Gemeiner Judasbaum
Cercis siliquastrum
- wächst als Strauch, Schmetterlingsblüten am älteren Holz
- kaum von Schädlingen befallen
- Standort vollsonnig, warm, geschützt
- zum Herbst braune Hülsenfrüchte
- verträgt Trockenheit und Hitze, in der Jugend frostempfindlich
- blütenreiches Ziergehölz
Das schönste am Judasbaum sind seine tief rosafarbenen Blüten, die nicht nur an den dünnen Ästen sondern auch direkt am Stamm entspringen. Kauliflorie nennt das der Botaniker – ein seltenes Phänomen in der Pflanzenwelt. Auch die spitzen, dunklen Knospen sind bereits ein schöner Anblick und geben einen Vorgeschmack auf den Frühling. Im Sommer schmücken herzförmige Blätter die kleinen Bäume, die sowohl als Kübelpflanzen, als auch ausgepflanzt im Garten immer mehr Bewunderer finden und auch zahlreiche Bienen anlockt. Kübelpflanzen überwintern dagegen sicherer mit einem Schutz vor Dauerfrost.
Standort

Wuchsform
Wuchsbreite
Wuchshöhe
Zuwachs
Wuchsgeschwindigkeit
Blühzeit
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
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Blüte
Blütenfarbe
Blütenform
Blütenfüllung
Fruchtschmuck
Früchte
Blattwerk
Herbstfärbung
Laubkleid / Nadelkleid
Laubfarbe
Boden
Wurzeln
Besonderheit
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Gesamtkatalog
Sträucher
Heister
ein- oder zweijähriger Strauch:
- 1-jährig: Jungpflanze, 1 Jahr alt
- 2-jährig: Jungpflanze, 2 Jahre alt
leichter Strauch:
- - 1x verpflanzt für ein kräftiges Wurzelwerk
- - 2 - 3 Jahre alt
- - Rückschnitt der Jungpflanze, 1 Kulturjahr im engen Stand und erneut ausgetrieben
verschulter Strauch:
- - 2x verpflanzt für ein extra kräftiges Wurzelwerk und starke Verzweigung
- - 3 - 4 Jahre alt
- - Rückschnitt der Jungpflanze, 2 Kulturjahre im weiten Stand und erneut stark verzweigt ausgetrieben
PREMIUM SELEKTION:
- - Besonders große und buschige Pflanzen für ungeduldige Gärtner
- - stammen aus besonders weitem Stand
- - in der Baumschule 2x zurück geschnitten

- 1-jährig: Jungpflanze, 1 Jahr alt
- 2-jährig: Jungpflanze, 2 Jahre alt
leichter Heister:
- - 1x verpflanzt für ein kräftiges Wurzelwerk
- - 2 - 3 Jahre alt
- - 1 Kulturjahr im engen Stand und erneut ausgetrieben
verschulter Heister:
- - 2x verpflanzt für ein extra kräftiges Wurzelwerk und starke Verzweigung
- - 3 - 4 Jahre alt
- - 2 Kulturjahre im weiten Stand und erneut stark verzweigt ausgetrieben
PREMIUM SELEKTION:
- - Besonders große und buschige Pflanzen für eine sofort dichte Hecke
- - besonders weiter Stand in der Baumschule für optimale Verzweigung
- - große, buschige Hecken sofort

Freiland-Wurzelware sind wurzelnackte Pflanzen, die ohne Erdballen um die Wurzel geliefert werden. Die beste Pflanzzeit für diese robusten Pflanzen - direkt vom Feld - ist von Oktober bis Mai. Wurzelnackte Ware ist in der Produktion pflegeleicht und unkompliziert, dadurch können wir unserem Kunden die beste Qualität zu außerordentlichen Preisen anbieten. Die Lagerung sowie der Versand sind unproblematisch, lediglich die Wurzeln müssen feucht gehalten werden und vor Sonne und Wind geschützt sein. Freilandpflanzen werden komplett ohne Torf produziert und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Moore, durch ihr geringes Transportgewicht steuern sie außerdem zu einer ausgezeichneten CO2 Bilanz bei. Sie können platzsparend gebündelt werden, daher ist es nötig die Sträucher und Heister nach dem Erhalt von dem Band zu befreien. Bitte schlagen Sie die Wurzeln in feuchte Tücher ein oder pflanzen Sie noch am selben Tag. Eine Schritt- für Schritt Anleitung zur Pflanzung finden Sie hier.



Topfpflanzen werden von Beginn an in einem Topf aus Kunststoff oder Vlies herangezogen, so entwickelt sich ein Wurzelballen mit hohem Feinwurzelanteil.
Ballenware hingegen wächst natürlich im Freiland und ist so optimal mit Nährstoffen und Wasser versorgt und wächst in der frischen Luft heran. Diese Ware ist entsprechend widerstandsfähig.
Das regelmäßig Umsetzen, das 'Verschulen' formt einen Wurzelballen vor, dieser wird vor dem Versand der Pflanze abgestochen und je nach Größe mit einem Wurzeltuch und/ oder einem Drahtkorb vor dem Austrocknen und Auseinanderfallen geschützt.
Container- und Ballenpflanzen sind ideal geeignet für die ganzjährige Pflanzung, also nicht nur im Frühjahr und Herbst, sondern auch im Sommer.

Aber Achtung, nicht alle Knollen und Zwiebeln können einfach in den Boden gebracht werden, es kommt auf die richtige Pflanzzeit an! Winter- und Frühlingsblüher müssen im Herbst gepflanzt werden, Sommer- und Herbstblüher hingegen werden im Frühjahr eingepflanzt. Nur so entwickelt sie nicht nur gesundes Laub, sondern auch die von uns so geschätzten Blüten.
In der Regel werden sie im Frühjahr ausgesät, um dann während des Sommers ihre wunderbare Blütenpracht zu entfalten, oder aber mit Früchten oder heilsamen Blattwerk zu punkten. Die einjährigen Kräuterpflanzen gehören ebenso dazu, wie der Kürbis, Tomaten, Wiesenblumen oder die vitaminreichen Bio Keimsprossen.
So viel Gutes entsteht aus den kleinen Samen und den biologischen Anbau kontrollieren sie selbst!
Diese Pflanzen im chicken Deko-Topf können einfach auf Terrasse oder Balkon aufgestellt werden, um sofort in den Genuss einer schönen Kübelbepflanzung zu kommen, ganz ohne Ein- und Umtopfen, Schmutz und Anstrengung. Entspannung pur im grünen Ambiente!



Der Versand kann nur in frostfreien Perioden von ca. Mitte Januar bis Ende März stattfinden, wir bitten daher um Verständnis für etwaige Änderungen der Lieferzeiten.
Weitere, detaillierte Angaben finden Sie in den Steckbriefen der einzelnen Produkte.

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BIO
Die Bio zertifizierte Nordmanntanne wächst in den Schleswig-Holsteiner Landesforsten ohne Einsatz von Pestiziden heran und ist daher ideal als Weihnachtsbaum für den INDOOR- Bereich geeignet. Die Bio Bäume gibts es bei uns ausschließlich als A - Qualität. Sie werden nach der EG-Öko-Verordnung Nr. 834/2007 kontrolliert. A- Qualität
Unsere frisch geschlagenen Weihnachtsbäume in A- Qualität werden aufgrund ihres vollen und harmonischen Aufbaus extra selektiert und sind in verschiedenen Größen erhältlich.B- Qualität
Der frisch geschlagene Weihnachtsbaum in der B- Qualität ist etwas lockerer aufgebaut und individuell gewachsen.C- Qualität
Der Weihnachtsbaum in der C- Qualität wächst mit mehreren Spitzen und krummer Terminale, die Seitenverzweigung ist unregelmäßig und gering benadelt.







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Großsträucher
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Wurzelsystem
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Verhalten bei Eingriffen
empfindlichWurzelsystem
Schirmförmige Wuchsform
checkWuchsentwicklung
stets ausgebreitete KroneSchirmförmige Wuchsform
Ausläuferbildende Gehölze
checkArt der Ausläufer
Nestartige Ausläufer von 2-3 MeternAusläuferbildende Gehölze
Fruchtschmuck
checkInteressante Fruchtformen
Im Herbst braune HülsenfrüchteFruchtschmuck
Lichthungrige Pflanze
checkVerhalten bei mangelndem Sonnenlicht
schiefstämmigLichthungrige Pflanze
Trockenheitsverträglichkeit
checkVerhalten bei Trockenheit
besser ausreifendTrockenheitsverträglichkeit
geeignet für Alkalische Böden
checkgeeignet für Alkalische Böden
Stickstoffsammelnde Gehölze
checkStandortamplitude
enge StandortamplitudeStickstoffsammelnde Gehölze
Stadtklimatolerante Gehölze
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Gehölze für Böschungs- und Hangbefestigung
checkGehölze für Böschungs- und Hangbefestigung
Bienenfreundlich
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Der Gemeine Judasbaum – ein florales Wunder, das Herzen höher schlagen lässt

Der Gemeine Judasbaum Cercis siliquastrum, auch Gewöhnlicher Judasbaum genannt, verdankt seine bezaubernde Schönheit einer botanischen Besonderheit: Im Frühling, noch vor dem Laubaustrieb, hüllt er sich in einen Schleier purpurrosa Schmetterlingsblüten, die nicht nur an seinen Zweigen sprießen, sondern auch direkt am Stamm! Dieses Phänomen bezeichnen Botaniker und Gärtner als „Kauliflorie“. Vom späten April bis in den Mai hinein kann sich der Gartenliebhaber an dieser Pracht erfreuen, wenn die unzähligen Blütentrauben ihren leichten Duft verströmen und, direkt am Stamm sitzend, einen reizvollen Kontrast zu dessen sehr dunklem Holz bilden. 
Doch die tief rosafarbenen Blüten sind nicht die einzige Schönheit des Judasbaums: Schon zuvor schmückte er sich mit leuchtend rosa bis satt purpurnen Knospen, die wie Perlen auf den noch kahlen Zweigen und am Stamm sitzen. Sind die Blüten des Cercis siliquastrum im Mai verblüht, erfolgt der Austrieb der blaugrünen Blätter, die mit ihrem rundlich herzförmigen Umriss den Betrachter erfreuen.

Diese Blattform des Judasbaums erklärt auch, warum er ebenfalls die Namen „Liebesbaum“ oder „Herzbaum“ verliehen bekommen hat. Der geläufigste Name „Judasbaum“ dagegen entstammt einer Legende: Judas Ischariot soll sich nach seinem Verrat an Jesus Christus an solch einem Baum aufgehängt haben, woraufhin dessen Blüten vor Scham rötlich anliefen.
Der Kern der Legende mag stimmen, denn das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der heute etwa zehn Arten umfassenden Gattung des Judasbaums liegt im Mittelmeerraum, von Südeuropa bis Vorderasien. Dort wächst der zu den Hülsenfrüchtlern zählende Cercis in lichten Wäldern, an Flussufern bis hin zu trockenen Berghängen. Auch in solch einer kargen Umgebung fühlt der Judasbaum sich wohl und beweist, wie genügsam er ist.
So ist diese äußerst anspruchslose Zierpflanze wunderbar für unsere heimischen Steingärten geeignet, wo sie besonders als Solitär oder in Kombination mit Stauden zur Geltung kommt. In unseren Gärten dient der Gewöhnliche Judasbaum auch als bezaubernd schöne Bienenweide.
Darüber hinaus hat er sich aber schon lange vielfältiger Nutzung erfreut: Sein sehr hartes Holz wird auch heute gerne als Furnierholz eingesetzt. Daneben aber trägt der Judasbaum auch seinen Beinamen „Salatbaum“ nicht umsonst, da seine Blüten sich auch zum Verzehr eignen und im orientalischen Raum schon lange zur Verzierung von Salaten verwendet werden. Auch die Knospen des Cercis sind essbar, wenn sie als Gewürz sauer eingelegt werden.
Doch in unseren Breiten erfreut sich der Gemeine Judasbaum vor allem großer Beliebtheit, weil er Jahr für Jahr seinen besonderen Blütenzauber im Garten entfacht, wenn alle anderen Pflanzen sich noch kahl zeigen oder erst zaghaft mit dem Laubaustrieb beginnen.
Charakteristika, Pflanzung und Pflege

Der Gemeine Judasbaum stellt keinerlei Ansprüche an die Pflege. Weder Gießen noch Düngen sind vonnöten. Und auch, wenn sich der Judasbaum schnittfreudig zeigt, sind Korrekturschnitte in den meisten Fällen unnötig. Lediglich der Standort des Judasbaums sollte mit Bedacht gewählt werden: Er sollte geschützt, warm und sonnig sein. Der Boden darf sandig und kalkhaltig sein und nur mäßig nährstoffhaltig, von alkalischer bis schwach saurer Qualität. Der Untergrund sollte in jedem Fall gut durchlässig sein und darf durchaus trockener werden, da der Judasbaum Trockenheit besser verträgt als zu viel Nässe.
Durchaus kann Cercis siliquastrum auch in Kübeln gepflanzt werden, da es ihn auch in Form eines etwa dreieinhalb Meter hohen Großstrauchs gibt. Besonders schön zur Geltung kommt der blütenreiche Cercis jedoch als Baum in Einzelpflanzung. Als solcher erreicht der Judasbaum eine Höhe von fünf bis acht Metern, wobei seine trichter- bis schirmförmige Krone eine Breite von anderthalb bis vier Metern erreichen kann. Langsam wachsend, gewinnt der Zierbaum dabei 25 bis 50 Zentimeter im Jahr dazu. Gepflanzt werden sollte der Gemeine Judasbaum im Frühjahr, damit er zum ersten Winter bestmöglich angewachsen ist.
Rund ums Jahr bezaubert der Cercis dann mit seiner vielfältigen Schönheit: von den zahllosen dunklen Knospen im Frühjahr, die im April zu einem Meer tiefrosa Blüten werden, über seine herzförmigen blaugrünen Blätter bis hin zu deren leuchtend gelber Herbstfärbung von Ende Oktober bis November. Da jüngere Judasbäume im Gegensatz zu älteren noch frostempfindlich sein können, sollten sie vor dem Winter mit Mulch oder Reisig eingedeckt werden. Es empfiehlt sich ebenfalls, die jungen, noch zarten Hauptäste vor den schadenden Einflüssen der Wintersonne zu schützen.
Wissenswert ist auch, dass die Wurzeln des Gewöhnlichen Judasbaums Stickstoff binden und dass sich der Baum insgesamt als äußerst resistent gegen Schädlinge erweist.
Insgesamt ist der Gemeine Judasbaum Cercis siliquastrum also äußerst pflegeleicht und anspruchslos, lohnt seine Pflanzung aber als Hingucker, wenn er im Vorgarten oder im Steingarten in jedem Frühling den rosa Reigen seiner tausendfachen Schmetterlingsblüten entfacht.
Weitere Varianten:
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