Frage Nr. 40532: Bepflanzung Beet
Liebes Pflanzmich Team,
Ich würde gerne ein Beet mit viel Lavendel anpflanzen! Ich würde hier den Lavendel im 3l Topf bestellen. Damit der Lavendel aber nicht allein im Beet ist, was würden sie mir noch für passende Gräser oder Bepflanzung raten, was passt gut zusammen und ist pflegeleicht und hält einen überwiegend sonnigen Standort aus.
Ich schick Ihnen noch Beispielfotos mit wie das Endergebnis bei mir im Beet ausschauen sollte 😉☺️
Mit freundlichen Grüßen
Johanna Binzer
Antwort: Moin, ein paar Gräser tun einem Lavendelbeet gut: Federgras, Pfeifengras z.B.
Weiter können folgende Stauden das Bild abrunden: Heiligenkraut, Thymian, Ysop, Salbei, Schleierkraut, Katzenminze, weißer Ziersalbei und Lichtnelken.
Gruß Meyer
Frage Nr. 40422: Beet vorbereiten
Hallo Herr Meyer,
ich möchte gerne ein Beet mit trockenheitsresistenten Stauden und Gräsern (Blauraute, Katzenminze, Sedum, Stipa) anlegen. Aktuell ist in dem Beet normaler Oberboden den ich gerne aufbereiten möchte. Was empfehlen Sie dafür? Kies, Splitt oder Sand? In welcher Menge bzw. welchem Verhältnis? Welche Körnung?
Mulchen möchte ich gerne mit Kies. Welchen empfehlen Sie dafür?
Empfehlen Sie ein Unkrautvlies unter dem Mulch?
Wenn ich die Pflanzen dann einsetzte, muss ich die vorhandene Pflanzerde in denen sich die Pflanzen beim Transport befinden entfernen?
Ich bedanke mich vorab für Ihre Bemühungen!
Viele Grüße, Amira
Antwort: Moin, Kies kann, muss aber nicht, Körnung 8/16. Splitt darf nicht, der ist scharfkantig und verletzt die Wurzeln. Sand muss, Körnung 4/8. Ideal wäre eine Mischung von je einem Drittel Sand, Kies und Pflanzerde. Falls nur Sand und Pflanzerde verwendet werden, dann läuft es auf 50-50 hinaus. Mulchen würde ich gleich lassen, das durchlässige Substrat erhitzt sich in der Sonne ja eh' schon. Dann noch den Boden mit Kies zu belasten und aufzuheizen wird einer Neupflanzung von Stauden einfach zu viel. Mit Druck und Hitze können zwar Diamanten entstehen, aber keine schönen Rabatten. Unkrautvlies lässt Unkraut von unten nicht durch, aber es sammelt Flugsand, auf dem wachsen dann obenauf Unkräuter. Ein Gewinn ist das also nicht. Und zu allem Überfluss ist es auch noch unmöglich für Niederschlag da hindurch zu dringen, das Beet wird also letztendlich wasserdicht abgeschlossen. Insgesamt hört sich das immer pflegeleicht an, aber unter solchen Umständen können Pflanzen eigentlich nur im Kübel auf dem Vlies und dem Kies kultiviert werden. In keinem Fall darf die Pflanzerde von den Stauden entfernt werden, dabei würden die vielen feinen Wurzeln beschädigt und mit entfernt werden. Letztendlich ist ein Steingarten eben auch nicht ganz pflegearm, richtig angelegt aber ein Schmuckstück, in dem man gerne regelmäßig Unkraut entfernt für eine ganz besondere Pflanzengesellschaft. Gruß Meyer
Frage Nr. 40293: Purpur-Hartriegel (rotholziger Hartriegel) Cornus alba Sibir
Guten Morgen Herr Meyer,
Bei oben genanntem Hartriegel irritiert mich die Endgröße:
× Beschreibung:1,20 - 3.0 Meter
x Video :4.0 - 6.0 Meter Höhe
Was stimmt denn nun?
Antwort: Moin, leider muss ich die Meisterin da einmal korrigieren. Der Cornus alba Sibirica ist quadratisch, praktisch gut und dabei hoch, wie breit. Und zwar zwei bis drei Meter in alle Richtungen. Möglicherweise wird da auch die Urform, die Cornus alba angesprochen, die wird nämlich höher und breiter. Gruß Meyer
Frage Nr. 40290: wer frisst meinen Blütensalbei?!
Hallo Herr Meyer, ich habe vor drei Wochen paar Stauden gesetzt, alle fühlen sich sehr wohl, außer der Blütensalbei - der wird verspeist! irgendeine Idee was oder wer das sein kann? (ich dachte Schnecken mögen keinen Salbei!!) in der Nachbarschaft ist Thymian, Katzenminze und Garbe, die haben nichts.
kann man die Salbeipflanzen noch retten oder war’s das jetzt?!
danke für die Hilfe
Tamara
Antwort: Moin, wenn da keine Schleimspuren sind, dann gibt es ja auch noch andere 'Pflanzenfresser' im Garten. Und so richtig imun ist keine Pflanze, in der größten Not frisst der Teufel eben auch Fliegen. Ich würde über den Salbei eine abgeschnittene Wasserflasche stellen. Oder eine andere Haube, die Käfer, Schnecken, Ameisen, Ohrenkneifer usw. fernhält. Dann kann sich die Staude erholen, lebendig ist sie ja ganz offensichtlich. Gruß Meyer
Frage Nr. 40131: wildstauden, schmales Beet, Halbschatten
Hallo,
ich möchte dieses langes Beet mit 2-3 verschiedene wildstauden für Bienen und Schmetterlingen bepflanzen. Die Stauden sollen über den Sommer bis in den Herbst blühen und mehrjährig sein. Vorne hätte ich gerne etwas wie blaukissen, und am Zaun etwas was aussieht wie steppensalbei (in rosa) oder wie Prachtspiere.
welche einheimische Stauden fallen ihnen da ein? oder was sagt ihre Erfahrung, welche Dauerblüher würden mich glücklich machen?
viele Grüße
T. Sovic
Antwort: Moin, Salbei, Katzenminze, Blaukissen, Teppichphlox, Thymian, Prachtkerze, Duftnessel, Günsel, Fingerhut, Storchschnabel und Polsterglockenblume fallen mir da zuerst ein. Nichts blüht ewig, aber diese hier wechseln sich ab und blühen auch immer mal wieder. Außerdem haben sie verschiedene Höhen, so dass es eine fröhliche belebte Ecke wird. Es muss bei Stauden auch nicht immer einheimisch sein, die Insekten nehmen auch andere Zierpflanzen gerne an. Gruß Meyer
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