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Christrose

Helleborus niger


  • besonders winterhart und frosthart
  • Standort sonnig bis schattig
  • blüht von Dezember bis April
  • Blüten duften, besonders giftige Staude
  • Staude unter Gehölzen, im warmen Schatten von Mauern, Freiland, Gehölzrand, Steinanlagen, Kübel, Schnittblume

Die Christrose, auch bekannt als Schneerose oder Schwarze Nieswurz, ist eine Freude im kargen Winter in Ihrem Garten!
Ob in großen Gruppenpflanzungen oder als solitäre Kübelpflanze, dieser Spätblüher erhellt Ihren Garten mit Leichtigkeit.
Das tiefgrüne Laubkleid ist in lanzettliche Lappen gegliedert und sitzen bodennah, selten wachsen sie so hoch wie die Blüten.
Eben jene zeigen sich zwischen Dezember bis April. Aus den rosa Knospen öffnen sich große, strahlend weiße Blütenschalen mit kontrastreichen, gelben Staubfäden.
Bienen und andere Bestäuber freuen sich sehr über dieses üppige Büffet in den kalten Monaten, aber für alle anderen Tiere und Menschen ist diese Blume sehr giftig.

Am wohlsten fühlt sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort, sie verträgt aber auch schattigere Plätze. Die Erde sollte gut durchlässig, regelmäßig feucht, humos sowie nährstoffreich für eine gesunde Blüte gehalten werden.
Ein Rückschnitt verträgt sie durchaus und bei guter Pflege treibt diese verzaubernde Staude jedes Jahr erneut aus.
Stauden haben saisonabhängig unterschiedliche Größen, so dass wir keine Mindestgrößen garantieren.
Viele weitere interessante und nützliche Infos zur Christrose finden Sie in unserem Blog-Beitrag.
Die einzig wahre Christrose entstand aus einer Träne.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

buschig, bildet Horste durch Rhizome, ausladend

Wuchsbreite

30 bis 40 cm

Wuchshöhe

0,20 bis 0,30 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

schneeweiß

Blütenbeschreibung

einfach, schalenförmig

Blütendurchmesser

4 - 10 cm

Blütenfüllung

Blütenform

aufrecht, nickend

Frucht

Früchte

Balgfrucht, giftig

Laub

Blattwerk

ledrig, glänzend, handförmig, gesägt

Laubschmuck

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Laubfarbe

dunkelgün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

2

Standort

      

Boden

kalkhaltig, humusreich, durchlässig, frisch

Wurzeln

Flachwurzler

Frosthärte

winterhart bis -35 Grad

Pflanzbedarf

8-10 Pflanzen pro Quadratmeter

Familie

Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse)

Befruchtersortenbefruchtertooltip

Selbstbefruchter

Schnittverträglichkeit

check

Mehrjährig

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Jahrgang

1753

Pflegetipp

Pflegeleicht, sehr giftig

Besonderheit

Blüten duften, besonders giftige Staude

Nährstoffbedarf

durchschnittlich bis hoch

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Pflanzhilfen

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Belichtungsspanne

Halbschatten, lichter Schatten

Vorkommen

Eiche,- Buchen-, alpine Buchenwälder
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Heimische Wildstauden

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Bauerngarten

Bauerngarten

Highlights

Schmuck, Schnittpflanze
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Zwergsträucher

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Zwergsträucher

Giftigkeit

wenig giftig
sehr stark giftig

Giftige Pflanzteile

gesamte Pflanze

Geschmack

unangenehm
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Giftigkeit

Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

cremegelb-grün

Geschmack, Essbarkeit

ungenießbar, giftig

Interessante Fruchtformen

Balgfrüchte
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Fruchtschmuck

Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Vollschatten eingeschränkt geeignet
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Schattenverträglichkeit

Kübel und Trogpflanzen

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Bienenfreundlich

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Nektar

gut geeignet

Pollen

gut geeignet
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Hintergrundinformationen zur Christrose

Die Christrose wird oft auch Schneerose oder Weihnachtsrose genannt, korrekter aus dem Lateinischen übersetzter Name ist Schwarzer Nieswurz (Helleborus niger). Die Gattung Nieswurz ist in der Familie der Hanhenfußgewächse, damit ist die Christrose verwandt mit Eisenhut, Scharbockskraut und Schwarzkümmel. Die Pflanze erhält ihren Namen durch das einzigartig frühe Erscheinen der Blüte im Januar, selten auch schon Ende Dezember. Hierbei entstanden schnell Züchtungen, deren Blüte sich schon Mitte Dezember oder sogar im November öffnet und dem winterlichen Garten Farbe schenkt. Durch die exklusive Blütezeit ist die Christrose eine beliebte Zierpflanze. Die Bezeichnung Schwarzer Nieswurz erhielt die Pflanze nicht etwa wegen der Blütenfarbe, eher wegen der Farbe der Wurzeln. Je nach Standort kann eine Schneerose bis zu 25 Jahre alt werden und erreicht dabei eine maximale Höhe von 20-30 Zentimetern. Die Pflanze lockt UV-sichtige Insekten an, die Nektarblätter absorbieren das UV-Licht der Sonne. Zu diesen bestäubenden Insekten gehören zum größten Teil Hummeln und Bienen. Natürlich kommt Helleborus niger in Europa in einigen Teilen der Alpen, der Apenninen und im Norden des Balkans vor. Hier breitet sie sich hauptsächlich über Ameisen und Schnecken.

Gefährdet und gefährlich

Die Christrose ist eine gefährdete Zierpflanze. Sie steht auf der Roten Liste Deutschlands und ist dort mit Stufe 3 eingetragen. Im österreichischen Teil der Alpen ist die Pflanze Gebietsweise weniger gefährdet als in Deutschland. Aber nicht nur gefährdet ist die Christrose: Das Gift der Pflanze ist seit vielen Jahren bekannt. Die Verwandtschaft zum Fingerhut und Eisenhut zeigt in der Giftigkeit auch seine Parallelen. In der Gattung Helleborus finden sich starke Herzgifte. Jedes dieser Gifte kann in den richtigen Dosen als Heilmittel verwendet werden. Hierzu sollte allerdings dringend eine Person mit Fachwissen kontaktiert werden. Die häufigsten Symptome einer Vergiftung sind Schwindel und Kollaps. Ausgleichend eignet sich das Gift dieser Pflanze gegen Wutanfälle, Verkrampfungen wie zum Beispiel Epilepsie und regt den Blutfluss des Menschen an. Die höchste Konzentration des Giftes ist in den Wurzeln, die anderen Teile der Pflanze sind aber trotzdem alle giftig. Trotz der Giftigkeit eignen sich Schneerosen sehr gut als Zierpflanze. In den Wintermonaten sollte auch eher an die bezaubernde Blüte und nicht an das Gift der Pflanze gedacht werden.

Pflege, Pflanzung und Verwendung der Christrose

Seit dem 16. Jahrhundert tummeln sich Christrosen in europäischen Gärten. Durch Kreuzung mit der Orientalischen Nieswurz entstanden Pflanzen mit verschiedenfarbigen Blüten. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Überbringungen der Tatsache, dass die Schneerose schon früh als Heilpflanze genutzt wurde. Züchtungen haben meistens größere und zahlreichere Blüten als die wilden Pflanzen. Bei der Pflanzung der Christrose sollte ein besonderes Auge auf den Standort geworfen werden. Durch den alpinen Standort in der natürlichen Verbreitung mag diese Pflanze es nicht zu sonnig und benötigt feuchteren Boden. Die zierliche Pflanze sollte außerdem nicht einem ständigen Windzug ausgesetzt sein oder an einem Ort stehen, wo der Wind eine offene Angriffsfläche hat. Oft wird eine Christrose in der Nähe von kleinen Sträuchern und Büschen gepflanzt. Darüber hinaus mag die Christrose alkalische Böden lieber als saure, hierbei sollte allerdings keineswegs übertrieben werden. Die Zierpflanze bleibt gern lange Zeit am selben Ort und muss nicht unbedingt ständig umgepflanzt werden. Sie braucht wenig Dünger, über Muttererde oder Komposterde freut sie sich. In längeren Zeiten ohne Regen sollte auf eine ausreichende Bewässerung geachtet werden. Staunässe schadet der Pflanze und sollte vermieden werden. Da die Schneerose nicht verholzt, genügt es, verwelkte Blüten und Blätter abzuschneiden. Bei direktem Kontakt sollten allerdings Handschuhe getragen werden. Beim Schneiden der Blätter tritt der Pflanzensaft aus, der giftig und in manchen Fällen hautreizend ist. Sollte der seltene Fall auftreten, dass die Pflanze von Schädlingen befallen wird, helfen andere Gartenpflanzen. Ein kalter Punsch aus Brennnessel und Knoblauch, der um die Christrose gegossen wird, wirkt oft Wunder.



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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Helleborus niger

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Mehr Bewertungen

am 7. Januar 2024
Helleborus niger
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am 6. Dezember 2023
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Die Christrosen sind früher als beschrieben bei mir angekommen, was mich sehr gefreut hat und waren in einwandfreiem Zustand.
am 14. November 2023
Helleborus niger
von: Kunde
am 14. November 2023
Helleborus niger
von: Kunde
am 10. Januar 2023
Helleborus niger
von: Güttler
Sehr schöne Pflanze,welche in tadellosem Zustand bei mir ankam.Ich hoffe sie wächst gut weiter.

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42678: Christrose

Meine Christrose blühte immer reich und üppig. Habe auf dem selben Beet Bodendecker Immergrün gepflanzt. Seitdem blüht die Christrose nicht mehr, obwohl sie im Kübel ohne Boden steht.

Antwort: Moin, die Bodendecker ziehen selbst auch Wasser und Nährstoffe aus dem Boden ab, daher ist es notwendig, der Christrose mit Dünger/Wasser gesonderte Aufmerksamkeit zu schenken. Sie scheint nicht genug abzubekommen. Gruß Meyer


Frage Nr. 39356: Helleborus niger

Guten Morgen lieber Meister, die Christrose ist gerade zu mir auf dem Weg. Soll/kann ich sie gleich in den Garten auspflanzen, wenn sie eintrifft und muss ich sie schützen, wie, bei welchen Temperaturen? Vielen Dank für die Info, liebe Grüße, Martina

Antwort: Moin, die Christrose sollte eingepflanzt werden, wenn es geht, dann mit Laub oder Tannengrün locker eingepackt werden. An frostfreien Tagen auf jeden Fall gießen. Gruß Meyer


Frage Nr. 39279: Problem gelöst

Moin, Danke Herr Meyer, ZUKAUF hat mein Problem nach ihrer Anweisung gelöst, Danke Klaus R.

Antwort: Moin, das geht natürlich auch, gärtnerische GEDULD wäre da mein Vorgehen gewesen. Jedenfalls vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Gruß Meyer


Frage Nr. 39251: Christrose

Moin, blühen die Pflanzen noch bald,wenn ich sie in den Balkonkasten pflanze? Soll ich die nochmal Reinhold zum puschen? Soll ich die gleich ins Beet Pflanzen fürs nächste Jahr? Danke Klaus R.

Antwort: Moin, ich habe Ihnen meinen Rat schon gegeben (Meisterfrage # 39207). Ein ständiges Hin- und Herstellen verwirrt die Pflanzen nur und Sie werden deshalb trotzdem nicht ein ganzes Kalenderjahr überspringen. Die Pflanzen brauchen jetzt adäquate Pflege, also bitte einpflanzen, pflegen und abwarten. Gruß Meyer


Frage Nr. 39207: Christrose

Hallo Herr Meyer, eigentlich dachte ich die helleborus kommt blühend um sofort das Fensterbrett zu zieren. Frage: Hat es Sinn in den Kasten zu Pflanzen, blüht die dann noch oder soll ich das vergessen und gleich in den Garten pflanzen? (Zum Geißblatt....herzlichen Dank für Ihre Antwort diesbezüglich)

Antwort: Moin, die Helleborus sollten grundsätzlich in den Garten gepflanzt werden, da gehören sie hin. Sie können dann schon in diesem Jahr blühen, oder aber im nächsten Jahr, das hängt ja von der Pflanze ab, ob sie mag oder nicht. Im Boden ist sie jedenfalls besser vor Frost geschützt. Gruß Meyer


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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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