Lauchzwiebeln Kaigaro

Kiepenkerl Allium cepa Kaigaro

Lauchzwiebeln schmecken weit milder als Küchenzwiebeln, aber dennoch angenehm würzig. Die Schäfte ohne ausgeprägte Zwiebel sind lang, weich und saftig. Fast die gesamte Wachstumsperiode über kann man vom würzigen Laub schneiden - für Rohkost, zum Würzen von Quark und Käse, für Suppen und zum Dünsten oder Überbacken. Sehr beliebt sind Lauchzwiebeln in der chinesischen oder japanischen Küche - als eine mildere, feinere Alternative zu Lauch. Auch als Heilpflanze sind Zwiebeln im Gebrauch, da ihnen antibakterielle sowie blutdruck- und blutzuckersenkende Wirkungen zugeschrieben werden.
Kaigaro zählt zu den Top-Züchtungen der Profigärtner. Sie ist sehr wüchsig, gleichmäßig und enorm ertragreich. Die Schäfte sind lang und weiß mit besonders angenehmem Geschmack.

Kaigaro eignet sich für den Freilandanbau vom Frühjahr bis zum Herbst. Zwiebeln sind gute Partner in der Mischkultur zu vielen Gemüsesorten, insbesondere aber zu Möhren. Weniger gut geeignet sind Kohlgewächse, Bohnen und Erbsen. Als ideale Standorte erweisen sich sonnige bis halbschattige Plätze mit nahrhaften, tiefgründigen und leichten Böden.

Haben Sie gewusst, dass Zwiebeln zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit gehören und seit über 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut werden? Eine Art mit langer Geschichte, zu der sich viele interessante Anekdoten recherchieren lassen!