Fragen an den Meister
Frage Nr. 33293: Zwischenpflanzung Hainbuchen
Lieber Meister Meyer, wir haben letzten Herbst eine Hainbuchenhecke (Premium Selektion 180-220) gepflanzt, bei der ein paar Bäume nicht angewachsen sind. Das ganze wurde sehr unkompliziert vom Service mit einer Gutschrift gelöst, was uns sehr gefreut hat. Bei der Nachbestellung ist mir in den Sinn gekommen, die Hecke durch andere Pflanzen aufzulockern. Mir schweben da Wildobstgehölze wie Kornelkirsche, Schlehe, Holunder, (Kupfer)Felsenbirne o.ä. vor. Würden die anwachsen und in der Hecke überleben? Welche Pflanzstärke ist empfehlenswert? An den Stellen, wo die Hainbuchen nicht gewachsen sind, haben wir 30 cm Platz für die Nachpflanzung, an einer Stelle sogar 60 cm, weil 2 benachbarte Pflanzen nicht angewachsen sind. Danke und sonnige Grüße René
Antwort: Moin, ich halte das für eine hervorragende Idee, die sowohl Ihnen als auch Insekten und Vögeln eine schöne Abwechslung bietet. Schlehe, Kornelkirsche, Weißdorn, Feldahorn und Maulbeere sind schnittverträglich und könnten so mit den Buchen in dieselbe Form gebracht werden. Holunder, Felsenbirne, Pfaffenhütchen und Haselnuss würde ich als Formschnittgehölz nicht in diesem Ensemble sehen. Die erstgenannten Gehölze passen sich in diese noch recht junge Hecke ein, sofern Sie nicht größer als 100- 120 cm sind. Gruß Meyer
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