Fragen an den Meister
Frage Nr. 16557: Befall Buchenblattlaus
Hallo, wir haben im Oktober 2015 eine Rotbuchenhecke bei Ihnen gekauft & bei uns gepflanzt. (60 Pflanzen, 150-180cm). Nach dem Austrieb seit Anfang Mai sind jetzt einige Pflanzen von der Buchenblattlaus befallen. Ist eine Bekämpfung erforderlich? Soll ich befallene Triebe abschneiden? Gibt es Mittel, die sowohl für Bienen & Hummeln, als auch für die vielen Singvögel in unserem Garten tatsächlich unschädlich sind? Hilft Brennnessel-Süd? Vielen Dank. Anja Riemann
Antwort: Leider gehören die Rotbuche und diese Wollläuse schon fast fest zusammen. Es gibt wohl kaum eine Hecke die davon nicht befallen ist. Meine eigenen ist jedes Jahr stark befallen. In der Regel ist das überhaupt kein Problem. Bei einer Neupflanzung, könnten sie ja gern die stark befallenen Triebspitzen abschneiden. So sind sie ein Teil der Läuse los und fördern gleichzeitig ein dichteres Wachstum der Pflanzen. Ansonsten bringt es den Pflanzen Erleichterung wenn sie die Triebe mit dem Gartenschlauch abspritzen.
1 Kommentar von Kunden zu dieser Frage:
Vielen Dank für die Rückmeldung. Wir hatten in den letzten Tagen mehrere Starkregen-Güsse, das hat ein wenig geholfen & zumindest den Honigtau abgewaschen. Der Gartenschlauch & die Schere werden den Befall dann hoffentlich so weit eindämmen, dass die jungen Bäume es überstehen.
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