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Ruten-Hirse Hänse Herms

Panicum virgatum Hänse Herms


  • schneckenunempfindlich
  • winterhart & pflegeleicht
  • Standort sonnig
  • blüht von Juli bis September
  • dekorativer Samenstand
  • attraktive Herbstfärbung
  • Beet, Freifläche, Schnittpflanze, Solitär, Steingarten, Kübel, Balkon, Terrasse

Garte-Ruten-Hirse Hänse Herms ist eine Besonderheit ihrer Art, denn sie wurde 1970 von einer der ersten Frauen gezüchtet, die die Meisterprüfung im Gartenbau abgelegt hat – Johanna Herms.

Die wunderschöne Hirse überzeugt mit schmalen, bogig überhängenden Blättern, die über das Jahr in verschiedenen Farben glänzen. Im Frühling und Sommer erscheinen sie in einem frischen Grün, das sich im Herbst zu einem dekorativen rotbraun wandelt. Über den Winter können die Blätter an der Pflanze gelassen und als Winterschutz zusammengebunden werden. Erst im Frühjahr sollte ein Rückschnitt erfolgen.
Von Juli bis September sind außerdem die bräunlich-roten Rispenblüten zu sehen, die sich später zu einem dekorativen Samenstand entwickeln.

Am liebsten steht die Garten-Ruten-Hirse Hänse Herms sonnig und in einem durchlässigen und frischen Boden. Nach der Pflanzung ist ihr Wasserbedarf etwas erhöht, im Freiland legt sich dieser mit der Zeit, bei einer Kübelpflanzung bleibt er bestehen. Junge Pflanzen sollten im Winter einen zusätzlichen Frostschutz bekommen, für alle gilt es aber eine Winternässe zu vermeiden.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, horstbildend, kompakt

Wuchsbreite

70 bis 100 cm

Wuchshöhe

0,60 bis 0,90 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

bräunlich-rot

Blütenbeschreibung

einfach, klein

Blütenform

rispenartig

Frucht

Fruchtschmuck

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Früchte

Karyopsen, dekorativ

Laub

Blattwerk

schmal, lineal, bogig überhängend

Herbstfärbung

check

Laubschmuck

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Laubfarbe

frischgrün, Herbstfärbung: rotbraun

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

2

Standort

  

Boden

frisch, nährstoffreich, durchlässig

Pflanzbedarf

1-3 Pflanzen pro m²

Familie

Süßgräser (Poaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Züchter

Johanna Herms

Jahrgang

1970

Pflegetipp

Blätter im Herbst zusammengebunden sind ein natürlicher Frostschutz

Besonderheit

attraktive Herbstfärbung

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Sonnenstauden

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Belichtungsspanne

Sonne

Standort

trockene bis feuchte Wiesen
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Bauerngarten

Landgefühl
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Staudenblüten Rot

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Fruchtschmuck

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Geschmack, Essbarkeit

nicht essbar
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Herbstfärbung

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Farbe des Herbstlaubs

rotbraun
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Kübel und Trogpflanzen

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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Panicum virgatum Hänse Herms

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Mehr Bewertungen

am 25. Dezember 2020
Panicum virgatum Hänse Herms
von: Kunde
am 25. September 2020
Ausgezeichnet!
von: Purdington
Sehr kräftige Pflanzen und eine sorgfältige, perfekte Verpackung! Gerne kaufe ich hier wieder!
am 16. Oktober 2017
Panicum virgatum Hänse Herms
von: Kunde
Alles bestens gewesen, die Pflanzen gediehen gut! Danke!
am 13. Februar 2017
Panicum virgatum Hänse Herms
von: Kunde
am 23. Oktober 2015
Panicum virgatum Hänse Herms
von: Lunkenbein
Die Pflanze war groß und kräftig, gute Qualität. Ist gut angewachsen.

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 35175: Rutenhirse

Moin, kann die Rutenhirse auch in einem Kübel eingepflanzt werden oder muss diese zwingend eingebuddelt werden ?

Antwort: Moin, der Rutenhirse ist es egal, ob sie im Kübel oder Beet steht: hauptsache sonnig. Dieses Gras ist sehr unkompliziert, es kann auch im Topf gehalten werden, wird dann aber unter Umständen nicht die volle Wuchshöhe erreichen. Gruß Meyer


Frage Nr. 33987: Ziergräser runterschneiden

Lieber Herr Meyer! Wir haben folgende Gräser von Ihnen: Rutenhirse Hämse Herms, Rutenhirse Northwind, Miscanthus sinensis und Lampenputzer. Wann sollen wir sie am besten runterscheiden? Und ach ja: Auh Federgräser haben wir letztes Jahr gepflanzt, sollen diese auch runterschnitten werden oder lassen wir sie einfach weiterwachsen? Wie immer danke für Ihren guten Rat. Herzlich - U. Zölzer

Antwort: Moin, da gibt es eine leichte Faustregel: Alle sommergrünen Gräser sollten sie nach dem Winter zurückschneiden, denn das alte Laub dient als Winterschutz. Immergrüne Gräser benötigen gar keinen Schnitt. Ich würde je nach Standort noch ein paar Wochen warten, es kann immer noch Frost kommen. Außerdem treiben die Gräser ohnehin spät aus, das müssen Sie jetzt nichts übereilen. Gruß Meyer


Frage Nr. 41845: Himbeere Dark Passion

Guten Morgen, ich habe im letzten Jahr, drei dieser Himbeeren gepflanzt. Sie sind im Frühjahr gut ausgetrieben und haben viele lange Ruten gebildet, aber leider hingen jetzt nur an einer ein paar Früchte. Habe ich irgendetwas verkehrt geamacht?

Antwort: Moin, lange Triebe bedeuten immer Wachstum und wenig Früchte. Himbeeren müssen regelmäßig Grenzen erfahren, sonst bleibt die Ernte aus. Sie können jetzt, spätestens aber im Frühjahr, alle Triebe auf 10cm einkürzen. Decken Sie die mit Mulch ab, also Laub, Gartenfaser, Vlies oder Reisig. Im Austrieb dann die Triebe wachsen lassen. Fruchttragende Gehölze müssen sich auch erstmal etablieren im Garten. Gruß Meyer



Frage Nr. 41621: Himbeeren

Sehr geehrter Herr Meyer, im Oktober 2022 haben wir Himbeeren Rutagus Rubus idaeus bei Pflanzmich gekauft. Diese Beeren wie auch die im Vorjahr gekauften Meeker Rubus idaeus sind gut angewachsen. Die diesjährigen Ruten sind an den Spanndrähten bis 180-200cm gerade. Danach knicken sie teils über 100cm ab und hängen waagerecht. Kann, soll ich diese Überlänge abschneiden und wenn auf welcher Höhe? Danke im voraus für Ihre Antwort mfg Otto Vogel Datum: 02.10.2023

Antwort: Moin, Sommerhimbeeren entwickeln bis zu 2 Meter lange Jungruten, die im nächsten Jahr Seitenholz bilden, welches dann fruchtet. Wenn Sie die Triebe jetzt einkürzen, werden Sie im nächsten Jahr weniger ernten können. Sinnvoller ist es, die Triebe festzubinden. Gruß Meyer



Frage Nr. 41585: (Un-) Kraut in Beeten

Moin Meister 😉 Ich habe vor Kurzem einen Kleingarten übernommen. Die dortigen Beete sind überwuchert von (Un-) Kraut, welches teils jetzt noch blüht. Zu identifizieren war u. a. Nachtkerze, Fingerhut, Klee (Steinklee), etwas Hirse- oder Grasartiges, eine irgendwie geartete Wildwiese etc. (s. Bilder). Die Frage richtet sich jetzt dahingehend, was damit passieren soll, wenn man nächstes Jahr die Beete als Gemüsebeete nutzbar machen will: Stehen lassen bis zum Frühjahr, damit die Beete über den Winter nicht leer bleiben oder schnell schneiden, rausreißen, damit sich das Kraut nicht weiterverbreitet bzw. nachkommt? Für einen kurzen praktischen Hinweis wäre ich sehr dankbar! VG Anja Bluhm

Antwort: Moin, Leider liegt kein Foto vor. Ich würde jedoch dazu raten, den Bewuchs jetzt zu entfernen, ggf. die Fläche umzugraben und dann Gründünger, wie Phacelia oder Gelbsenf einzusäen. Pflanzen wie Fingerhut oder Nachtkerze könnten umgepflanzt werden, da sie im nächsten Jahr schön blühen werden. Da die Samenunkräuter sich schon ausgesät haben werden, werden Sie in den nächsten Jahren regelmäßig unerwünschten Bewuchs rechtzeitig entfernen müssen. Gruß Meyer



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