Frage Nr. 41261: Orientalischer Garten-Mohn Beauty of Livermere
Hallo,
ich habe heuer im Frühjahr den oben beschriebenen Mohn bei Ihnen gekauft. Die Pflanzen sind anfangs gut angewachsen, haben sattgrün ausgesehen. Doch als es dann so heiß wurde, bekamen die drei immer mehr braune Blätter, eine ist bereits eingegangen. Sie sind vollsonnig gepflanzt, Wasser mind. 1x tägl., als es so extrem heiß war 2x. Gepflanzt sind sie in kiesig-mageren Boden.
Was habe ich falsch gemacht?
Bitte um Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Norbert R.
Antwort: Moin, der Orientalische Mohn mag generell glücklicher über einen nährstoffreichen, dauerhaft frischen Boden. Es kann daher durchaus sein, dass auch die gegebenen Wassergaben nicht ausreichend waren, gerad bei so einem sehr durchlässigen Boden. Diese Mohnart bildet eine Pfahlwurzel aus, ist das nicht möglich, dann muckert die Pflanze schnell. Gruß Meyer
Frage Nr. 40843: Zwergiger Mohn
Hallo,
ich hatte bereits im Frühjahr den zwergigen Mohn gekauft. Die Pflanzen sind im Balkonkasten, ab ca. 13 Uhr in der vollen Sonne und ich habe sie ausreichend gegossen - Erde war immer feucht.
Die Pflanzen haben sich erst gut entwickelt und sehr schön geblüht. Jetzt sind zwei Pflanzen bereits voll trocken und eine fast.
Was habe ich falsch gemacht?
Mit freundlichen Grüßen,
Günter Fasel
Antwort: Moin, es gibt da zwei Möglichkeiten, je nach Sorte: 1.Mohn ist ja in der Regel nur einjährig, d.h. nach der Blüte werden Samen entwickelt, die dann durch Winterkälte zur Keimfähigkeit gebracht werden und durch Aussaat im nächsten Jahr an gleicher Stelle neu austreiben. Ich würde mal sagen, Sie haben gar nichts falsch gemacht. 2. Es handelt sich um eine mehrjährige Sorte, aber der Standort war zu frisch. Mohn bewohnt ja trockene, nährstoffarme Flächen und mag weder zu viele Nährstoffe und auch nicht zu feuchten Boden. Die Antwort ist etwas allgemein, aber genauer kann ich es gerade nicht einordnen. Gruß Meyer
Frage Nr. 39958: Neuanlage Staudenbeet
Hallo, wir haben einen Garten übernommen, in Südausrichtung am Waldrand gelegen. D.h. hinter dem Grundstück stehen ca. 15 Meter hohe Bäume. Davor, mit Abstand von ca 5 Metern möchte ich ein Staudenbeet neu anlegen, dort ist bisher auch schon eines, dass ehemals sehr schön war. Durch Zeitmangel ist es aber verkrautet, einzelne Pflanzen wie Phlox, Türkischer Mohn, Wald-Geissbart, Gilbweiderich, Topinambur, Schafgarbe , Schlüsselblume,Königskerze etc habe ich aber noch entdecken können.
Was kann bzw sollte ich machen, um viele Pflanzen zu retten aber auch einen guten Neustart zu ermöglichen? Wie tief dar man den Boden lockern bzw umgraben, welche Nährstoffe wann aufbringen? Es soll ein Beet im Stil der Mixed Border sein.
Danke und Gruß Stephanie Plünzig
Antwort: Moin, ich würde da nicht allzu tiefgreifende Änderungen durchführen, aber die Gesamtsituation verbessern. Entfernen Sie das Unkraut mit Handgeräten und streuen Sie die bearbeiteten Flächen mit Gartenfaser ab. Das unterdrückt den unerwünschten Aufwuchs und bringt Nährstoffe mit ein. Zusätzlich in Trockenperioden wässern und dann im ersten Jahr mit halber Dosierung düngen. Die Pflanzen sollten jetzt nicht nach Packungsangabe gedüngt werden, dass wäre zu viel des Guten. Wählen Sie einen Stauden- Langzeit- Dünger, z.B. den von Compo und geben Sie im ersten Jahr nur die Hälfte der empfohlenen Menge. Im nächsten Jahr können Sie normal düngen. Nach und nach können Sie die Lücken mit Neupflanzungen schließen. Gruß Meyer
Frage Nr. 38856: Traubenmyrthe
1. Würde eine Traubenmyrthe vor bzw. roter und schwarzer Johannisbeere passen? Ich hätte dort einen Platz frei von ca. 1,5 x 2,5 m.
2. Eine sehr alte Rose würde ich gern durch eine neue ersetzen. Ist das sinnvoll oder wäre eine andere Pflanze/Staude besser? Hinter der Rose steht eine Spiere (ca. 1,5 m x 1,5 m). Könnte ich dort vielleicht 1-3 Papaver pflanzen?
Im voraus herzlichen Dank für Ihre Antwort.
I. Hala
Antwort: Moin erstmal!
1. Vom Boden her nicht, die Johannisbeere ist keine Moorbeetpflanze.
2. Nach einem Bodenaustausch ist das problemlos möglich. Wenn Sie aber schon nach Ersatz für 2 Pflanzen fragen sollten Sie doch gleich den gesamten Standort anders bepflanzen. Die Entscheidung kann ich aber nicht übernehmen. Gruß Meyer
Frage Nr. 34614: Maiblüher gesucht
lieber Meister, ich stelle gerade fest, dass im Mai nicht viel blüht in meinem Garten: Akelei, Restranunkel, Pfingstrose, Erdbeere, Stiefmütterchen, Mohn, alles nur vereinzelt, kein Insekt findet dahin. die Schnecken hatten ihr Festmahl an Anemonen und Tränendes Herz. Der Flieder hat Schwierigkeiten dieses Jahr, der Holunder braucht noch Zeit. die armen Bienen summen herum und ich habe nur Klee zu bieten... welche bienenfreundliche pflegeleichte pflanzen mit Wumms könnte ich noch nehmen? sonnig-halbschattig. danke sehr!
Antwort: Moin, das Frühjahr ist leider spät dran dieses Jahr, vieles treibt verspätet aus. So ist es mit der Natur, sie hält sich nicht an unseren Kalender. Sie können mit einigen jetzt blühenden Saisonpflanzen das Ganz aufpeppen. Ginster und Teppichphlox fangen schon an zu blühen, demnächst sind auch Frühlinstamariske, z.T. Lavendel und Katzenminzen schon dabei aufzublühen. Dies ist aber regional sehr unterschiedlich, auch sind die Jungpflanzen aus den Baumschulen noch nicht immer so weit, wenn sie nicht im Gewächshaus vorgezogen wurden. Gruß Meyer
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