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Wald-Ziest

Stachys sylvatica


  • besonders winterhart und frosthart
  • heimische Wildstaude
  • purpurrote, scheinquirlige Lippenblüten in Ähren
  • Standort sonnig bis schattig
  • blüht von Juni bis September
  • insektenfreundlich, standorttolerant und frosthart
  • Blütenflor mit angenehm fliederartigem Duft
  • Gruppenbepflanzung, Beete, Rabatte, Unterpflanzung, Gehölzrand, Bienenweide, Kübel

Bei dem Wald-Ziest (botanisch Stachys sylvatica) handelt es sich um eine hübsche Wildstaude, die in weiten Teilen Europas, darunter auch in Deutschland und Österreich, bis nach Asien zum Himalaja vorkommt. Dort ist sie vorwiegend in schattigen, feuchten Waldgebieten und an Wegrändern anzutreffen. Inzwischen ist die Pflanze in unseren Breiten allerdings selten geworden, wodurch zum Heimstauden-Unikat unter den Gartenpflanzen zählt! Die krautige Staude wächst aufrecht auf eine Höhe bis etwa 100 cm heran.

Besonders reizend sind an dieser Pflanze ihre purpurroten, mit weißer Zeichnung verzierten Lippenblüten, die in Scheinquirlen aneinander reihen. Diese Scheinquirlen sind etagenartig zu einem langen, ährenartigen Blütenstand am filigranen Stängel angeordnet. Neben der schönen Erscheinung sind diese Blüten zudem eine überaus wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und weitere Insekten. Als kleines Extra-Highlight gilt der zarte, fliederartige Duft, den die Blüten von sich geben. Vervollständigt werden die zwischen Juni und September verzaubernden Lippenblüten durch das strahlend hellgrüne Laub. Das etwas spärliche, aber hübsch gefärbte, lanzettlich-herzförmige Blattwerk ist lang gestielt und umgibt die Pflanze in gegenständiger Anordnung. Im Gegensatz zu den Blüten verbreiten Stängel und Blätter einen etwas unangenehmen Geruch beim Zerreiben. Doch dies sollte nicht den nützlichen Wirkstoffen der Pflanze, die in der Naturheilkunde Verwendung finden zum Verhängnis werden. Unter anderem ist der Wald-Ziest dafür bekannt eine krampflösende und beruhigende Wirkung zu haben. Sogar essbar ist dieser Waldschatz. Der Geschmack hat ein an Steinpilze erinnerndes Aroma.

Der Verwendung des Wald-Ziest sind kaum Grenzen gesetzt. In Gruppen gepflanzt erfreut er mit schönen Blütenfloren. Aufgrund der niedrigen Ansprüche und des schattenliebenden Charakters eignet sich die Staude zudem ausgezeichnet als Unterpflanzung oder zur Aufwertung von Gehölzrändern.

Die robuste Staude ist überaus standorttolerant und kann daher sowohl an sonnigen bis hin zu schattigen Plätzen gepflanzt werden. Am wohlsten fühlt sich die Waldstaude allerdings an schattigeren Standorten auf nährstoffreichen, humosen und ausreichend frischen bis feuchten Böden. Der verlässlich frostharte und rundum pflegeleichte Wald-Ziest begeistert den Gartenbesitzer mit einer erstaunlichen Robustheit.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

krautig, aufrecht

Wuchshöhe

0,30 bis 1,00 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

purpurrot

Blütenbeschreibung

zweilippig, kronröhrig, zu Scheinquirlen angeordnet, in Ähren

Duft

Duftnote

fliederartig

Blütenform

lippenförmig

Frucht

Früchte

Klausenfrüchte, unscheinbar

Laub

Blattwerk

gegenständig, lang gestielt, lanzettlich-herzförmig, behaart, Blattrand gezähnt

Laubfarbe

kräftig hellgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Standort

      

Boden

nährstoffreich, humos, ausreichend frisch bis feucht

Wurzeln

Knolle

Frosthärte

winterhart bis -35 Grad

Familie

Lippenblütler (Lamiaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Besonderheit

Blütenflor mit angenehm fliederartigem Duft

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Highlights

Staudenbeet, Gehölzrand
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Heilpflanzen

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Heilwirkung

krampflösend, beruhigend
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Essbare Stauden

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verwendbare Pflanzenteile

Stängel, Blätter, Wurzeln

Geschmack

steinpilzartig
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Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Vollschatten eingeschränkt geeignet
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Bienenfreundlich

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Stachys sylvatica

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42923: Welche heimischen Wildstauden zur Unterpflanzung für hauptsä

Hallo Herr Meyer, ich habe im letzten Jahr einen Zaunstreifen umgebaut- mehrheitlich flachwurzelnd mit alteingesessenen Haseln, jungen Heckenkirsche als auch Hartriegel, Pfaffenhütchen ( teils von den Vögeln gesät) und einem Weißdorn dazwischen als auch Strauchefeu. Nun frage ich mich welche heimischen Schattenstauden ( oder im Frühjahr ja auch sonnigen Plätzchen) mit diesem mehrheitlich hohen Wurzeldruck zurecht kommen würden. Das Scharbockskraut, kleine Immergrün und Maiglöckchen habe ich hier in der Umgebung bereits entdeckt, ebenso wachsen hier auch Preiselbeeren, Heidekräuter ( Ericaceae) im Wald. Der Boden ist eher sandig und etwas sauer, sowie extrem kalkarm. Aktuell wachsen dort hauptsächlich Efeu-Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Nelkenwurz und auch mal ein Löwenzahn und Ferkelkraut an den noch lichteren Stellen. Da würde ich gerne noch mehr Artenvielfalt rein bringen. Für eine professionelle Einschätzung wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Sabine E

Antwort: Moin, eigentlich haben Sie schon eine ziemlich hohe Vielfalt erreicht, stecken Sie Ihre Ziele nicht viel höher. Natürlich gewachsene Flächen sind viel artenärmer. Für den schattigen Standort kann ich daher nur noch wenige Empfehlungen geben, darunter Waldmarbel, Waldmeister, Wald-Windröschen und Gewöhnliche Goldnessel. Alle genannten Stauden wachsen in Wäldern, im Schatten der hohen Gehölze und sind daher für den Standort Ihnen geeignet. Gruß Meyer



Frage Nr. 42492: Wald- Geißschlinge

Hallo Herr Meyer, ich bin auf die Wald- Geißschlinge ( l.perclymenum, Wildform) gestoßen und spiele mit dem Gedanken ob ich sie in einem Kübel ( welche Ausmaße müsste der haben?) an die Hauswand ( Ost und Nordseite) stellen und daran hoch ranken lassen könnte. Nur wie genau klettert die Wald- Geißschlinge? Benötigt sie eine Rankhilfe ähnlich wie Weinreben oder bildet sie Haftorgane aus wie Efeu? Ersteres wäre super, letzteres leider nicht da die Hausfassade nicht mehr die jüngste ist und ich Arten wie Efeu diesbezüglich nicht traue -.- Vielen Dank für die Weitergabe Ihres Fachwissens! Lese hier sehr gerne mit und lerne viel dabei. Liebe Grüße Sabine

Antwort: Moin, die Geißschlingen sind Ranker und winden ihre Triebe um eine Rankhilfe. Was heimische Pflanzen angeht bilden nur Efeu und Wilder Wein Haftwurzeln aus. Nehmen Sie eine Gitterstruktur zur Hilfe, die mind. einen Maschenabstand von 7cm hat, immerhin müssen die Triebe auch noch Platz für das Dickenwachstum haben. Auch ein Abstandhalter zur Wand sollte vorhanden sein, sonst drückt sich das ganze Gitter ab. Aber da gibt es ja viele Möglichkeiten. Für den Kübel sollten Sie mit gut und gerne 50cm Durchmesser aussuchen, die Geißschlinge kann gewaltig wachsen und braucht entsprechenden Wurzelraum. Viel Spaß mit dem Projekt, Insekten und Vögel werden sich darüber freuen. Gruß Meyer



Frage Nr. 42216: "buntere" Umgestaltung

Hallo Herr Meyer! Wir haben ein fast nettes Grundstück von ca. 5000m2 in NRW/OWL. Nicht so nett ist unser Boden: Lehm. Etwas über Hälfte davon nimmt unser Waldstück (soviel ich weiß: 2 Arten heimische Laubbäume, auf jeden Fall ist eine Sorte der beiden Buche) ein, der Rest ist 'Garten' mit Haus, Hof und Teichanlage (diese hat ca. 1200m2). An der Zaungrenze 'im Garten' zum Wald stehen viele Bäume derselben Art, einige mehr davon will ich fällen und durch andere Bäume ersetzen - gerne heimisch, bin da jedoch gerne flexibel, solange es nicht sehr invasive Arten sind, die unsere vollständig verdrängen. Im Garten selber haben wir noch 2 Eichen, 5 Buchen und einen Walnuss stehen (ungefähr so hoch wie unser 2stöckiges Haus mit Dach). zur Frage also : welche Bäume/ Sträucher bieten sich an ? Garten - erfahren bin ich noch nicht, arbeite aber daran :-) Viele Grüße, Sany R.

Antwort: Moin, bei einem eher problematischen Boden bietet es sich an in die Pflanzen zu investieren, die bereits vorhanden sind. Ermitteln Sie doch einfach, welche Gehölzgattungen sich bereits in dem Waldstück befinden, oft gibt es ja auch Sorten, die noch etwas besondere Eigenschaften, wie z.B. besondere Blattfarben zeigen. Trotzdem können Sie sich sicher sein, dass diese Bäume sich in Ihrem Lehmboden etablieren können. Ich würde damit anfangen, bevor Sie sich an andere Bäume heranwagen. Im Lehmboden kann nämlich viel schiefgehen, beobachten Sie erstmal, wie der sich übers Jahr gesehen verhält, wo es Staunässe gibt und wo er im Sommer brüchig und trocken wird. Danach kann man dann entscheiden, welche Gehölze sich an welchem Standort wohl fühlen werden. Möglich wären Amberbaum, Blumenesche, Feld-Ahorn, Faulbaum, Rot-Buche, Hainbuche, Eibe, Haselnuss, Weißdorn, Trauerweide, Liguster, Mammutbaum, Traubeneiche, Holunder, Pfaffenhütchen, Lärche, Berg-Ahorn, Spitz-Ahorn, und Vogel-Kirsche. Gruß Meyer



Frage Nr. 42010: Rotbuche

Sind die jungen Rotbuchen auch für den Wald als Solitär geeignet ? LG. Holger

Antwort: Moin, falls Sie in einem privaten Waldgrundstück Aufforstung betreiben wollen, dann sollten Sie jetzt Freilandware verwenden, maximal 80cm hoch sollten diese Jungpflanzen sein. Für gewöhnlich wird an solchen Standorten nicht täglich gegossen oder regelmäßig gedüngt. Damit können nur Jungpflanzen sich an diesen Standort gewöhnen und langsam heranwachsen. Ohne Verbissschutz wird das aber nicht gelingen. Gruß Meyer



Frage Nr. 41948: mammutbäume

Guten Tag, ich habe bereits mehrmals Mammutbäume bei Ihnen gekauft. War stets sehr zufrieden. Nun die Aktions-Mammutbäume bestellt. Kann ich diese im Winter noch im Wald pflanzen? Vielen Dank und liebe Grüße Franz S.

Antwort: Moin, freut mich, dass Ihnen unsere Bäume gefallen. Sofern das Ihr Wald bzw. Forst ist können sie bei diesen Temperaturen auch noch gut pflanzen, es ist ja noch herbstlich. Da ist jedenfalls genug Wasser im Boden zum Anwachsen. Gruß Meyer



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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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