Sommer-Alpenveilchen

Cyclamen purpurascens

Wer sein grünes Paradies mit heimischen Stauden naturnah gestalten möchte, liegt mit dem Sommer-Alpenveilchen richtig!

Das Sommer-Alpenveilchen wächst wild – wie es der Namen bereits verrät – in unseren Bergregionen. Dementsprechend ist es wunderbar an unsere Breiten angepasst. Und schmückt sich gleich auf zweifache Weise: Zum einen mit den grundständigen, herzförmigen Blättern, die ansprechend dunkelgrün-weiß gemustert sind. Farbtupfer setzen sie so auch immergrün in den winterlichen Garten. Ihr Laub wirft das Sommer-Alpenveilchen erst in der ersten Jahreshälfte ab. Kahl sieht es dann trotzdem nicht aus: Schließlich zeigen sich dann die filigranen, fünfblättrigen Blüten, mit zartem Duft und in hellem Rosa bis Karminrot. Bald zeigt sich auch der Neuaustrieb, so dass das Sommer-Alpenveilchen gelungen alle Pflanzplätze wie etwa den Steingarten verschönert. Schöne Form- und Farbspiele geht es übrigens mit Farnen oder Purpurglöckchen ein. Und nicht zuletzt gedeiht es wunderbar auch in Pflanzgefäßen und bringt so Alpen-Flair auf den Balkon oder die Terrasse!

Standort und Pflege

Das Alpen-Sommerveilchen Cyclamen purpurascens liebt in unseren Gärten den sonnigen, wie auch den halbschattigen Standort – Hauptsache, etwas windgeschützt. So eignet es sich also durchaus auch für die licht beschatteten Beete oder gar den Gehölzrand. Den Boden mag es durchlässig und humos, anlehmig und kalkreich. In der Pflege ist es völlig genügsam. So reicht es ihm, alle zwei Jahre im Frühjahr mit Kompost gedüngt zu werden. Seiner Bergheimat entsprechend ist es winterhart – lediglich in den ersten Wintern tut ihm eine leichte Abdeckung des Wurzelbereichs gut. Topfpflanzen sollten jedoch bevorzugt in ein Winterquartier gebracht werden. Gut zu wissen: Das Alpen-Sommerveilchen ist selbstaussäend und kann so mit der Zeit schöne Teppiche bilden. Und wird so zur rund um das Jahr zur farbprächtigen und robusten Bereicherung mit ursprünglicher Ausstrahlung!