Berglorbeer Sarah

Kalmia latifolia Sarah

Der Berglorbeer ist auch unter dem Namen Lorbeerrose bekannt und gehört zu Familie der Heidekrautgewächse. Ursprünglich stammt er aus Nordamerika und bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte humos, frisch bis feucht, locker und sauer sein. So kann der kleine Strauch an einem optimalen Standort aufrecht und kompakt auf bis zu 150 cm Höhe und 120 cm Breite wachsen.

Der Berglorbeer der Sorte Sarah überzeugt von Mai bis Juni mit seinen einzigartigen Blüten. Die Knospen sind dekorativ gerippt und dunkelrosa bis rot gefärbt. Beim Öffnen erscheinen die kleinen Schalenblüten in einem hellrosa mit dunklen Akzenten. Sie sitzen in dichten Dolden zusammen und überziehen mit ihrer Blütenpracht den gesamten Busch. Doch die Blüten sind nicht nur für und eine Augenweide, zahlreiche Insekten nutzen den Berglorbeer als willkommene Nahrungsquelle. Imker sollten jedoch aufpassen, der aus dem Berglorbeer gewonnene Honig ist bitter und giftig.

Nach der Blüte entwickeln sich rundliche Kapseln, welche mit der Zeit verholzen.
Der robuste und winterharte Flachwurzler benötigt viel Wasser, ansonsten ist er aber sehr pflegeleicht und anspruchslos. Mit seinen lanzettlichen Blättern, die in einem ledrigen dunkelgrün das ganze Jahr über zu bewundern sind, bildet er eine großartige Kombination mit Rhododendren. Egal ob in Gruppenpflanzung oder als Solitär im japanischen Garten, der Berglorbeer ist ein wunderschönes Ziergehölz.