Etagen-Hartriegel Gosia

Cornus controversa Gosia

Ein Schmuckstück für jeden Garten – ein Ziergehölz mit farbprächtigem Blattwerk, das Mensch und Tier beschenkt.

Den Pflanzenfreund nämlich mit Blatt-, Blüten- und Fruchtschmuck sowie dekorativem Wuchs, die Tierwelt mit Nahrungsangebot. Rund um das Jahr malerisch ist der Etagen-Hartriegel Gosia dank der beinahe waagerecht abstehenden Äste, die wegen ihres etagenartigen Aufbaus dem Gehölz seinen prägnanten Namen geben. Oder auch den Beinamen „Pagoden-Hartriegel“. Über Monate hinweg sind die Blätter ein besonderer Blickfang: Anders als bei anderen Sorten sind sie bei Gosia herrlich hellgrün-gelb panaschiert. Welch ein Blickfang! Besonders nochmals, wenn sie im Herbst eine purpurrote Färbung annehmen, die weithin leuchtet.

Zierend sind aber auch die Blüten, mit denen sich der Etagen-Hartriegel von anderen Arten absetzt: Die kleinen sternförmigen, cremeweißen Blüten sind in Schirmrispen angeordnet! Zudem sind sie sehr insektenfreundlich und locken Bienen, bunte Schmetterlinge und Falter in den Garten. Von Juni bis Juli können auch wir uns an dieser Schönheit erfreuen. Im Herbst zieren übrigens nicht nur die farbigen Blätter diesen Strauch, sondern auch kleine, blauschwarze Beeren! Sie sind nicht bekömmlich, aber sehr dekorativ und schmecken unseren Gartenvögeln. Wie schön ist es da, dass Gosia eine recht kompakte und sehr langsamwüchsige Sorte ist, die erst nach Jahren eine Größe von 2 Metern erreicht und meist auch nur bis zu 4 Meter hoch sowie 2 Meter breit wird. So findet sie in jedem Garten Platz – ob im Vorgarten oder Japangarten, im Hintergrund der Staudenpflanzung oder gar als Rhododenronbegleiter!

Standort und Pflege So imposant äußerlich wie innerlich schön: Der Etagen-Hartriegel 'Gosia' gedeiht an jedem sonnigen bis halbschattigen Pflanzplatz. Auch dem Boden gegenüber stellt er keine großen Ansprüche, bevorzugt ihn schwach sauer bis neutral, nährstoffreich und sandig-lehmig. Es bekommt Gosia außerdem gut, ist der Wurzelbereich gemulcht und beschattet. Er sollte zudem nicht verdichtet oder bearbeitet werden. So zeigt sich der Pagoden-Hartriegel pflegeleicht. Schnittmaßnahmen fallen nicht an, höchstens alte Äste können im Spätsommer oder Herbst entfernt werden. Bei anhaltender Trockenheit sollte gegossen werden. Im Frühjahr tut dem Hartriegel eine Versorgung mit Hornspänen zur Stickstoffbildung gut. In der kalten Jahreszeit erweist er sich als wunderbar winterhart. Unkompliziert und zierend rund um das Jahr, dazu auch noch ökologisch wertvoll – das ist der Etagen-Hartriegel Gosia!