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Sanddorn, weiblich, Leikora

Hippophae rhamnoides Leikora


  • besonders winterhart und frosthart
  • Strauch, Wuchs stark, bedornt, walzenförmig, hohe Erträge
  • orange-gelbe Früchte, säuerlich
  • Standort sonnig
  • blüht von März bis April
  • große Früchte
  • wind- und industriefest, salzverträglich
  • Gelee, Kompott, Marmelade, Saft

Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides Leikora) ist ein Strauch mit schmalen, silbrig-glänzenden Blättern und stachelbewehrten Ästen. Er wächst auch auf kargen und sandigen Böden. Er entstammt nicht europäischen Regionen, sondern ist am Ende der letzten Eiszeit (vor circa 17.000 Jahren) aus Zentralasien auf dem Land– und Seeweg hier verbreitet worden. Der eigentliche Nutzen des Sanddorn liegt in den fleischigen, orange-roten Beeren, die auf vielfältige Weise verarbeitet werden können. Sanddorn ist reich an Vitamin C und ist damit im Herbst genau das richtige zur Stärkung der Abwehrkräfte. Das Öl des Fruchtfleisches wird verwendet, um die Heilung von Verletzungen zu beschleunigen. Auch trockene, strapazierte Haut wird durch den hohen Anteil an Vitamin E und Carotinoiden verwöhnt, sie verlangsamen den Alterungsprozess und bewirken so einen Skin-Repair-Effekt. Sanddorn wird gern zu Marmelade verarbeitet, aber ist auch beliebt als Tee oder direkt fürs Müsli als Beigabe.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

locker, aufrecht, trichterförmig

Wuchsbreite

200 bis 300 cm

Wuchshöhe

3,00 bis 4,00 m

Zuwachs

0,25 bis 0,80 m / Jahr

Wuchsgeschwindigkeit

besonders schnell wachsend

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

grün-braun

Blütenbeschreibung

unauffällig, weiblich

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Fruchtschmuck

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Früchte

eirunde Beeren, reich an Vitamin C

Fruchtfarbe

hellorange

Geschmack

säuerlich

Laub

Blattwerk

lanzettlich, ganzrandig, lang

Laubfarbe

silbrig-grün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

sandig bis kiesig, durchlässig, trocken bis leicht feucht, kalkhaltig

Wurzeln

ausläuferbildend, Tiefwurzler

Frosthärte

winterhart bis -35 Grad

Befruchtersortenbefruchtertooltip

z.B. Sanddorn Pollmix

Schnittverträglichkeit

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Besonderheit

wind- und industriefest, salzverträglich

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Bauerngarten

Bauerngarten

Highlights

Früchte, Schmuck
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Großsträucher

Wurzelsystem

Tiefwurzler

Hebt Beläge an?

selten
kräftig

Einschütten, Überfüllen?

nicht möglich
gut vertragend

Verhalten bei Eingriffen

tolerant

Eindringen in Entsorgung?

nie
häufig
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Wurzelsystem

Dornen / Stacheln

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Dornen / Stacheln

Rinde

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Rindenfarbe

sibergrau - graubraun
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RindeRindenfarbe

Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

orange

Geschmack, Essbarkeit

ja, süß-säuerlich

Interessante Fruchtformen

Beeren

Lang haftende Früchte

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Fruchtschmuck

Wildobst

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Wildobst

roh, verarbeitet
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Wildobst

Besondere Laubfärbung

Weiß- oder graufilzige Belaubung

Besondere Laubfärbung

Austrieb/ Unterseite
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Besondere Laubfärbung

Lichthungrige Pflanze

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Verhalten bei mangelndem Sonnenlicht

kurzlebig, Ausläufer bildend
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Lichthungrige Pflanze

Nässeverträglichkeit

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Verhalten bei Überschwemmung

Nässe vertragend
auch langanhaltende Überschwemmung
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Nässeverträglichkeit

Trockenheitsverträglichkeit

kaum Wasserbedarf

Verhalten bei Trockenheit

braucht Restfeuchtigkeit
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geeignet für Alkalische Böden

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geeignet für sandige Böden

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Salzverträglichkeit

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Salzluftverträglichkeit

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Salztoleranz

sehr salztolerant
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Stickstoffsammelnde Gehölze

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Standortamplitude

weite Standortamplitude
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Stadtklimatolerante Gehölze

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Der Sanddorn – die Superbeere aus der Heimat

Die frisch-fruchtigen Beeren des Sanddorns sind heute in aller Munde. Sie liegen voll im Trend, gelten sie doch als sogenanntes „Superfood“. Anders als andere Beeren und Samen dieser Kategorie müssen sie jedoch nicht erst lange Transportwege zurücklegen, um in unsere Küchen und auf unseren Tellern zu landen. Sanddorn-Sträucher nämlich sind bei uns beheimatet und somit ideal, um im eigenen Garten angepflanzt zu werden. Ursprünglich stammt der Sanddorn aus Zentralasien, gelangte aber mit dem Ende der letzten Eiszeit zu uns nach Europa. In Deutschland finden wir wild wachsenden Sanddorn heute vor allem an den Küsten, in den Alpen und ihrem Vorland sowie in den Rhein- und Donaugebieten. Schon Ende der 60er wurden die Fruchtsträucher in der DDR gezielt angebaut; große Pflanzungen finden sich bis heute überwiegend in Ostdeutschland. Der Sanddorn gehört zur Familie der Ölweidengewächse, was bereits viel über ihn verrät. Nicht nur ähnelt er mit seinen schmalen, silbrigen Blättern den großen Weiden. Neben den äußerst gesunden Beeren mit ihrem hohen Vitamin C-Gehalt sind es das Sanddornkernöl sowie das Fruchtfleischöl, welche besonders wertvoll sind. Produkte aus den säuerlich schmeckenden Sanddorn-Beeren wie Marmeladen und Gelees, Liköre oder Tees erfreuen sich seit einigen Jahren steigender Beliebtheit. Sanddorn-Öl mit seinem Vitamin E-Gehalt und seinen Carotinoiden gilt als Wundermittel bei der Wundheilung, bei trockener Haut und gegen das Altern. Kein Wunder, dass die (Natur)Kosmetikindustrie das Öl für sich entdeckt hat und es etwa in Cremes weiter verarbeitet. Auch in der Naturheilkunde gelten die vitaminreichen Extrakte des Sanddorns als wirkungsvolles Mittel bei Infekten und Erkältungskrankheiten.

Der Sanddorn im Garten

Der Sanddorn ist bei uns auch unter anderen Namen bekannt, wie „Rote Schlehe“, „Dünendorn“, „Sandbeere“ oder aber „Fasanenbeere“. Dieser letzte Name verrät bereits, dass der Fruchtstrauch ein gern angenommenes Vogelnährgehölz ist – nur eines der Argumente für die Pflanzung eines Sanddorns-Strauchs im heimischen Garten. Der Schmuckstrauch ist vor allem sehr anspruchslos, robust und anpassungsfähig, belohnt seine Pflanzung aber jedes Jahr mit einem reichen Fruchtertrag. Sanddorn ist industriefest, salzverträglich, windfest und hitzeverträglich und so für viele Standorte geeignet. Der hübsche Fruchtstrauch kann auch in Gruppen gepflanzt werden und bietet sich in der Form einer Wildfruchthecke als idealer, dichter Windschutz an. Besonders geeignet für den Garten sind Zuchtformen wie der Sanddorn Leikora ‚Hippophae rhamnoides Leikora‘. Obwohl die botanische Bezeichnung „rhamnoides“ so viel wie „bedornt“ bedeutet, weist Leikora eine weitaus geringere Bedornung auf als viele andere Sorten. Für die Pflanzung von Leikora spricht zudem ihr im Vergleich zu anderen Arten reicher Ertrag großer Sanddorn-Beeren. Um diesen zu erreichen, ist die Pflanzung eines zweiten, männlichen Sanddorns nötig. Besonders geeignet ist die Sorte „Pollmix“. Diese trägt keine Früchte, sorgt aber für die nötige Windbestäubung der weiblichen Leikora.

Ernte und Weiterverarbeitung der Sanddorn-Beeren

Im frühen Herbst können so die leckeren Sanddorn-Beeren der Leikora geerntet werden. Oft gestaltet sich das Ablösen der reifen Früchte jedoch schwierig, möchte man sie nicht schon beim Ernten beschädigen. Unser Tipp deswegen: Die fruchttragenden Triebspitzen können abgeschnitten und eingefroren werden. Im gefrorenen Zustand lassen sich die Früchte dann einfach von den Trieben entfernen und können weiter verarbeitet werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem vitaminreichen Saft? Die Beeren können dafür simpel durch ein Küchensieb gepresst werden. Der aufgefangene kaltgepresste Saft behält so all seine gesunden Inhaltsstoffe. Normal ist es dabei, dass das vitaminreiche Öl an der Oberfläche schwimmt. Dieses kann bei Bedarf auch abgeschöpft und anderweitig verwendet werden. Der Saft der schmackhaften Sanddorn Leikora-Beeren kann auch gekocht werden. Hierfür werden die gesäuberten Früchtchen zunächst wiederum durch ein Sieb gepresst, um die Kerne zurückzuhalten. Das erhaltene Beerenmus wird in einem Topf mit Wasser bedeckt und nach Geschmack Zucker zugegeben. Die Masse wird nun erhitzt und kurz vor dem Aufwallen vom Herd genommen – so bleiben die Vitamine bestmöglich erhalten. Natürlich lassen sich aus den Beeren des fruchtreichen Sanddorn ‚Hippophae rhamnoides Leikora‘ auch weitere Köstlichkeiten wie Marmelade zaubern – Inspiration und Rezepte finden sich in großer Zahl in Koch- und Backbüchern sowie im Internet!

Charakteristika, Pflanzung und Pflege des Sanddorn Leikora

Der weibliche Sanddorn ‚Hippophae rhamnoides Leikora‘ ist sehr anspruchslos und pflegeleicht und gedeiht so an vielen Standorten. Ideal ist ein karger, kalkhaltiger Boden, der auch sandig oder kiesig sein darf. Er sollte mäßig trocken bis frisch gehalten werden. Leikora bewährt sich als wunderbarer Stickstoffsammler. Zudem verträgt sie Überfluten, zeigt sich jedoch empfindlich gegen Bodenverdichtung. Wie jeder Sanddorn liebt auch Leikora die Sonne und freut sich somit über einen sonnigen, maximal halbschattigen Standort. Bei der Pflanzung ist ggf. zu berücksichtigen, dass Leikora mittelstark ausläufertreibend ist. So besteht bei ihr nicht wie bei vielen anderen Sanddorn-Sorten die große Gefahr, dass ihre flachen Seitenwurzeln sich weit ausbreiten und etwa Bodenplatten anheben. Wer sichergehen möchte oder eine Pflanzung nahe einer Terrasse oder eines Gartenweges plant, kann sicherheitshalber eine Rhizomsperre anlegen. Der Sanddorn Leikora erreicht bei einem jährlichen Zuwachs von etwa 25 bis 80 Zentimetern eine Höhe von zwei bis fünf, seltener auch bis sechs bei einer Breite von anderthalb bis zweieinhalb Metern. Dabei wächst Leikora sehr gefällig kompakt und breit aufrecht. Hippophae rahmnoides Leikora ist sehr gut schnittverträglich. Der Schmuckstrauch zeigt im Jahresverlauf verschiedene Reize: Zu den mäßig bedornten Ästen und der grauen Rinde bilden die weidenähnlich schmal-lanzettlich, silbrig glänzenden Blätter einen schönen Kontrast. Sie halten sich bis in den November oder gar Dezember am Strauch und fallen dann ohne vorherige Herbstfärbung ab. Von März bis April bilden sich grün-gelbe Blüten. Aus diesen gehen die weithin orange-rot leuchtenden, etwa sechs bis acht Millimeter großen Beeren der Leikora hervor. Sie werden spät reif und können Ende September bis Mitte Oktober geerntet und genossen werden. Im Winter ist der Sanddorn ‚Hippophae rhamnoides Leikora‘ gut frosthart und beweist wieder seine ganzjährige Robustheit, mit der er auch ohne große Ansprüche an die Pflege zuverlässig Farbe, Zierde und gesunden Fruchtgenuss in Garten und Küche bringt.



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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Hippophae rhamnoides Leikora

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Mehr Bewertungen

am 17. Oktober 2023
Hippophae rhamnoides Leikora
von: Kunde
am 20. Juni 2023
Gut angekommen
von: Eidechse
Die Pflanze ist gut angekommen, eingepflanzt und sieht gesund aus. Freue mich sehr.
am 18. April 2023
Hippophae rhamnoides Leikora
von: Kunde
am 4. April 2023
Hippophae rhamnoides Leikora
von: Kunde
am 30. März 2023
Hippophae rhamnoides Leikora
von: Kunde
Pflanze ist gut bewurzelt und hat die ersten Triebe gebildet.Alles andere muss man abwarten.Wirsind bis jetzt sehr zufrieden !

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 35795: Sandorn

Hallo, ich habe mir im August 2020 3 w und 2 m Sandornsträucher bei Ihnen gekauft die auch sehr gut angewachsen sind. Nun zu meinen beiden Fragen: Ab wann sollten die Pflanzen zurückgeschnitten werden und ab wann sind Früchte zu erwarten? MfG Achim D.

Antwort: Moin, die männlichen Pflanzen sollten möglichst wenig, die weiblichen bei der Ernte zurückgeschnitten werden. Bis die Sträucher soweit kommen müssen sie sich allerdings noch an den Standort gewöhnen, lassen sie ihnen noch 3 Jahre Zeit und schneiden sie im Herbst nur, falls die Form allzu ausufern wird. Gruß Meyer


Frage Nr. 35459: Sanddorn

Moin, ich habe vor einem Jahr einen Sanddorn bei Ihnen gekauft. Wie es sich jetzt herausgestellt hat, war dies eine männliche Pflanze, auf dem Etikett stand aber bezüglich des Geschlechts gar nichts. Kann ich hierzu gezielt eine weibliche Pflanze dazubestellen? Kann dann garantiert werden, daß es dann auch tatsächlich eine weibliche Pflanze ist, denn auf dem Etikett wird wohl dann wieder nichts stehen? Prinzipiell wäre jetzt ansich ein guter Zeitpunkt zum Bestellen, da momentan weibliche Pflanzen Beeren tagen müßten (bei entsprechendem Alter der Pflanze bei ca. 2 m Wuchshöhe).

Antwort: Moin, die Grundform des Sanddorns wird nicht geschlechtsspezifisch sortiert, es handelt sich um eine Mischung und kann beide Geschlechter erhalten. Wenn sich jetzt herausgestellt hat, dass Sie einen männliche Pflanze erhalten haben, dann bestellen Sie bitte direkt eine weiblich Sorte, z.B. Leikora. Gruß Meyer


Frage Nr. 23422: Sanddorn

Sehr geehrter Herr Meyer, wir haben vor einigen Jahren ein Sanddorn - Paar gepflanzt. Der weibliche ist leider eingegangen. Wahrscheinlich war die Ernte zu robust, wir haben dazu einige Äste abgeschnitten. Die Sorte weiß ich aber nicht mehr. Welche weibliche Pflanze könnte jetzt nachgepflanzt werden?

Antwort: Die Sorte Leikora ist sehr gut geeignet. Besser geht es mit der Ernte wenn sie ein Betttuch unter die Pflanze legen und die reifen Früchte abschütteln.


Frage Nr. 22661: Sanddorn

Lieber Herr Meyer, ich möchte gerne 2 weibl. und 1 männl. Sanddorn pflanzen, habe etwas Angst vor den Ausläufern. Welche weibl. Sorten sind zu empfehlen, die möglichst wenig Ausläufer bilden? Welches Männchen passt dazu - ebenfalls wenige Ausläufer? Sollte man trotzdem Wurzelsperren setzen, wenn ja welche Tiefe? Freundl. Grüße N. Henckel

Antwort: Sie sollten auf jeden Fall eine Wurzelsperre verwenden. Die Sorten Leikora (weiblich) und Pollmix (männlich) passen gut zusammen.


Frage Nr. 18703: Vogelfreundliche und essbare Hecke

Werter Meister Meyer, ich möchte gerne eine vogelfreundliche und essbare einreihige Hecke pflanzen (steiniger Boden, halbschattig) und hab mich von Ihrem Sortiment inspirieren lassen. Meine Favoriten sind: Heckenrose, Apfelrose, Pfaffenhütchen, Kupfer-Felsenbirne, Kornelkirsche, Schlehe, Zierquitte, Eingriffeliger Weißdorn, gemeiner Schneeball sowie Haselnuss-Hallesche Riesennuss. Nun meine Fragen: Passen die Pflanzen zusammen und auf den Standort und gibt es so etwas wie gute und schlechte Nachbarn? Sollte ich die verschiedenen Pflanzen gemischt pflanzen oder in Gruppen? Mit welchem Abstand? Spielt die max. Pflanzenhöhe dabei ein Rolle (Zierquitte wird 1,50 m , Kornelkirsche 5m)? Könnte ich die Hecke jetzt noch pflanzen und sind Freiland oder Containerpflanzen dafür besser? Muss man die Pflänzchen vorher schneiden? Bei der Halleschen Riesenhaselnuss steht, man solle für einen höheren Ertrag noch eine Wildhaselnuss pflanzen. Sollte die direkt daneben stehen oder besser etwas Abstand haben, also in die o.g. Hecke eingebaut werden? Besten Dank im Voraus, Gudrun

Antwort: Guten Tag Gudrun, deine Zusammenstellung ist schon sehr Gut. Die Haselnüsse dürfen gern 20 Meter auseinander stehen. Arbeit für die Bienen und den Wind. Es passen noch Aronia, Sorbus, Pyracantha und Hippophae m / w mit in die Hecke. Es gibt kein Abneigungen unter den Pflanzen. Freilandware muss geschnitten werden. Unterschiedliche Wuchshöhen haben keine Bedeutung, die Pflanzen wachsen ineinander.Es kann jetzt noch gepflanzt werden. Meyer


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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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