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ZEN- GARTEN

Ruhe und Besonnenheit für den Alltag

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Für Eilige

Woher kommt der Stil?

China, Japan

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Was macht den Stil aus?

Immergrüne Gehölze- Bonsai- Formschnittgehölze- Bambus- Stein- Wasser- Brücken- Pagode- die Farbe Rot

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Grüne Must Haves

Gehölze: Kirsche, Magnolie, Kamelie, Ahorn, Bambus, Rhododendron, oft auch Bonsai- Formschnittgehölze

Stauden: Gräser, Blühstauden, Farne

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Notwendige Accessoires

Bambus- Natursteinelemente- Kies/ Findlinge-  Brücken und Tore- Pavillons/ Pagoden-  Teiche-  Koi- Karpfen-  Zäune und Geländer-  alle Formen von Wasser-  Buddhafiguren

Woher kommt der Zen- Garten, was macht ihn aus?

Der Japanische Garten hat seine Wurzeln in China und ist eine Weiterentwicklung dessen, was das kontinentalasiatische Volk an wesentlichen Elementen in der Natur wahrgenommen hat. Der Kern der gesamten asiatischen Gartenphilosphie ist nämlich die Vereinigung von Stein, Wasser und Gehölz. Der Grund dafür ist, das Waldlichtungen mit diesen drei Elementen einmal in heidnischer Zeit als heilige Orte verehrt wurden. Der chinesische Garten galt also als Nachempfindung dieser Konstellation und beeinflusste auch grundlegend die Gartenkultur der fernöstlichen Welt. 

 Die in der Folge auch für die japanischen Kultur wichtigen Elemente des Gartentyps wurden im Laufe der Jahrhunderte immer weiter stilisiert und um charakteristische Gegenstände erweitert. Dabei wurden die Darstellungen von Landschaftsbildern rituell abstrahiert, besonders bekannt sind die sorgsam geharkten Kiesflächen des Zengartens, die Wellen auf einem See darstellen und das Element Wasser gänzlich ersetzen. Noch bekannter sind natürlich die Bonsais, die ihre Vorbilder in knorrigen Baumriesen auf einem Berg finden. 

 Aufgrund der oft rauhen Naturlandschaften in China und Japan und der sich daraus ergebenden kalten und langen Winter sind immergrüne Pflanzen besonders beliebt und dürfen in keinem Japanischen Garten fehlen. Sie finden sich auch wieder im Konzept der 'Drei Freunde der kalten Jahreszeit' (Kiefer- Bambus- Pflaume), denn Pflanzen und Gartenräume dienen nicht allein der inneren Einkehr, sondern sind auch Freudenspender für die Seele. Die Anlehnung geht so weit, dass mit der Erfindung der 'gestohlenen Aussicht' die sichtbare, umgebende Landschaft bis zum Horizont mit in die Konzeption und Ausrichtung des Gartens eingeplant wird. So werden z.B. in der Ferne erkennbare Merkmale wie Berggipfel nicht verdeckt und stattdessen Sichtachsen mit ihnen konstruiert.

Die häufig verwendete Farbe Rot für Gebäude, Wege, Brücken und Tore steht dabei für Glück und Stärke und wird neben anderen Glücksbringern und Accessoires eingesetzt.