Frage Nr. 39611: Zwergkastanie Humilis
Guten Tag Herr Meister
Ich Interessiere mich für eine Zwergkastanie Humilis, mit 16-18cm. Umfang.
Nun sind die Fragen: Wie Alt ist sie zirka, wie Lang und wie ist der Kronendurchmesser zirka?
Danke zum voraus für Ihre Antwort.
mit freundlichem Gruss
André Egli
Antwort: Moin, das ist keine Allerweltspflanze, wir schicken Ihnen gerne die Maße und ein Foto zu. Ich habe das bereits für Sie in die Wege geleitet. Gruß Meyer
Frage Nr. 30155: Zwergkastanie Koehnei
Sehr geehrtes Gärtnerteam,
Kann die Zwergkastanie Koehnei auch von der Minier-Motte befallen werden oder ist die Pflanze eine resistente Züchtung?
Mit herzlichen Grüßen,
A.G.
Antwort: Guten Tag,
die Aesculus pavia sind zur Zeit nicht befallen oder in Gefahr. Aber wer legt schon die Hand ins Feuer für eine Larve.
Garantien gibt da keiner.
Meyer
Frage Nr. 30084: Esskastanie
Hallo! Ich würde gerne eine Esskastanie mittlerer Größe in unseren Garten pflanzen. Infrage kämen also Asplenifolia oder Marigoule. Benötigen Esskastanien unbedingt einen Befruchter, um überhaupt Früchte zu tragen, oder würden sie ohne einfach nur „weniger“ tragen? Falls „weniger“ – könnte man sagen, wie viel Prozent? Würde als Befruchter auch eine Zwergkastanie (Annys Summer Red, Van Gogh) möglich sein? Sind die angegebenen möglichen Wuchshöhen relativ sicher oder können sie doch noch höher werden? Vielen Dank!
Antwort: Guten Tag,
die Kastanien brauchen immer einen Befruchter. Ohne gibt es keine Früchte. Der Befruchter kann auch weiter weg stehen, dann erfolgt die Befruchtung über Wind oder Biene. Auch die Van Gogh würde passen.
Die Wuchshöhen sind immer vom Autor abhängig. Wen ich eine Pflanze an der Nordsee beschreibe und komme auf 6,00 Meter und habe Recht. Ein anderer beschreibt die Pflanze in Süddeutschland, kommt auf 15,00 Meter und hat auch Recht.
Wen sie von beiden Zahlen die Mitte nehmen, liegen sie im Optimalbereich.
Meyer
Frage Nr. 21998: 3 Fragen zu Rokastanie, Holzbirne, Holzapfel, Felsenbirne, s
Sehr geehrter Herr Meyer,
ich habe eine Gemeine Felsenbirne, amelanchier rotundifolia,, einen Holzapfel, malus sylvestris, und eine Wildbirne, pyrus pyraster: Wie kann ich diese vermehren, weil ich gelesen habe, Saatgut ist schwer zum keimen zu bringen. Angeblich sei "Wurzelbrut" geeignet, da sortenecht. Ich will nicht unbedingt eine Zweitpflanze kaufen....
2) Warum bieten Sie in ihrem Shop nicht die Wildbirne oder Holzbirne pyrus pyraster, dafür aber malus sylvestris an. Die Wild-/Holzbirne ist sehr selten geworden und hat einen schönen Wuchs, und kaum einer bietet sie einzeln, und wenn, nur teuer, an. Attraktiv für Wildartenpflanzungen macht das nicht. Die pyrus pyraster ist ein wudnerschöner Wildbaum mit eiförmigen/ovalen sattdunkelgrün-glänzenden festen Blättern, dornig.
Weitere Vorschläge, da bei Wildfreunden anscheinend immer und ständig ausverkauft (als Saatgut-Dauerbrenner):
a) triticum baeoticum, das wilde 10.000 Jahre
alte Ureinkorn
b) triticum spelta, der Urdinkel.
Würden Sie diese Pflanzen in ihren Bestand aufnehmen?
3) Ich habe eine mechanischen Stammschaden an meiner Roßkastanie, aesculus hippocastanum, die noch 90 cm hoch ist. Ich fürchte nun den frostigen und feuchten Winter, der vl. das Ende bedeutet (Bakterien, Pilze, da nah am Erdreichsaum/Schmutz, Winterpilze). Kann ich die herausgesprengte Stelle nicht mit irgendeinem zu kaufendem Stamm-Kleister verheilen? Sie sagten, sie werde dadurch nicht alt werden. Momentan geht es ihr noch gut, aber wir haben ja auch milden Hochsommer.
Danke wieder mal hoffentlich im Sinne nur der Pflanzen.
Antwort: Nein, leider würden wir das wohl nicht tun. So schön und selten diese Pflanzen auch sind, aber Pflanzen haben so zu sagen ein Verkaufstermin. Wenn wir jetzt 1000 Wildbirnen produzieren, wie viele können wir davon verkaufen? Reicht dies um überhaupt die Produktionskosten zu decken?
Wir machen viel, aber leider nicht alles. Wir müssen eben auch Geld damit verdienen können, so ist es leider. Das Einzelpflanzen so teuer sind, ist normal. Stellen sie sich vor sie müssten für eine Pflanze mit dem Transporter 5km zum Feld fahren um eine Pflanze für den Versand zu holen. Dann können sich ja vorstellen was das an kosten verursacht. Wenn man gleich für 10, 20 oder 100 Pflanzen fährt, rechnet sich das gleich ganz anders.
Sie könnten diese Wildformen wirklich gut über Wurzelbrut vermehren, dies geschieht aber von allein, eine Aussaat ist wirklich kompliziert.
Die Wunde könnten sie mit einem Baumwachs verstreichen, aber wie gesagt, am besten setzen sie einen neuen Baum. Das wird mehr Erfolg versprechen.