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Schneemarbel (Schnee Hainsimse)

Luzula nivea


  • schmalblättriges Ziergras
  • zarte, weiße Blütenbüschel
  • Standort sonnig-halbschattig
  • blüht von Juni bis August
  • heimisch und winterhart
  • bewimperter Blattrand
  • Gruppenbepflanzung, Bodendecker, Unterpflanzung von Gehölzen, Flächenbegrünung, Bauerngarten, Wildgarten

Die Schnee-Marbel, botanisch Luzula nivea, ist ein schönes, schmalblättriges Ziergras und ein Allround-Talent für Ihren Garten, da es sehr anpassungsfähig ist. Auch unter dem Namen Schneeweiße Hainsimse bekannt, ist das heimische Gras in Europa vorwiegend in den Alpen und den Pyrenäen verbreitet. Von Juni bis August präsentieren sich die reinen, zarten Blüten, die in Dolden angeordnet zwischen dem zierenden, sattgrünen Blattwerk des schön locker wachsenden Grases hervorschauen. Die weißen Blütenbüschel verzaubern auch dunkle Ecken im Garten. Das luftige, schmalblättrige Blattwerk ist am Rand bewimpert und erweckt den Anschein als sei jedes einzelne Blatt zart behaart. Die Schnee-Marbel eignet sich dank der Horst bildenden Eigenschaft hervorragend als Bodendecker wie zur flächigen Füllung von kahlen Plätzen im Beet. Eine schmückende Bereicherung kann sie hierbei auch prima als Unterpflanzung vor Gehölzrändern oder Staudenbeeten bieten. Passende Begleiter wären Anemonen, Stilbe, Hosta, Omphalodes, Waldsteinia und Tulpen oder verschiedene Farne. Sehr schön macht sie sich auch unter größeren Bäumen. Auch in Steingärten, Bauerngärten, Wildgärten oder maritim thematisierten Gärten trägt das heimische Gras zu einer stimmungsvollen Atmosphäre bei. Halbschattige Standorte auf normalen, locker-durchlässigen Gartenböden erweisen sich als optimal für die Schnee-Marbel. Das Gras stellt allgemein kaum Ansprüche und kommt selbst im durchwurzelten Boden gut zurecht. Bei genügend Bodenfeuchte steht es auch gut in der Sonne. Staunässe gilt es allerdings zu vermeiden.

Das Gras ist winterhart doch sollte im Herbst kein Rückschnitt vorgenommen werden, um einen Schutz vor Frost und Nässe zu gewährleisten. Um eine Selbstaussaat zu vermeiden, kann das Gras vor der Samenreife geschnitten werden. Stauden haben saisonabhängig unterschiedliche Größen, sodass wir keine Mindestgrößen garantieren.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

locker, horstig, halbkugelig, überhängend, Ausläufer bildend

Wuchsbreite

30 bis 35 cm

Wuchshöhe

0,20 bis 0,60 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

weiß

Blütenbeschreibung

einfach, doldig

Blütendurchmesser

1 - 4 cm

Frucht

Früchte

unscheinbar

Laub

Blattwerk

schmal, grasartig, zugespitzt, Rand bewimpert, grundständig

Laubschmuck

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Laubfarbe

grasgrün

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

2

Standort

  

Boden

frisch, durchlässig, humusreich, mäßig nährstoffreich, kiesig-sandig, mäßig trocken-mäßig feucht

Wurzeln

Flachwurzler

Pflanzbedarf

ca. 5-7 Pflanzen pro m², Pflanzabstand: ca. 30 cm

Familie

Binsengewächse (Juncaceae)

Besonderheit

bewimperter Blattrand

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Bodendecker

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Schattenstauden

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Halbschattenstauden

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Belichtungsspanne

lichter Schatten - Schatten

Vorkommen

Buchen-,Tannen- und Fichtenwälder
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Heimische Wildstauden

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Staudenblüten weiß/grau

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Zwergsträucher

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Ausläuferbildende Gehölze

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Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Halbschatten eingeschränkt geeignet
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geeignet für sandige Böden

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geeignet für schwere und lehmige Böden

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Luzula nivea

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 37907: Luzula pilosa Igel wird braun und verkahlt

Hallo Herr Meyer, ich habe im Spätsommer 2017 einen schmalen Streifen an einer Westterassse mit Hainsimsen Igel von pflanzmich.de bepflanzt. Ich musste immer mal wieder einige Pflanzen ersetzen, was ganz normal ist, denke ich. Nun sind aber fast alle Hainsimsen braun geworden und verkahlen von innen. Der Standort ist durch Baumfällungen jetzt etwas sonniger geworden (Sonne von 12 bis 14:30 Uhr). Wasser bekommen die Pflanzen genug und ich dünge seit letzten Jahr auch mit Flüssigdünger (14tägig). Was raten Sie mir, soll ich die Pflanzen austauschen, eventuell Bärenfellgras pflanzen. Der braune Hainsimsen störenmich sehr.

Antwort: Moin, ich verweise da mal auf meine Antwort auf Frage #37887. Allerdings sehe ich auf dem Foto, dass es neben dem Beton auch Kies um die Pflanzen herum gibt. Durch all diese mineralischen Materialien gibt es einen Hitzestau um die Simsen, der natürlich stärker wird, jetzt wo die Beschattung weggebrochen ist. Der Standort ist nur mässig geeignet für Waldgräser. Gruß Meyer



Frage Nr. 37887: Luzula pilosa 'Igel' braune Blätter

Guten Tag, ich habe vor vier Jahren einen schmalen Streifen um die Steinterrasse (mit Beton an einer Seite) mit Luzula pilosa 'Igel' von pflanzenmich.de bepflanzt. In den letzten Jahren musste ich immer mal wieder einzelne Pflanzen austauschen (was ganz normal ist). In diesem Jahr sind aber fast alle Pflanzen braun und von innen verkahlt. Siehe Foto. Ich habe angefangen wöchentlich Flüssigdünger zu gießen aber das hilft nicht. Die Terrasse ist Westseite (vor 2 Jahren wurden dort Bäume gefällt) nun ist es etwas sonniger, aber nur mittags bis 15 Uhr ist dort Sonne im Sommer. Jetzt überlege ich dort Bärenfellgras zu Pflanzen. Was meinen Sie, liegt es an der Sonne oder der doch recht wenigen Erde in dem Streifen. Danke

Antwort: Moin, manchmal vergreisen Gräser einfach, es hilft dann auszulichten (Luzula) oder zu teilen (Festuca). Allerdings ist die Waldmarbel auch ein ganz ausgesprochener Schattenliebhaber, die Fällung der Bäume kann also tatsächlich zu einem zu starken Lichteinfall geführt haben. Letztendlich ist die Bepflanzung mit Bärenfellgras langfristig also sicherer. Gruß Meyer



Frage Nr. 32691: Blattrost an Gräsern

Sehr geehrter Herr Meyer, ich hoffe auf Ihren fachmännischen Rat: Ich habe im Vorjahr einen großen Insektengarten mit Stauden und Gräsern angelegt. Viele der Stauden und Gräser von Ihnen. Alle sind gut gewachsen. In diesem Jahr bekamen zwei Sorten der Gräser Blattrost, der sich leider sehr schnell ausbreitete. Die am schlimmsten befallenen Grashorste von Deschampsia Goldtau (14 Stück) habe ich ganz zurückgeschnitten, wobei ich einige gesunde Blätter stehen lassen konnte. Ich hoffe, dass sich diese Gräser erholen. War das richtig? An die übrigen (11 Stück) habe ich mich noch nicht rangetraut. Bei den Calamangrostis Karl Förster (5 Stück) wachsen die Blätter nur an den Ährenhalmen. Alle Blätter und einige Halme sind von Rost befallen. Bei dem Versuch, die Blätter von den Halmen zu zupfen knicken die Halme, die eh schon geschwächt sind, meist ab und zu dem ist das auch eine Tagesbeschäftigung. Schneide ich jetzt die Halme unten ab, ist nichts Grünes nach. Treibt das Gras wieder aus oder sollte ich es nicht schneiden und nur weiter mit Schachtelhalmsud behandeln? Dann verbreitet sich aber der Pilz eventuell weiter! Ich hoffe, dass Sie mir helfen können. Übrigens die anderen Grassorten (Luzula nivea, Molinia Karl Förster, Molinia transparent, Panicum Strictum, Stipa Allgäu und Stipa tennussima) sowie keine der Stauden sind von dem Rost betroffen. Mit freundlichem Gruß Annette Schröder

Antwort: Moin, Sie haben die Bekämpfung ja bereits richtig eingeleitet mit dem Entfernen der befallenen Pflanzenteile. Bitte entsorgen Sie verpilztes Grün immer im Hausmüll, die Pilzsporen überleben im Kompost und verbreiten sich weiter. Sind die Gräser zu stark befallen müssen Sie ausgegraben und entsorgt werden. Eine Behandlung mit Schachtelhalmsud ist eine gute Idee, um die Widerstandskraft der Gräser zu fördern, weiterhin sollte eine Bewässerung nicht von oben geschehen und die Bestände der Gräser sollten generell etwas ausgelichtet werden, damit der Wind hineingreifen und die Blätter schneller abtrocknen kann. Nimmt der Befall so stark überhand, daß sie mit diesen Mitteln nicht weiterkommen, dann sollten Sie den Einsatz von einem Fungizid nicht scheuen. Gruß Meyer



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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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