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    CO2 binden und
    Umwelt retten

Kostenlose Aufforstungs-Aktion für Schummeldieselfahrer

Beim Dieselgipfel können noch so viele Experten, Politiker und Lobbyisten diskutieren. Die zu kleinen ("AdBlue") Harnstofftanks, die weniger NOx umwandeln als durch manipulierte Software vorgegaukelt, werden auch durch die längsten Gespräche nicht größer oder effizienter. Dadurch sind die bisherigen Lösungsvorschläge, Softwareupdates und Debatten eine reine Farce, der heutige Dieselgipfel die Krönung einer jahrelangen Verschleppung und Für-Dumm-Verkaufung der Gesellschaft. Daher hat sich pflanzmich.de etwas ausgedacht, was wirklich hilft. Als regionaler Pflanzenversand im Pinneberger Baumschulland, der größten, zusammenhängenden Baumschulwirtschaft Europas sehen wir uns in der Pflicht Lösungen für die geprellte Umwelt zu finden. Und wir haben eine Lösung gefunden! Im Rahmen einer deutschlandweiten Aufforstungsaktion-Aktion schenken wir jedem (nachweislichen) Schummeldiesel-Fahrer einen kostenlosen Baum!

Eine fehlerhafte Software des größten deutschen Automobilherstellers Volkswagen sorgte in den letzten Jahren dafür, dass Abgaswerte nicht korrekt gemessen wurden. Etwa 2,5 Millionen deutsche Fahrzeuge sind laut dem Bericht der Untersuchungskommission von dem Einbau eines fehlerhaften Bauteils betroffen. Nachdem amerikanische Autofahrer eine finanzielle Entschädigung bekommen haben, möchte Pflanzmich.de auch den deutschen Autofahrern einen Ausgleich zukommen lassen: die gratis Bäume sollen für einen teilweisen Ausgleich des CO2 Ausstoßes durch den Automobilverkehr sorgen, denn jeder gepflanzte Baum bedeutet eine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität und eine deutliche Kompensation des Schadstoffausstoßes durch den Automobilverkehr.

Jedes Auto setzt bei der Verbrennung von einem Liter Benzin oder Diesel zwischen zwei und drei Kilogramm des klimaschädlichen Gases CO2 frei.

2 C8H18 + 25 O2 --> 16 CO2 + 18 H2O + Energie

2 mol C8H18(114 g/mol) --> 16 mol CO2(44 g/mol)

=>   2*114=228g Benzin gibt 16*44=704g CO2

CO2 / O2*1000 = 3037.72g

1Kg Benzin ergibt 3.088 Kg CO2

Bei einem Verbrauch von 7 Litern pro 100 km und etwa einer Strecke von 20.000 km im Jahr wären das etwa 3,5 t ausgestoßenes CO2 pro Jahr pro Person allein durch den Automobilverkehr. Insgesamt belaufen sich die Emissionen jedes Deutschen pro Jahr auf etwa elf Tonnen CO2, so das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Des Weiteren stößt jedes Fahrzeug gefährliche Stickoxide (NOx) aus. Ein Diesel-PKW sogar 0,5 g/km im Vergleich dazu ein LKW nur 0,2 g/km und ein Benziner lediglich 0,05 g/km.

Umso erschreckender ist es, dass große Automobilkonzerne wie VW und Audi eingebaute Softwaresysteme manipulieren, um mit geschönten und 'umweltfreundlichen' Abgaswerten zu werben. Diese entsprechen jedoch keinesfalls dem reellen Schadstoffausstoß auf der Straße. In einer Umrüstungsaktion des Konzerns sollen alle betroffenen Fahrzeuge innerhalb von 30 Minuten nun so umgerüstet werden, dass die Funktionen optimiert und die Schadstoffausstöße angepasst werden. Vorgenommen wird ein Softwareupdate sowie bei einigen Modellen der Einbau von kleineren Bauteilen.

Software Update und Umrüstung - Kfz-Experte T. Benningman hat getestet

Neben VW sorgen inzwischen auch andere große Automobilhersteller mit Software-Manipulationen für Schlagzeilen. Betroffene deutsche Autofahrer warten bisher vergebens auf eine vernünftige Erklärung oder gar eine finanzielle Entschädigung. Neben CO2, Feinstaub und weiteren schädlichen Stoffen liegt bei den betroffenen Fahrzeugen der Wert der Stickstoffoxide weit über der zugelassenen Norm. Dabei ergeben sich schwerwiegende Folgen für Mensch und Umwelt. Die Frage, ob eine 'Umrüstung' der Fahrzeuge seitens VW eine essentielle Verbesserung für den Verbraucher und für die Umwelt darstellt, bleibt von Fachleuten bisher weitestgehend unbeantwortet. Viele Verbraucher sind unsicher und skeptisch, ob die Umrüstung einen positiven Nutzen mit sich bringt. Viele Schummeldiesel-Fahrer aus dem Norden haben sich deshalb an den Kfz-Experten Thomas Benningmann gewendet, der eine unabhängige Werkstatt betreibt. Daraufhin hat Thomas Benningmann betroffene Volkswagen Modelle seiner Kunden vor und nach der Umrüstung auf dem Rollenprüfstand und mit einem mobilen Messgerät auf der Straße getestet. Die Ergebnisse tragen nicht dazu bei das Vertrauen der Fahrer in die Autobauer wieder aufzubauen.

Zwar ist bei den meisten Modellen die Leistung nicht merklich zurückgegangen, aber der Kraftstoffverbrauch hat sich merklich erhöht. Bei dem VW Amarok sogar um 0,7 l (pro 100 km). Laut dem KBA verändert sich der Verbrauch und der CO2 Ausstoß nicht, aber dies bestätigt sich nur im NEFZ-Test auf dem Rollenprüfstand. Benningmanns Messungen mit dem mobilen Abgasmess-System ergaben jedoch, dass die CO2 Werte nach dem Update auf normalen Straßen keinesfalls niedriger ausfallen. Je nach Modell waren die NOx-Werte der Dieselfahrzeuge 7-10 Mal so hoch, wie laut Euro 6 erlaubt. Auf der Autobahn wurden die Messwerte sogar um das 32-fache überschritten. Auch nach der Umrüstung ist keine Verringerung der NOx-Werte zu messen, so Benningmann.

meister-kfz-co2-diesel "Die Umrüstung von VW soll die deutschen Autofahrer entschädigen und die betroffenen Autos umweltfreundlicher machen. Eine Verbesserung der Stickoxidwerte habe ich nicht gemessen. Auch andere Werte, wie der des CO2-Ausstoßes, fielen höher aus" - Thomas Benningmann, Autohaus Rellingen

Abgasskandal - kein Einzelfall

Zunächst stand der Hersteller VW im Fokus des Skandals. Jedoch sind durchaus auch andere Marken betroffen. Ein Betrug der Verbraucher - und vor allem der Umwelt - scheint kein Einzelfall zu sein. Aber was genau wird manipuliert? Was sind die Folgen? Warum haben Automobilhersteller wie VW kein Interesse an einer sauberen und gesunden Umwelt?

Auswirkungen von NOx und CO2

Im Fokus des Skandals stehen die sogenannten NOx-Werte. Die NOx-Werte bezeichnen die Menge ausgestoßener Stickoxide. Stickoxide haben direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und verursachen insbesondere bei Kindern schweres Asthma und Allergien. In Regionen in denen ein hoher Anteil von Stickoxiden in der Luft ist, steigt zudem die Sterblichkeitsrate erheblich. Im Gegensatz zu dem ausgestoßenen CO2, welches eher langfristige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit (z.B. Klimaerwärmung, Wetterextreme) besitzt, zeigen sich die Konsequenzen einer NOx-Belastung unmittelbar. Gerade aufgrund dieser Auswirkungen gibt es sowohl in den USA als auch in Europa strenge Richtlinien für den NOx-Ausstoß. Dieselfahrzeuge in Deutschland dürfen 80 Mg/Kilometer Stickoxid (in den USA 40 Mg/Meile) ausstoßen. Die Einteilung der städtischen Umweltzonen orientiert sich auch hauptsächlich an den NOx-Werten der Fahrzeuge. Umso schlimmer, dass große Konzerne wie VW und Audi unsere Gesundheit mit betrügerischen Softwares aufs Spiel setzen.

Software-Manipulation für bessere Abgaswerte - so funktionierts

Beim Betrieb von Dieselmotoren entsteht besonders viel NOx und rund 11 Mio. VW-Dieselmodell haben eine betrügerische Software ('defeat device') im Motormanagementsystem eingebaut. Eine solche Betrugs-Software ist sowohl in den USA als auch in Europa verboten. Die 'defeat device' erkennt dabei, ob das Fahrzeug sich auf dem Prüfstand befindet oder regulär auf der Straße fährt. Befindet sich das Fahrzeug im Prüfstandzyklus, wird das Abgasreinigungssystem des Motors aktiviert. Ist das Fahrzeug jedoch im Normalbetrieb unterwegs, wird das Abgasreinigungssystem teilweise oder ganz deaktiviert. Die Bordelektronik erkennt anhand von simplen Faktoren den Testzyklus, wie z.B. drehende Räder bei gleichbleibendem GPS Signal oder den Ablauf des genormten europäischem Testzyklus der genau 1180 Sekunden dauert und aus bestimmten Beschleunigungs- und Bremsvorgängen besteht. Sind diese Muster erkannt, stellt das Fahrzeug automatisch auf bestimmte Kenngrößen von Motor und Abgasreinigung und niedrigen Schadstoffausstoß. Mit 'echten' Werten haben die Ergebnisse nichts gemein, meint auch der Kfz-Experte Thomas Benningmann aus dem Kreis Pinneberg.

Vorteile der Automobilhersteller

Normalerweise sorgt bei Dieselfahrzeugen ein Katalysator mit Harnstoffeinspritzung für eine Reduktion der gefährlichen Stickoxide. Dabei wird durch den synthetischen Harnstoff ("AdBlue") NOx in harmlosen Stickstoff und Wasser umgewandelt. Die Schummel-Software sorgt dafür, dass gar kein oder nur sehr wenig Harnstoff im realen Betrieb injiziert wird. Indem die Software bewusst zwischen Prüfzyklus und Normalbetrieb unterscheidet und die NOx-Filterung anpasst, können entsprechende Hersteller wie VW mit umweltfreundlichen Abgaswerten und gleichzeitigem niedrigem Verbrauch und hoher Leistung werben. Insbesondere bei leichteren Modellen wie Jetta, Beetle und Golf ist es für den Hersteller attraktiv auf die "AdBlue"-Technik zu verzichten bzw. sie durch Manipulation im Normalbetrieb zu deaktiveren: Das Fahrzeug wird insgesamt günstiger und ist einfacher zu Nutzen, da keine Harnstofflösung nachgetankt werden muss.

In den USA wurde der Betrug aufgedeckt, da die Abgaswerte dort regulär sowohl auf dem Prüfstand als auch im Normalbetrieb ermittelt werden. So wurden dort im Normalbetrieb vom Prüfstand abweichende NOx-Werte ermittelt, die zudem den Grenzwert überschritten haben. In Deutschland findet der Testzyklus (NEFZ) lediglich unter Laborbedingungen statt.

Korrekte Abgaswerte? Alles eine Frage der Einstellung

Viele Dieselfahrzeuge stoßen im Straßenbetrieb bis zu siebenmal so viele Stickoxide aus, wie nach Abgasnorm Euro 6 erlaubt sind. Dabei kamen die Grenzüberschreitungen im Normalbetrieb nicht nur durch den Einsatz von Schummelsoftware zustande, sondern auch durch 'legale' Manipulationen. So ist es erlaubt, dass die Hersteller ihre Fahrzeuge in der spärlichsten Ausstattung auf den Prüfstand fahren oder mit schmalen Reifen ausstatten, damit ein geringerer Rollwiderstand vorhanden ist. Somit fällt das Fahrzeug auf dem Prüfstand in eine Art Spritsparmodus und es können geringere Abgas- und Verbrauchswerte gemessen werden.

Dies alles geht zu Lasten unserer Umwelt und unserer Gesundheit. Doch was können wir dagegen tun?

'TREES ARE THE ANSWER' - Was ein Baum uns und der Umwelt gibt

Bäume wirken sich nachweislich positiv auf die Umwelt und ihre Umgebung aus. Während jedes Auto bei der Verbrennung von einem Liter Benzin oder Diesel zwischen zwei und drei Kilogramm des klimaschädlichen Gases CO2 freisetzt, speichert ein Hektar Wald mit Bäumen verschiedenen Alters etwa 13 Tonnen CO2 pro Jahr. Jeder gepflanzte Baum verbessert in seinem Leben eine Vielzahl von bedeutenden Umwelt-Faktoren, so den CO2 Haushalt, die Luftqualität und den Lebensraum insgesamt.

- Ausgleich des CO2 Haushalts -

Im Rahmen der Photosynthese entziehen sie der Atmosphäre Kohlendioxid (CO2). Das Kohlendioxid wird in Form von Kohlenstoff (C) in der Pflanzensubstanz (Laub und Holz) gespeichert und fixiert. Die genaue Menge des gespeicherten Kohlenstoffes sowie des produzierten Sauerstoffes hängt sowohl von der Holzdichte und -masse als auch vom Alter des Baumes ab. Beispielsweise verarbeitet eine 100 Jahre alte Buche mit etwa 20 m Höhe an einem einzigen Tag etwa 18 kg Kohlendioxid und filtert aus etwa 36.000 cbm Luft darin schwebende Bakterien, Pilzsporen und andere schädliche Stoffe heraus. Dabei produziert sie 13 kg Sauerstoff als Abfallprodukt der Photosynthese und deckt dabei den Bedarf von 10 Menschen. Ein Hektar Wald mit Bäumen verschiedenen Alters speichert etwa 13 Tonnen CO2 pro Jahr. Somit sorgt jeder einzelne Baum, der angepflanzt wird dafür, dass weniger CO2 in die Atmosphäre gelangt.

- Verbesserung der Luftqualität -

Ein jeder Baum sogt dafür, dass die Luftqualität deutlich verbessert wird. Er nimmt nicht nur CO2 aus seiner Umgebung auf, sondern filtert auch Staub, wie z.B. Feinstaub, gasförmige Luftverunreinigungen und absorbiert Stickoxide. Die Bäume wirken dabei wie ein Fächer und binden den Feinstaub, welcher somit aus der Luft absorbiert und schließlich durch Regen abgewaschen wird. Gleichzeitig wirken sie positive auf das Mikroklima, da Bäume die relative Luftfeuchte erhöhen und Temperaturextreme begrenzen. Dies geschieht, indem sie Schatten spenden und durch die Verdunstung von aufgenommenem Regenwasser für Kühlung sorgen.

- Lärm-, Wind- und Strahlenschutz -

Bäume sorgen dafür, dass - ähnlich wie bei der Absorption von Luftverunreinigungen - Geräusche aufgenommen und gemindert werden. Hecken und Bäume bieten so einen effektiven und natürlichen Lärmschutz in Städten oder an Straßen, die durch Geräusche des zunehmenden Automobilverkehrs geprägt sind. Ebenso werden Windgeschwindigkeiten durch Bäume, Hecken und Sträucher deutlich reduziert.

- Lebensraum und Biodiversität -

Bäume prägen allein durch ihre ästhetische Erscheinung unsere Lebenswelt. Durch Bäume wirken Gärten, Straßen und Plätze nachhaltig attraktiv. Auch dienen sie der Biodiversität und bieten einer Vielzahl von Tieren und anderen Pflanzen einen Lebensraum. Als temporäre Wasserspeicher entlasten Bäume - insbesondere bei Starkregen - unsere Kanalisationen.

Pflanzmich.de versendet alle gratis Bäume direkt aus der Pinneberger Baumschule. Einfach auf dieser Seite registrieren und mit etwas Glück gratis Wunschbaum bekommen - bestenfalls ist auch ein Umrüstung- bzw. Schummeldieselnachweis vorhanden. Zuhause brauchst du deinen Baum nur noch einpflanzen und schon hilfst du mit, die Umwelt zu retten.