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Kleines Mädesüß

Filipendula vulgaris


  • zarte und duftende Schöhneit
  • als Küchenkraut und Heilpflanze einsetzbar
  • Standort sonnig, warm
  • blüht von Juni bis Juli
  • winterhart und anspruchslos
  • sehr beliebt bei Biene, Hummel und Co.
  • Naturgarten, Blumenbeete, Rabatten, Gruppenpflanzungen, Kräutergarten, Apothekergarten

Die Blüten aus der Familie der Rosengewächse beweisen in verschiedenen Formen ihren außergewöhnlichen Liebreiz. Man denke nur an die fantastische Kirsch- und Apfelblüte oder die verschiedenen Arten der Rosensträucher. Das Kleine Mädesüß ist ein Mitglied derselben Familie und bildet als solches die charakteristischen Blütenstände aus. Es eignet sich hervorragend für Gruppenpflanzungen in Blumenbeeten und Rabatten. Besonders naturnahe Gärten profitieren von der unaufdringlichen Schönheit des Mädesüß.

Ihr filigranes Blätterkleid ist als erstes Highlight zu nennen. Es bleibt mit ca. 15 cm recht niedrig und schiebt sich aus einer dichten Rosette. Seine Leichtigkeit verdankt es der doppelt gefiederten Form und der zart behaarten Blattunterseite. Reibt man ein Blatt zwischen den Fingern wird man eines orangenähnlichen Geruchs gewahr. Ab Mai/Juni erheben sich bis zu 60 cm lange, traubenförmige Blütenstände über den mattgrünen Untergrund. Die Knospen sind zartrosa überhaucht, öffnen sich in reinweißer Farbe und verströmen einen zarten Duft. Sie sind ein beliebtes Ziel für Bienen, Hummeln und andere Insekten.
Ideale Standorte sind sonnig und warm mit einem durchlässigen, humusreichen und kalkhaltigen Boden. Das robuste Wesen des Mädesüß macht komplizierte Pflegemaßnahmen überflüssig.

Bemerkenswert sind auch die gesundheitsförderlichen Inhaltstoffe in allen Pflanzenteilen dieser Wildstaude. Aus jungen Blättern, Wurzeln sowie Blüten lässt sich ein aromatischer Tee aufbrühen, der bei verschiedenen Beschwerden wie Erkältungssymptomen oder Kopfschmerzen helfen soll. Auch als Tinktur, Badezusatz oder Kräuterwein lässt sich das wohltuende Kraut anwenden. Zudem können mit dem Mädesüß verschiedene Gerichte wie Desserts oder Limonaden verfeinert werden. Die Verwendungsmöglichkeiten sind äußerst vielseitig und lassen sich aus verschiedenen Quellen entnehmen.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, krautig, horstbildend, locker

Wuchsbreite

15 bis 25 cm

Wuchshöhe

0,15 bis 0,60 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

weiß, Knospen rosa

Blütenbeschreibung

behaart, Trugdolde, leicht duftend

Blütenform

doldenförmig

Frucht

Fruchtschmuck

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Früchte

Nussfrucht

Laub

Blattwerk

wechselständig, gefiedert, lanzettlich, behaart, gezahnt

Laubfarbe

mattgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Standort

  

Boden

durchlässig, humos, kalkhaltig

Pflanzbedarf

6 bis 8 Pflanzen pro m²

Familie

Rosaceae (Rosengewächse)

Mehrjährig

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Besonderheit

sehr beliebt bei Biene, Hummel und Co.

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Blüten, Blätter und Wurzeln

Heilwirkung

schmerzlindernd, entzündungshemmend
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Essbare Stauden

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verwendbare Pflanzenteile

Blätter, Blüten und Wurzeln

Geschmack

Blätter würzig-nussig, Blüten süß-madelartig, Wurzeln pastinakenähnlich
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Staudenblüten weiß/grau

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Filipendula vulgaris

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 43326: Braune Stellen Formschnitt und Buchsbaum

Moin,ich kann meine Frage hier leider nicht mehr finden. Daher neuer Versuch: ich habe ein kleines Problem mit meinem Formschnittgehölz, dessen Grün sich an einigen Stellen in ein (scheinbar vertrocknetes) braun verwandelt. Das Formgehölz hat seinen Standort im Schatten (morgens ganz kurz mal Sonne). Die Bildung der braunen Stellen hat schon letzten Sommer begonnen. Ich habe darauf hin speziellen Dünger hierfür ausgebracht, da ich von einem Nährstoffmangel ausgegangen bin. Leider ohne Erfolg. Es breitet sich offenbar aus. Letzten Sommer musste ich den vorher vorhandenen Schiefersplitt gegen Pinienmulch austauschen. Vielleicht hat es auch damit zu tun? Ich wäre Ihnen für einen guten Rat, wie ich die Pflanze retten kann, sehr dankbar. Leider habe ich auch noch ein weiteres Problem bei meiner Buchbaumkugel. Wie man auf den Bildern gut erkennen kann, ist auch dieser in keinem guten Zustand. Auch hier habe ich schon vor 4 Wochen einen Buchsaumdünger ausgebracht...ohne Erfolg. Ich habe die Befürchtung, dass sich der Zünsler eingenistet hat. Ich erkenne an/in der Pflanze allerdings keine Raupen. Können Sie mir vielleicht auch hier weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Friedeich

Antwort: Moin, die braunen Stellen an dem Formgehölz sind Trockenstellen. Die entstehen wenn im Frühjahr/Sommer zu wenig gegossen wird.Dann werden die Puschel braun und zieht sich im Lauf der Jahre immer weiter,bis die ganze Pflanze betroffen ist. Um die Pflanze zu retten, sollten Sie hier den Wasserbedarf im Auge behalten.Der Boden darf nicht austrocknen. Ihr Buchsbaum hat den sogenannten Buchsbaum-Zynsler. Dagegen kann man in dem Stadium nichts mehr machen. Da hilt nur noch ausbuddeln und entsorgen. Gruß Meyer


Frage Nr. 43266: Braune Stellen Formschnitt und Buchsbaum

Moin, ich habe ein kleines Problem mit meinem Formschnittgehölz, dessen Grün sich an einigen Stellen in ein (scheinbar vertrocknetes) braun verwandelt. Das Formgehölz hat seinen Standort im Schatten (morgens ganz kurz mal Sonne). Die Bildung der braunen Stellen hat schon letzten Sommer begonnen. Ich habe darauf hin speziellen Dünger hierfür ausgebracht, da ich von einem Nährstoffmangel ausgegangen bin. Leider ohne Erfolg. Es breitet sich offenbar aus. Letzten Sommer musste ich den vorher vorhandenen Schiefersplitt gegen Pinienmulch austauschen. Vielleicht hat es auch damit zu tun? Ich wäre Ihnen für einen guten Rat, wie ich die Pflanze retten kann, sehr dankbar. Leider habe ich auch noch ein weiteres Problem bei meiner Buchbaumkugel. Wie man auf den Bildern gut erkennen kann, ist auch dieser in keinem guten Zustand. Auch hier habe ich schon vor 4 Wochen einen Buchsaumdünger ausgebracht...ohne Erfolg. Ich habe die Befürchtung, dass sich der Zünsler eingenistet hat. Ich erkenne an/in der Pflanze allerdings keine Raupen. Können Sie mir vielleicht auch hier weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Friedrich

Antwort: Moin, zunächst zum Buxbaum. Im Inneren sollten Raupen zu finden sein und unter den Pflanzen Kotkrümmel. Eine Behandlung ist dann möglich. Sollten Sie diese Anzeichen nicht finden, könnte es sich auch um eine Pilzinfektion handeln: Cylindrocladium. In diesem Fall ist eine Behandlung nicht wirklich wirksam. Im Falle der Konifere sieht es sehr nach eine pilzlichen Infektion (Kabatina) aus. Es sollten zahlreiche ovale, schwarze Sporenlager zu finden sein. Die Krankheit scheint einen Pompon schon zum Absterben gebraucht zu haben. Zu Beginn lässt sich die Krankheit (nach Entfernung befallener Triebe) mit dem Fungizid Ortiva bekämpfen. Gruß Meyer



Frage Nr. 42619: Säulen-Zitterpappel auch in klein möglich?

Hallo Herr Meyer, ich finde die Säulen-Zitterpappel echt klasse aber sie ist nur in 'groß' bestellbar. Ist es möglich von ihr auch ein kleines/jüngeres Exemplar zu erwerben? Vielen Dank und liebe Grüße Sabine

Antwort: Moin, nein leider nicht, würden wir sonst anbieten. Gruß Meyer



Frage Nr. 42566: Baumpflanzung

Hallo, ich möchte eine Marone (Edelkastanie) pflanzen. Es ist allerdings keine andere in der Nähe, und ich habe nur ein kleines Grundstück. Ist es möglich, 2 Bäume ganz eng zu pflanzen, so daß sie quasi zusemmen wachsen und sich gegenseitig befruchten? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit? (Spaliermaronen gibt es ja wohl kaum ...) Viele Grüße Th. W.

Antwort: Moin, für solche Fälle sind kleinbleibende Befruchtersorten gezüchtet worden. Zu der ausgewachsenen Marone setzen Sie die Vincent van Gogh oder Annys Summer Red, beide sind ausgewachsen gerade mal 3 Meter hoch und schmal. Van Gogh hat tolle gedrehte Triebe, Anny rotes Laub. Gruß Meyer



Frage Nr. 42328: Lavendel

Hallo, haben Sie auch größere, ausgewachsene Hidcote blue (als Ersatz für unser kleines Lavendelfeld) vorrätig? Gruß Dieter Szczesny

Antwort: Moin, im Shop sind alle verfügbaren Größen angegeben. Gruß Meyer



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