Die Fetthenne, auch unter dem Namen Mauerpfeffer bekannt, ist eine super pflegeleichte Pflanze und
eine richtige Verlockung für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten mit der langen Blütezeit.
Auch die Farbvielfalt der Blüten, welche von weiß, gelb über rosa bis hin zu rot reicht, macht Sedum
zu einer beliebten Staude. Dazukommend zeichnet sich der Mauerpfeffer durch seine hervorragende
Eignung für Steingärten und Dachbegrünung aus. Hier erfahren Sie alles über die richtige Pflege und
Pflanzung dieser beliebten Staude.
Steckbrief
Wissenschaftlicher Name: Sedum
Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Herkunft/Verbreitung: Ursprung aus Asien, weit verbreitet auf der ganzen
Nordhalbkugel
ein- oder mehrjährige krautige Pflanzen, auch Halbsträucher
teppichbildende oder horstig wachsende Arten
kommen als wintergrüne oder immergrüne Arten vor
liebt vollsonnige Standorte, einige Sorten gedeihen auch bei Halbschatten
lockerer, durchlässiger, eher nährstoffarmer Boden
die Blütezeit kann von Juli bis in den Herbst andauern
meistens winterhart
Pflanzung
Die beste Pflanz-Zeit für die Fetthenne ist das Frühjahr. Die Pflanze ist Trockenheit und Mangel an
Nährstoffen gewohnt. Deswegen hat sie keine hohen Ansprüche an ihre Umgebung. Bei der Pflanzung muss
demnach nicht viel beachtet werden. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich und gut durchlässig
sein, da Überdüngung und Staunässe dem Mauerpfeffer stark schaden und für die Blüte von Nachteil
sind. Beim Einpflanzen sollte je nach Pflanzengröße ein Abstand von ca. 20cm bis zu 50cm eingehalten
werden. Auch zur Kultivierung im Kübel eignet sich die Fetthenne gut. Dabei sollten Sie darauf
achten, dass der Topf wasserdurchlässig ist und/oder eine Drainageschicht anlegen.
Pflege
Gießen:
Der Sedum ist besonders empfindlich gegen Staunässe. Außerdem sind ihre dickfleischigen Blätter
Wasserspeicher. Daher braucht die Pflanze nur wenig Wasser und sollte selbst bei länger anhaltenden
Trockenperioden nicht zu stark gegossen werden.
Düngen:
Beim Düngen sollte sehr sparsam vorgegangen werden. Regelmäßiges Düngen ist auf jeden Fall zu
vermeiden.Schneiden: Fall ein Rückschnitt nötig ist, ist dieser am Besten im Frühjahr durchzuführen,
bevor neue Triebe gebildet werden. Nicht schöne, vertrocknete Triebe werden
zurückgeschnitten.
Verjüngung/Vermehren:
Sollten ältere Fetthennen zu groß werden oder wenn Sie die Stauden vermehren wollen, können Sie die
Pflanzen durch eine Teilung verjüngen oder vermehren. Die Wurzel wird vorsichtig ausgegraben und in
der Mitte durchgeschnitten. Die 2 Pflanzenteile werden dann separat wieder eingepflanzt.