Hirschzungenfarn Undulatum

Asplenium / Phyllitis scolopendrium Undulatum

Was für ein adretter Bodendecker mit Blickfang-Garantie! Das ist der Hirschzungenfarn Undulatum.

Nicht gefiedert wie andere Farne – sondern lineale Blattwedel, die mit gewelltem Blattrand und eingerollten Spitzen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen – das macht die Besonderheit des Hirschzungenfarns Undulatum aus! Frischgrün hellt er außerdem gekonnt die beschatteten Bereiche im Garten auf. Und das das gesamte Jahr über, bleibt Undulatum doch auch im Winter grün! Dazu ist dieser Farn auch noch ein echter Zwerg und passt mit seiner maximalen Höhe und Breite von gerade einmal 30 Zentimetern zu wirklich jedem Platzangebot! Was für ein schöner Akzent zu gefiederten Farnen, zumal der kleine Hirschzungenfarn Undulatum in deren Vordergrund gepflanzt werden kann! Nicht zuletzt sind die adrett geformten Blattwedel auch eine schöne Ergänzung sommerlicher, selbstgebundener Blumensträuße! Schnecken bleiben diesem Farn übrigens fern und bereiten seiner Schönheit so keinen Abbruch! In Deutschland steht der Hirschzungenfarn Phyllitis scolopendrium übrigens unter Naturschutz, da er als Wildstaude nur noch selten in freier Natur vorkommt. Gründe genug für seine Pflanzung auch in Zwergform! Zumal sie gekonnt Lücken auffüllt oder als ideale Begleitstaude den Vordergrund begrünt. Eine wirkungsvolle Bereicherung auch des Steingartens, des Gehölzrandes, des Schattengartens oder auch eines dekorativen Pflanzgefäßes. Eine kleine Blattschmuckpflanze mit großer Ausstrahlung!

Gründe genug, diesem Zwergfarn ein Plätzchen einzuräumen! Seinen Standort liebt er halbschattig bis schattig, kühl, luftig und luftfeucht. Seinen Boden mäßig nährstoffreich, humos, frisch bis feucht und sogar alkalisch bis schwach sauer. Mit seiner kalkliebenden Natur stellt er eine echte Besonderheit unter den Farnen dar! Stets tut sich der kleine Hirschzungenfarn 'Undulatum' mit seiner sehr gesunden und daher auch pflegeleichten Natur hervor. Normale Winter übersteht er einwandfrei und behält lange sein Blattkleid. Nur bei äußerst strengen Minustemperaturen sollte sein Wurzelbereich leicht abgedeckt werden. Im Frühjahr dann kann der kleine Hirschzungenfarn ausgeputzt werden und nimmt eine Gabe Dünger dankbar an. Auch ein Mulchen seines Bodens bekommt ihm gut. Übrigens – ansprechend gedeiht der Hirschzungenfarn auch im Wintergarten. Gleich, wo gepflanzt, stets überzeugt dieser Farn ohnehin mit seinen außergewöhnlichen Blättern und seiner Farbintensität!