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Fragen an den Meister


09.03.2014

Frage Nr. 11588: alte verknorrte Johannisbeerhochstämme schneiden

Guten MOrgen Herr Mayer, bei uns im Garten stehen 2 13 Jahre alte Johannisbeerhochstämmchen. In den letzten Jahren habe ich die Stämme ca. alle 2-3 Jahre beschnitten - z. Teil auch sehr radikal. Inzwischen sind die Stämme sehr wild verzweigt u. z. Teil auch verknorrt, da ich offensichtlich selten auf die Wuchsrichtung geachtet habe. Der Ertrag war im letzten Jahr trotz Wildwuchs extrem üppig - allerdings auch entsprechend schwer zu ernten, da manche Stellen aufgrund der wüsten Verästelung schwer zugänglich sind. Die allgemeinen Tipps im Internet u. Gartenfachmarkt zum Schnitt helfen mir bei diesem Verzweigungszustand leider nicht weiter u. ich bin froh, dass ich auf Ihre Homepage gestoßen bin. Können Sie mir bitte erklären, durch welche Maßnahmen ich die Stämmchen wieder etwas in Form bringen kann? Inzwischen sieht man schon Knospen an den Ästen, aber Knackpunkt sind wohl die verknorrten dicken Grundverzweigungen. Vielen Dank u. schöne Grüße Sabine

alteverknorrteJohannisbeerhochstmmeschneiden

Antwort: Das sieht ja aus als hätte eine Bombe eingeschlagen ;-) Sie haben wirklich leider etwas falsch geschnitten. Ich kann ihnen sagen, das wenn sie alles so belassen, werden sie wieder eine sehr reiche ernte haben. Wenn sie wirklich schneiden möchten, dann sollten sie alles bis auf die drei Grundstämme zurückschneiden und diese auf ca 10-15cm einkürzen. Sie sollten dann im Sommer auf die Wuchsrichtung achten und wirr wachsende Zweige gleich entfernen. Ich hoffe sie kommen mit der Erklärung zurecht, ist nicht ganz einfach dies schriftlich zu erklären. Am liebsten würde ich ihn selbst zurück schneiden. ;-)


2 Kommentare von Kunden zu dieser Frage:

Sabine am 09.03.2014 00:00:00:
ergänzende Bilder
Sabine am 09.03.2014 00:00:00:
Vielen Dank für die prompte Antwort. Wann sollte der Radikal-Schnitt denn erfolgen: nach der nächsten Ernte im Sommer oder vor dem Frühjahr bevor die ersten Knospen sprießen? "Zurückschneiden bis auf die Grundstämme": heißt das, alles andere möglichst stammnah abschneiden? Um die Wuchsrichtung zu beeinflussen, reicht es da nur die abwägigen Äste zu entfernen oder gibt es auch "Augen", auf die man achten muss? Obwohl ich bei den knorrigen dicken Stämmen keine mehr erkennen kann :-). Falls ich es dann tatsächlich geschafft habe, die Stämme zu lichten: Wann und welche Äste muss ich schneiden, um den Wildwuchs in Zukunft einzudämmen. Eine Kollegin schneidet beim Ernten immer die aktuell tragenden Äste ab - wäre das eine Möglichkeit? Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen, aber im Garten liegen nicht gerade meine Stärken :-) Herzlichen Dank. Sabine


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