Schirmbambus
Fargesia rufa
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- Standort sonnig bis halbschattig
- treibt zweimal im jahr aus, im Frühling und im Herbst, sehr winterhart, trockenresistent, bildet keine Ausläufer oder Rhizome.
- Heckenpflanze, Einzelstellung, sehr schön auch im Kübel.
Der Schirmbambus (Fargesia rufa) ist eine sehr starkwüchsige Bambusart, denn sie treibt zweimal im Jahr aus, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Beide Male bildet sie neue Triebe und beblättert diese vollständig. Wegen des starkes Triebes wird diese Art sehr breit und ist von der Form her kaskadenartig überhängend. Da sie aber auch für Schnittmaßnahmen geeignet ist, eignet sich diese Pflanze besonders gut als Heckenpflanze. Er bildet Horste aus, daher ist eine Wurzelsperre nicht nötig.
Standort


Wuchsform
Wuchsbreite
Wuchshöhe
Zuwachs
Wuchsgeschwindigkeit
Blattwerk
Laubkleid / Nadelkleid
Laubfarbe
Boden
Wurzeln
Frosthärte
Pflanzbedarf
Schnittverträglichkeit
Mehrjährig
Pflegetipp
Mittelgroße Sträucher
Mittelgroße Sträucher
Wurzelsystem
Wurzelsystem
Gehölze mit hohem Ausschlagvermögen
Gehölze mit hohem Ausschlagvermögen
Ausläuferbildende Gehölze
Ausläuferbildende Gehölze
Kübel und Trogpflanzen
Kübel und Trogpflanzen
Hecken
geeignet für sandige Böden
geeignet für sandige Böden
geeignet für schwere und lehmige Böden
geeignet für schwere und lehmige Böden
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Gesamtkatalog
Sträucher
Heister
- 1-jährig: Jungpflanze, 1 Jahr alt
- 2-jährig: Jungpflanze, 2 Jahre alt
leichter Strauch:
- - 1x verpflanzt für ein kräftiges Wurzelwerk
- - 2 - 3 Jahre alt
- - Rückschnitt der Jungpflanze, 1 Kulturjahr im engen Stand und erneut ausgetrieben
verschulter Strauch:
- - 2x verpflanzt für ein extra kräftiges Wurzelwerk und starke Verzweigung
- - 3 - 4 Jahre alt
- - Rückschnitt der Jungpflanze, 2 Kulturjahre im weiten Stand und erneut stark verzweigt ausgetrieben
PREMIUM SELEKTION:
- - Besonders große und buschige Pflanzen für ungeduldige Gärtner
- - stammen aus besonders weitem Stand
- - in der Baumschule 2x zurück geschnitten

- 1-jährig: Jungpflanze, 1 Jahr alt
- 2-jährig: Jungpflanze, 2 Jahre alt
leichter Heister:
- - 1x verpflanzt für ein kräftiges Wurzelwerk
- - 2 - 3 Jahre alt
- - 1 Kulturjahr im engen Stand und erneut ausgetrieben
verschulter Heister:
- - 2x verpflanzt für ein extra kräftiges Wurzelwerk und starke Verzweigung
- - 3 - 4 Jahre alt
- - 2 Kulturjahre im weiten Stand und erneut stark verzweigt ausgetrieben
PREMIUM SELEKTION:
- - Besonders große und buschige Pflanzen für eine sofort dichte Hecke
- - besonders weiter Stand in der Baumschule für optimale Verzweigung
- - große, buschige Hecken sofort

Freiland-Wurzelware sind wurzelnackte Pflanzen, die ohne Erdballen um die Wurzel geliefert werden. Die beste Pflanzzeit für diese robusten Pflanzen - direkt vom Feld - ist von Oktober bis Mai. Wurzelnackte Pflanzen sind in der Produktion pflegeleicht und unkompliziert. Dadurch können wir unserem Kunden die beste Qualität zu außerordentlichen Preisen anbieten. Die Lagerung sowie der Versand sind unproblematisch, lediglich die Wurzeln müssen feucht gehalten werden und vor Sonne und Wind geschützt sein. Freilandpflanzen werden komplett ohne Torf produziert und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Moore. Durch ihr geringes Transportgewicht steuern sie einer ausgezeichnete CO2 Bilanz bei. Sie werden meistens platzsparend bebündelt, bitte nach Empfang das Band durchschneiden, dann können Sie die Einzelpflanzen dem Bund entnehmen.








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FSC®
Die FSC® zertifizierte Nordmanntanne wächst in den Schleswig-Holsteiner Landesforsten ohne Einsatz von Pestiziden heran und ist daher ideal als Weihnachtsbaum für den INDOOR- Bereich geeignet. Die FSC® Bäume gibts es bei uns ausschließlich als A - Qualität. A- Qualität
Unsere frisch geschlagenen Weihnachtsbäume in A- Qualität werden aufgrund ihres vollen und harmonischen Aufbaus extra selektiert und sind in verschiedenen Größen erhältlich.B- Qualität
Der frisch geschlagene Weihnachtsbaum in der B- Qualität ist etwas lockerer aufgebaut und individuell gewachsen.C- Qualität
Der Weihnachtsbaum in der C- Qualität wächst mit mehreren Spitzen und krummer Terminale, die Seitenverzweigung ist unregelmäßig und gering benadelt.






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Hintergrundinformationen zum Bambus
Der Bambus erfreut sich als sehr dekoratives Ziergras in unseren Gärten als gestalterischer Hingucker großer Beliebtheit. Gleichzeitig kommt dieser Pflanze eine weit fassende und lang zurückreichende Bedeutung sowohl in der Symbolik als auch in der Verwendung zu. Der Bambus gehört zur Familie der Poacea, also der sogenannten Süßgräser, und zählt rund 1000 bis 1500 Arten. Zwar wird der Bambus gemeinhin vor allem mit seiner Herkunft aus China verknüpft, sein tatsächliches Verbreitungsgebiet umfasst daneben jedoch ein weltweit knapp 40 Millionen Hektar umfassendes Gebiet. Nur in Europa ist der Bambus nicht ursprünglich beheimatet. Doch vor allem in Asien spielt der Bambus schon lange eine bedeutende Rolle und bildet dort als Rohstoff auch heute noch für etwa anderthalb Milliarden Menschen eine Lebensgrundlage. Dabei kommen die schmackhaften Bambussprossen nicht nur auf den Teller. Vielmehr dient das Süßgras in jenen Regionen auch als Baustoff und sogar als Brennmaterial. Die gute Brennbarkeit des Bambus wird auch in der modernen Wirtschaft genutzt, wo er zur Energiegewinnung in Form von Holzkohle und Pellets eingesetzt wird. Daneben überzeugt die Härte und Stabilität von Bambusholz in dem Maße, dass es seit einiger Zeit zunehmend als Werkstoff in der Produktion von Holzplatten eingesetzt wird. Darüber hinaus wird Bambus mittlerweile in Erdbebenregionen verbaut, da es zur Stabilität von schutzbietenden Gebäuden beiträgt. Die Widerstandsfähigkeit des Bambus geht sogar so weit, dass er die beiden Atombombenabwürfe des vergangenen Jahrhunderts überlebte.
Die Verwendung und Bedeutung des Bambus reicht weit über die moderne Zeit hinaus. In China etwa werden schon lange Haushaltsgegenstände wie geflochtene Matten oder Körbe aus dem flexiblen Material hergestellt. Daneben diente Bambusholz früher aber auch zur Fertigung der Bögen der berühmten Samurai-Krieger oder aber für die Herstellung traditioneller Musikinstrumente. Und in der chinesischen Malerei zählt der Bambus zu den „Vier Edlen“ beziehungsweise zu den „Vier Vorbildlichen“ der Pflanzenwelt. Nicht zuletzt wegen seiner Robustheit und Beständigkeit zu allen Zeiten gilt das Süßgras in China auch als „Freund der kalten Jahreszeit“ und seine immergrünen Blätter ließen ihn dort zum Symbol für Stärke, für Reichtum und für ein langes Leben werden.
In der Pflanzen-Symbolik steht der Bambus allgemein auf Grund seines aufrechten Wuchses für den Weg zur Erleuchtung und zur Bescheidenheit. Und auf den Philippinen glaubt man, er sei ein Glücksbringer. Diese Bedeutung wird dem Bambus mittlerweile auch in unseren Breiten zugeschrieben und ist nur eines der Argumente, eines dieser robusten und pflegeleichten, sehr dekorativen Ziergräser in den eigenen Garten zu setzen.
Schirmbambus Fargesia rufa – der unkomplizierte Gartenbambus
Der Schirmbambus Fargesia rufa wurde im Jahr 1995 in Europa aus Westchina eingeführt. Dort wächst er sowohl in bergigen Regionen als auch in Laub- oder Nadelwäldern. Er ist eine echte Besonderheit, die dem (Hobby-)Gärtner gleich in zweierlei Hinsicht Freude macht: Zum einen wird der Schirmbambus auch „Sonnenfester Gartenbambus“ genannt, was darauf zurückzuführen ist, dass seine Blätter sich anders als bei vielen anderen Bambusarten bei Sonneneinstrahlung nicht zusammenrollen. Zum anderen bildet der Schirmbambus keine Ausläufer, sondern wächst horstig. Auch dies hebt ihn von vielen anderen Bambusarten ab, bei denen das Anlegen von Rhizomsperren zur Pflanzung dazugehört, da sich das Ziergras sonst bald unkontrolliert ausbreitet. Da dies beim Schirmbambus Fargesia rufa entfällt, eignet er sich wunderbar nicht nur zur Solitärpflanzung, sondern auch zum Anlegen einer abgrenzenden, schnittverträglichen Hecke. Sogar als Kübelpflanze kann der Schirmbambus in einen mindesten 30 Liter umfassenden Behälter gesetzt werden. Durch seine namensgebende überhängende Form eignet sich der Schirmbambus aber auch zur gemeinsamen Pflanzung mit anderen Stauden oder aber zur Platzierung am Ufer eines Gartenteichs, da er in diesen Konstellationen ein besonders malerisches Bild gibt. Die Sprossen dieses Ziergrases, das wie alle Schirmbambus-Gattungen den botanischen Namen „Fargesia“ trägt, sind übrigens essbar.
Daneben ist Fargesia rufa für ein wahres Phänomen bekannt: Dieser Schirmbambus blüht etwa alle 80 Jahre. Nach dieser Blüte sterben die alten Pflanzenteile ab, während aus den Samen schon die neuen erwachsen. Die letzte Fargesia-Blüte auch bei uns in Deutschland liegt nicht weit zurück, sie erfolgte zur Jahrtausendwende.
Charakteristika, Pflanzung und Pflege
Der Schirmbambus Fargesia rufa besticht nicht nur mit seiner pittoresk kaskadenartig überhängenden Wuchsform, sondern auch mit seiner ausgesprochenen Robustheit. So zeigt der immergrüne Schirmbambus nicht nur zu jeder Jahreszeit seine sattgrüne Pracht, sondern ist auch äußerst resistent gegen Schädlinge. Seinen breiten, horstigen Wuchs kann jeder Gärtner schon bald etwa zum Anlegen eines Sichtschutzes nutzen, da Fargesia rufa sehr starkwüchsig ist. Zweimal im Jahr sogar erfolgt sein Austrieb, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Dabei bilden sich neue, kleine längliche Blätter, sie sich auch bei starkem Sonnenschein nicht einrollen, anders als bei vielen anderen Bambusarten. Der Standort des Schirmbambus rufa darf somit sonnig sein, gerne aber auch halbschattig und geschützt. Der Boden sollte vor allem humus- und nährstoffreich sein. Besonders bei der Pflanzung im Kübel kann dafür spezielle Bambuserde benutzt werden. Diese eignet sich auch, um sie mit einem Langzeitdünger zu versetzen. Bei der Pflanzung im Garten sollte dem Schirmbambus zweimal im Jahr Bambusdünger zugeführt werden, einmal im Frühjahr (März) und einmal im Sommer (Juni). Der Untergrund sollte feucht gehalten werden, im Sommer muss der Fargesia rufa gegebenenfalls regelmäßig gegossen werden. Trotzdem muss der Boden durchlässig sein, da der Bambus Staunässe nicht verträgt.

Im Winter präsentiert sich der Schirmbambus in der Regel mit einer Frostresistenz von bis zu -24 Grad als sehr winterhart. Vor allem junge Pflanzen können aber mit einem Vlies gegen die Einflüsse von Frost und Wintersonne geschützt werden. Zwischen den Frostperioden kann der Schirmbambus bei Bedarf auch im Winter gegossen werden.
Mit der Pflanzung des Schirmbambus Fargesia rufa ist es somit ein Leichtes, ohne große Pflegemaßnahmen einen exotischen und langlebigen Hingucker der Gartengestaltung hinzuzufügen.
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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?
ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de
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