Schwarzstängeliger Streifenfarn (Schwarzstieliger Streifenfarn)

Asplenium adiantum nigrum

Was für eine filigrane Zierde unseres Steingartens oder gar Alpinums! So bereichert der Schwarzstängelige Streifenfarn unseren Garten!

Eine wirklich elegante Zwergstaude für unseren Steingarten oder aber für die Trockenmauer – das ist der Schwarzstängelige Streifenfarn. Seinen Namen trägt er nicht umsonst, wartet dieser charmante Zwergfarn doch mit an der Basis rotbraunen, dann fast schwarzen Blattstielen auf! So trägt er auch seinen Zweitnamen „Schwarzstieliger Streifenfarn“ ganz zu Recht – aber auch die weiteren Trivialnamen „Steinfeder“ oder „Mauerfarn“. Seine hellgrünen Blätter sind in jungen Jahren noch einfach, später hübsch zwei- bis dreifach gefiedert. Die filigranen Blattwedel erreichen dabei Längen von 10 bis 30 Zentimetern. Mit seinen dichten Rosetten von bis zu 15 Zentimetern Höhe bei bis zu 20 Zentimetern Breite ziert dieser Fugenfarn so wirkungsvoll Mauern und Steinanlagen, wird aber auch zur reizvollen Bereicherung jedes Topfgartens auf Balkon oder Terrasse. Dabei tut sich der Schwarzstängelige Streifenfarn auch noch mit seiner auch für Farne überdurchschnittlichen Standorttoleranz hervor. Gründe genug, für diesen Zwergfarn noch ein Plätzchen in unserer grünen Oase zu finden!

Urzeiten-Flair auch auf kleinem Platz – das schenkt uns der kleine Schwarzstängelige Streifenfarn Asplenium adiantum nigrum. Dabei erweist er sich stets als gesund, robust, ausdauernd und pflegeleicht. Selbst Schnecken machen um ihn einen großen Bogen! Anders als die meisten anderen Farne gedeiht der kleine Mauerfarn sogar an einem sonnigen Standort, ist der Boden ausreichend frisch bis feucht. Sonst gefällt ihm ein eher absonniger bis halbschattiger Standort. Der Boden sollte dabei möglichst kalkfrei sein. Winter übersteht die sogenannte Steinfeder einwandfrei und behält in milden Regionen sogar ihr Blattkleid. Im Frühjahr kann der schwarz gestielte Streifenfarn bei Bedarf gedüngt werden. So versorgt, wir er uns verlässlich auf Jahre hinaus zum filigranen Schmuck des Alpinums oder Steingartens, des Balkons oder der Terrasse!