetzungen wird Phlox paniculata 'Red Riding Hood' bis zu 80 cm hoch und bis zu 60 cm breit. Ein Winterschutz wird nicht benötigt, da die Pflanze sich als winterhart erweist.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, buschig, ausdauernd, krautig, kompakt, Staude

Wuchsbreite

40 bis 60 cm

Wuchshöhe

0,50 bis 0,80 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

krischrot

Blütenbeschreibung

einfach, radiärsymmetrisch, zwittrig, groß (> 10cm), doppelte Blütenhülle, fünf Kelchblätter

Blütendurchmesser

10 - 15 cm

Duft

Duftnote

dezent und nicht aufrdinglich

Blütenform

doldenförmig, Blütenstands ist kugelförmig

Frucht

Fruchtschmuck

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Früchte

Kapselfrüchte

Laub

Blattwerk

lanzettlich, ganzrandig, zugespitzt, gegenständig

Laubfarbe

grün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

lehmig bis sandig, humos, nährstoffreich, kalkempfindlich, frisch bis feucht, neutral

Wurzeln

Flachwurzler

Frosthärte

winterhart bis -35 Grad

Pflanzbedarf

3-6 pro m²; 40-60 cm Pflanzabstand

Familie

Sperrkrautgewächse (Polemoniaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Züchter

Verschoor (NL)

Jahrgang

1996

Auszeichnung

Staude des Jahres 2006 - der Phlox

Pflegetipp

Benötigt keinen Winterschutz. Gegen Staunässe an den Wurzeln hilft eine Mulchschicht.

Besonderheit

insektenfreundlich, Blütenschmuck, Duftplanze, Nektar- oder Pollenpflanze, Dauerblüher, reichblühend, standfest, winterhart

Nährstoffbedarf

hoch

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Belichtungsspanne

Sonne

Standort

Fettwiesen, lichte Auen
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Eingebürgerte fremde Wildstaude

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Herkunft

östlichen Nordamerika in lichten Wäldern
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Bauerngarten

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Staudenblüten Rot

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Wurzelsystem

Flachwurzler
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Kübel und Trogpflanzen

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geeignet für sandige Böden

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geeignet für schwere und lehmige Böden

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Bienenfreundlich

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Pollen

sehr gut geeignet
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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42732: Pflegetipps zu Japanischen Zierkirschen

Guten Tag lieber Meister Meyer, Darf ich Sie bitte etwas fragen? Ich habe letztes Jahr im Herbst mehrere Japanische Zierkirschen im Garten gepflanzt, bis auf 2 Ausnahmen alle bei euch. Es handelt sich um 2 Prunus Serrulata Royal Burgundy (Wurzelveredelung eintriebig, welche zur Baumform erzogen werden sollen), 3 buschige Prunus subhirtella 'Autumnalis Rosea' Solitärpflanzen 2 mehrtriebige Prunus Serrulata Kanzan Solitärpflanzen (im Halbschatten) und schon bald auch noch um einen dünnen Prunus Serrulata Kiku Shidare Zakura Hochstamm. Alle Pflanzen (außer den beiden Kanzan) stehen an vollsonnigem Standort in lehmigen Gartenboden, welcher mit hochwertiger Komposterde und Humus verbessert wurde. Oscorna Bodenaktivator, Gartenkalk und Neudorf Azet Baum- und Strauchdünger wurde bei Pflanzung hinzugefügt. Ihre hilfreiche Pflanzenleitung hat mir den Weg gewiesen. Meine Frage: Wie kann ich selbst dafür sorgen, dass alle Bäume möglichst groß, hoch und gesund heranwachsen und ein altes Lebensalter erreichen? Wie kann ich aus den wurzelveredelten (Vogelkirche) eintriebigen Royal Burgundy große mächtige und hohe Baumformen erziehen? Ich wünsche mich über eine Antwort und professionelle Tipps sehr freuen! Vielen lieben Dank! Mit besten Grüßen aus Thüringen Henry

Antwort: Moin, Veredlungen sind gerade bei den Kirschensorten die oft einzige mögliche Art der Vermehrung, ihre Lebensdauer ist allerdings dadurch auch begrenzt. So ein Gehölz wird bei guter Pflege in der Regel 40 Jahre alt und muss dann ersetzt werden. Die gute Pflege besteht aus Wässern in Notzeiten (Hochsommer), bei Blühgehölzen zwei Mal düngen mit Baum- und Strauchdünger (März und Juni), dem professionellen Rückschnitt (falls es denn mal nötig sein sollte) und dem richtig gewählten Standort. Letzterer ist besonders wichtig, denn an dieser Stellschraube lässt sich nach einigen Jahren nicht mehr drehen. Bei solch lehmigen Boden ist die Bodenverbesserung wichtig. Solange die Gehölze noch nicht so sehr weitläufig verwurzelt sind können Sie auch nachträglich noch Sand oder Kies in den Boden einarbeiten. Dadurch entstehen Hohlräume, die das Wurzelwachstum ermöglichen und den Boden wärmer und luftig gestalten. Pflanzerde und Humus machen das zunächst auch, fallen aber mit der Zeit zusammen und werden abgebaut. Wie gesagt, nachträgliches Einbringen von Sand im äußeren Wurzelballenbereich ist bei so jungen Pflanzungen auch noch möglich. Da Sie Stämme erziehen wollen lohnt sich der Griff zu Tonkinstab und Hochschnur, denn die Leittriebe sollten dann gestützt werden. Konkurrierende Leittriebe müssen entfernt werden und auch Wildtriebe aus dem Wurzelbereich, die nehmen nur Kraft aus dem Wachstum. Aufasten werden sich die Kirschen mit den Jahren dann selbst. Gesunde Pflanzen bekommen Sie vor allem durch Beobachtung und Aufmerksamkeit, da mache ich mir nach Ihren Ausführungen keine Sorgen. Es freut mich, dass unsere Informationen so hilfreich waren. Gruß Meyer



Frage Nr. 42713: Flieder - in Form schneiden, oder lassen

Hallo, mein Flieder der ja in die Höhe wachsen soll, wächst tatsächlich auch, aber die Stränge sehen seltsam aus. Wie Wasserstränge, die man bei Obstbäumen entfernt. Muss ich den Flieder irgendwie schneiden oder lieber so lassen? Vielen Dank Grüße Emily

Antwort: Moin, der Flieder sieht gut gewachsen und ernährt aus. Vielleicht sind deshalb die letztjährigen Triebe etwas hochgeschossen. Ich erkenne aber viele Blütenknospen und der Strauch wird sich weiter gut verzweigen. Lassen Sie ihn einfach wachsen. Sollte er einmal zu hoch werden, wird Flieder unmittelbar nach der Blüte geschnitten und kann dann im darauffolgenden Jahr wieder blühen. Grüß Meyer



Frage Nr. 42712: Beetrose - wann schneiden

Hallo, meine Beetrose die eigentlich als Bodendeckerrose gedacht war, ist in der Höhe und Breite in den letzten Jahren ziemlich gewachsen und nimmt viel Raum von dem Beet ein. Wann wäre der richtige Zeitpunkt, um sie zurückzuschneiden? Und wie weit kann ich sie zurückschneiden? Vielen Dank Grüße Emily

Antwort: Moin, auch Bodendeckerrosen sollten geschnitten werden. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür, auch wenn schon ein Austrieb vorhanden ist. Rosen werden geschnitten, wenn die Forsythien blühen. Schneiden Sie die Pflanze einfach um mindestens die Hälfte zurück und entfernen Sie Totholz. Anschließend freut sich die Rose über eine Düngergabe. Gruß Meyer



Frage Nr. 42708: neues Bett unter einer Birke

Hallo, ich möchte gerne ein neues Bett unter einer Birke bepflanzen. Es wurde eine Baumscheibe in einer Höhe von 50 cm um die bereits vorhandene Birke angelegt, so das die Bepflanzung nicht mit der Birkenwurzel aber wohl mit dem Schatten der Birke zurecht kommen muss. Ich stelle mir bisher Pinus Mugo (Zwergform), Zwergwacholder, Calluna und Erica vor, versehen mit Frühjahrsblühern. Mit was Blühendem könnte ich Ihrer Meinung nach noch Lücken füllen? Danke.

Antwort: Moin, direkt unter einer eingewachsenen Birke neu zu pflanzen wird nur gelingen, wenn sehr ausgiebig gewässert wird, da Birken sehr viel Wasser ziehen. Kiefern benötigen Sonne, ebenso wie Wacholder und Heide. Ansonsten könnten natürlich Zwiebeln wie Krokusse, Scilla oder Schneeglöckchen dort gedeihen oder Epimedium und Bergenia als Blüher. Dazu verschiedene Farne. Gruß Meyer



Frage Nr. 42695: Catalpa bignonioides Aurea mehrstämmig

Vor längerer Zeit habe ich in einer Gartenzeitschrift den o.g. Hausbaum gefunden. Solch ein Baum soll nunmehr sein 'neues Zuhause' hier im Garten finden. Ich möchte Ihnen vorab ein Foto des Baumes zusenden, den ich schon ewig archiviert habe. Es stellt sich die Frage, ob Sie ein solches Exemplar (tiefbeastet & mehrstämmig, inder Höhe von 200-250 cm) nach NRW liefern könnten und zu welchem Preis. MfG Kattenbräucker

Antwort: Moin, es handelt sich augenscheinlich um einen Trompetenbaum, Catalpa bignonioides. Wählen Sie dann gerne eine Solitärpflanze aus, die auch gut Seitenholz hat und so wird sich der Baum breit entwickeln können. Wir liefern innerhalb Deutschland ab 100 € Bestellwert frachtfrei. Gruß Meyer



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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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