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Essbare Andenbeere (Physalis)

Physalis peruviana


  • aromatische und dazu dekorative Früchte aus eigener Ernte
  • süß-säuerliches Aroma, mit Blütenschmuck, mehrjährig mit Winterquartier
  • Standort sonnig bis licht halbschattig, warm und geschützt
  • blüht von Juni bis August
  • exotisch im Garten und auf dem Teller
  • besonders vitaminreiche Scheinbeeren
  • Kübel, Gewächshaus, Balkon, Gehölzrand, Trockensträuße

Die gesunde Physalis zum Selberpflanzen, Ernten und Naschen!

Die Andenbeere - auch als Physalis bekannt - zaubert Exotik ins heimische Grün! So zeigt sie sich dort nicht nur besonders wüchsig, sondern bildet im Herbst bis in den Dezember hinein eine Vielzahl ihrer typischen gelb-orangen Früchte in der lampionähnlichen Umhüllung. Bis dahin erreicht die zierliche Staude im milden Klima eine Wuchshöhe von 1-2 Metern. Doch auch die herzförmigen Blätter sowie die gelb-schwarz gefleckten Blüten der buschigen Staude lenken die Blicke auf sich.

Die auch als Kapstachelbeere bezeichneten Früchte schmecken spritzig-süß mit einer erfrischenden Säure. Sie eignen sich besonders zum Frischverzehr, für Marmeladen und Gelees. Oft werden sie als kulinarische und dekorative Beilage zum Dessert serviert. Die Physalis sind nicht nur reich an Vitamin C, Provitamin A, Beta-Carotin und Eisen, sie schmecken auch noch herrlich fruchtig nach Stachelbeere, Kiwi und Ananas.

Standort und Pflege

Im Garten gepflanzt sollten Sie darauf achten, dass die Andenbeere Physalis peruviana an einem warmen, sonnigen und geschützten Standort steht. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein, eine Zitruspflanzerde bietet sich da an. Im Garten, auf der Terrasse und auch auf dem Balkon ist sie die Physalis eine Zierde im Kübel und treibt jedes Jahr immer wieder neu aus. Die Überwinterung sollte dann allerdings nach einem starken Rückschnitt an einem frostfreien Ort bei 10-15°C geschehen.

Tipp: Die Samen der Andenbeere in Schalen aussäen, in 2-facher Samenstärke mit Erde bedecken, andrücken und feucht halten, in kleine Töpfe pikieren und später umpflanzen. Die Pflanzen wachsen nicht so schnell wie Tomaten und werden mindestens zwei- oder dreitriebig gezogen. Die Seitentriebe sollten Sie wie bei den Tomaten ausbrechen, damit die Furchbildung gleichmäßiger ist. Für neuen exotischen Genuss aus eigener Ernte!

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, ausläuferbildend, wuchsfreudig, buschig

Wuchsbreite

30 bis 40 cm

Wuchshöhe

0,60 bis 2,00 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

gelb, schwarz gefleckt

Blütenbeschreibung

einfach, dekorativ

Blütendurchmesser

1 - 4 cm

Blütenfüllung

Blütenform

strahlenförmig

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Genußreife

ab September

Fruchtschmuck

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Früchte

Scheinfrüchte, von Hüllblättern umgeben

Fruchtfarbe

orange

Fruchtfleisch

mittelfest, saftig

Geschmack

süß-säuerlich, leicht herb

Laub

Blattwerk

eiförmig, zugespitzt, gewellt, glatt, matt, 5-15 cm lang, 4-10 cm breit

Laubfarbe

mittelgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

nährstoffreich, humos, durchlässig, frisch

Wurzeln

Flachwurzler

Frosthärte

winterhart bis -10 Grad

Pflanzbedarf

4-6 Pflanzen pro m²

Familie

Nachtschattengewächse (Solanacea)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Jahrgang

1894

Pflegetipp

Kräftiger Rückschnitt nach der letzten Ernte im Herbst, Überwinterung bei 10-15 Grad an einem hellen Standort

Besonderheit

besonders vitaminreiche Scheinbeeren

Nährstoffbedarf

mittel

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Pflanzhilfen

Halbschattenstauden

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Belichtungsspanne

lichter Schatten - Halbschatten

Vorkommen

felsige Wälder, Geröll
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Halbschattenstauden

Essbare Stauden

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mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Essbare Stauden

Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

dunkelgelb bis orange

Geschmack, Essbarkeit

essbar, schmackhaft

Interessante Fruchtformen

runde Scheinbeeren
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Fruchtschmuck

Kübel und Trogpflanzen

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mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Kübel und Trogpflanzen

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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Physalis peruviana

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Mehr Bewertungen

am 3. Januar 2024
Gut
von: Kunde
Pflanze gut angekommen sie steht gut im Garten
am 13. November 2023
Andenbeere
von: Kunde
Die Pflanze kam gut verpackt und pünktlich bei uns an. Sie macht einen guten Eindruck, ist stabil und grün. Wir hoffen, sie wächst gut an und trägt im nächsten Jahr auch Früchte.
am 6. November 2023
Physalis peruviana
von: Miredita
Gesunde Pflanzen,schnelle Lieferung. Bin noch nie enttäuscht worden von Ihren Produkten und empfehle Sie weiter.
am 5. November 2023
Physalis peruviana
von: BP
Schnelle Lieferung und eine sehr gesunde und kräftige Pflanze🙂Danke🙂
am 14. August 2023
Physalis peruviana
von: Kunde

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 41705: Physalis peruviana und Physalis alkekengi

Sehr geehrter Herr Meyer, ich habe da mal eine Frage, und zwar hatte ich heute Morgen Ihren Newsletter im E-Mail-Postfach. Vielen Dank. Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass Sie da Andenbeeren bewerben. Wenn man auf den Link klickt, kommt man allerdings zu der Physalis peruviana. Laut meinem Wissen ist diese Sorte aber keinesfalls frostfest und somit ist das die falsche Pflanzzeit. Lediglich die Physalis alkekengi hat Minusgrade aus. Ich ziehe selber schon seit ein paar Jahren Physalis peruviana und bisher sind maximal 2-3 Pflanzen nach dem Winter aus dem Boden gekommen und das auch sehr spät, also ist die Pflanze eher aus Samen gewachsen. Somit ist allerdings auch der Steckbrief falsch, siehe Bild. Oder täusche ich mich? Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort, Herr Ehrig

Antwort: Moin, ich wiederhole der Einfachheit halber mal die Antwort aus derselben Frage, allerdings unter der Nummer 41697, das ist Ihnen doch recht, oder? Gruß Meyer PS:Tut mir leid, da hat sich wohl auch noch der Praktikant an den Steckbriefen zu schaffen gemacht, daher sind die Eintragungen durcheinander.


Frage Nr. 41697: essbare Andenbeere

Bei der essbaren Andenbeere (Physalis) steht im Steckbrief unter Winterhärte: 'bis -20 Grad' und unter Pflegetipp: 'Überwinterung bei 10-15 Grad an einem hellen Standort'. Wie soll ich die Physalis jetzt tatsächlich überwintern?

Antwort: Moin, das kann gerne genauer beschrieben werden, da haben Sie recht. Wenn es um die Kübelhaltung geht, dann sollte die mehrjährige Staude bei 10 bis 15°C überwintert werden. Der Rückschnitt erfolgt dann nach der Ernte und der Ausstrieb erfolgt dann gleich früh im neuen Gartenjahr. Vor April oder Mai würde ich sie aber nicht wieder aus dem Keller holen. In warmen Lagen kann es aber durchaus gelingen sie im Freiland zu halten, allerdings sind sie dann aber nur einjährig, manchmal vermehren sie sich aber über vergessene Früchte weiter und erscheinen dann im Folgejahr. Gruß Meyer PS:Tut mir leid, da hat sich wohl auch noch der Praktikant an den Steckbriefen zu schaffen gemacht, daher sind die Eintragungen durcheinander.


Frage Nr. 41650: Andenbeere

Sind die früchte essbar

Antwort: Moin, ja, so steht es ja auch im Steckbrief. Gruß Meyer


Frage Nr. 42482: Hängende Blauzeder

Hallo, wird die Hängende Blauzeder essbare Zedernüsse tragen und falls ja, im welchen Alter?

Antwort: Moin, die Zedernnüsse ernten Sie aus den Zapfen der Sibirischen Zirbelkiefer. Von der Blauzeder können Sie nur normale, recht kleine Zapfen erwarten, von den Flügelfrüchten werden Sie allerdings nicht satt werden. Gruß Meyer



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