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Gelbblühender Lein

Linum flavum


  • Dauerblüher mit goldgelber Blüte, Bienenweide
  • sehr pflegeleicht, robust, gesund, genügsam, anspruchslos
  • Standort sonnig, warm
  • blüht von Juni bis August
  • winterhart mit leichtem Schutz
  • schenkt Mittelmeer-Flair
  • Steinanlagen, Präriegarten, Mauerkronen, Staudenbeete, Naturgarten, Bauerngarten, Heidegarten, Pflanzgefäße

Sommerlaune in der Staudenpflanzung! Fröhliche goldgelbe Blütenfarbe und schönstes Wildstauden-Flair schenkt der Gelbblühende Lein jetzt Garten und Balkonen! Kein Wunder, dass bei diesem Anblick Urlaubsstimmung aufkommt, wächst der sogenannte „Goldlein“ wild doch nicht nur auf Magerrasen in Süddeutschland, sondern bevorzugt auch in Mittelmeerregionen! Auch in unserem heimischen Grün gedeiht der Gelbblühende Lein völlig unproblematisch und schenkt als filigraner Dauerblüher fröhlich gelben Blütenschmuck von Juni an bis in den August hinein! Einen schönen Kontrast zu den Blüten des sogenannten „Goldflachs“ setzen die bodennah spatelförmigen, an den Stängeln lanzettlichen Blätter mit ihrer intensiv blaugrünen Färbung. Schnecken bleiben ihnen sogar fern! Nicht so aber nützliche Bienen und andere Insekten, die der Gelbblühende Lein anlockt und somit ideal auch für den naturnahen Garten ist. Oder für den Balkon – diese äußerst robuste und anspruchslose Staude zaubert nicht zuletzt auch sommerliches Ambiente in Pflanzgefäße.

Der Steingarten, Mauerkronen, Pflanztöpfe, der Prärie- oder Heidegarten – sie alle ergänzt der Gelbblühende Lein mit goldener Gelbnuance. Diese Wirkung entfaltet er voll in kleinen Tuffs gepflanzt, aber auch als Kontrast zu blau blühenden Kräutern oder Glockenblumen. Stets erweist sich dieser gelbe Lein dabei als völlig pflegeleicht, robust, gesund und frosthart. Alleine schon seinem Standort gegenüber erweist er sich als genügsam; liebt er ihn doch vollsonnig und warm, wobei der Boden oder das Substrat mager bis mäßig nahrhaft und trocken sein dürfen! Ein Staudentraum also durchaus auch für Anfänger! Wer verhindern möchte, dass diese gelbe Staude zu viel Kraft in die Samenbildung steckt, entfernt Verblühtes – das bleibt, neben einem leichten Winterschutz, aber auch schon die wichtigste Pflegemaßnahme. Geringer Aufwand, große Wirkung – das bedeutet der Gelbblühende Lein für unsere Gartenlandschaft und für Balkonien!

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, horstig

Wuchsbreite

20 bis 30 cm

Wuchshöhe

0,30 bis 0,40 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

gelb

Blütenbeschreibung

einfach, in Trugdolden, bienenfreundlich

Blütendurchmesser

1 - 4 cm

Blütenfüllung

Blütenform

schalenförmig

Frucht

Früchte

Kapselfrüchte

Laub

Blattwerk

spatelförmig, lanzettlich, sommergrün

Laubfarbe

blaugrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Boden

trocken, durchlässig, mager bis mäßig nahrhaft, steinig bis kiesig, neutral

Wurzeln

Pfahlwurzler

Frosthärte

winterhart bis -10 Grad

Pflanzbedarf

11-15 pro m²

Familie

Linaceae, Leingewächse

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Pflegetipp

Verbühtes ausputzen

Besonderheit

schenkt Mittelmeer-Flair

Nährstoffbedarf

Nährstoffbedarf: empfindlich; Bodeneigenschaft: alkalischfrisch

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Insektenfreundlich

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Begleitstauden

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Begleitstauden

Sonnenstauden

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Belichtungsspanne

volle Sonne

Standort

Magerrasen
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Bauerngarten

Bauerngarten

Highlights

leuchtende Blüte, Bienenweide
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Staudenblüten gelb

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Kübel und Trogpflanzen

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geeignet für sandige Böden

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Bienenfreundlich

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 22433: Sind folgende Wildartenpflanzen für den Aufbau der heimische

Sind folgende Artenpflanzen (in Wildform) für die heimische Flora/Fauna ncht die bedeutendsten / Müsste man mit dieser Auswahl nicht schon etwas als Beitrag für den Aufbau des gesamten heimischen Ökosystems erreichen? ---- Stieleiche, Traubeneiche, Sommerlinde, Winterlinde, Echte Walnuss, Zitterpappel/Espe (30 heimische Tagfalter), Esskastanie, Wildbirne (pyrus pyraster), Holzapfel (malus sylvestris), Gewöhnliche weißblühende Roßkastanie, Gewöhnliche Felsenbirne (amelanchier ovalis/rotundifolia) juniperus communis (Wildform), bzw. Gemeiner Heidewacholder, Gemeine Besenheide, Heimische Waldheidelbeere (vaccinium myrtillus, in saurer Rhododendron-Azaleenerde), Schlehdorn, Wilder Hopfen, Feldahorn, Bergahorn, Spitzahorn, Feldulme, Bergulme, Flatterulme, Himbeere, Brombeere, Faulbaum, Kreuzdorn, Salweide, Korbweide, Reifweide, Gemeines Pfaffenhütchen, Gewöhnlicher Goldregen, Blauer Eisenhut, Roter Fingerhut, Gewöhnliche Nachtviole (hesperis m.), Weißtanne, Waldkiefer/Föhre, Schafgarbe, Kleiner Odermennig, Barbarakraut, Rundblättrige Glockenblume, Kornblume, Flockenblume, Wilde Möhre, Natternkopf, Wiesen-Bärenklau, Johanniskraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Acker-Witwenblume, Herbst-Löwenzahn, Margerite, Gemeines Leimkraut, Zypressen-Wolfsmilch, Ausdauernder Lein/Blauer Stauden-Lein (linum perenne), Tollkirsche, Rotbuche, Hainbuche, Birke, Weißtanne, Wildpflaume (prunus cerasifera), Weißdorn eingrifflig/zweigrifflig, Gewöhnlicher Diptam, Nickende Distel, Silberdistel, Skabiosen-Flockenblume, Wiesenflockenblume, Basilikum, Wurmfarn, Wald-Frauenfarn, Wald-Sauerklee, Königsfarn, Efeu, Wilde Waldweinrebe (warme Waldauen, Wildweintraube), ribes nigra, ribes rubra (rote und schwarze Wildjohannisbeere), Vogelkirsche, indigene Schwarzpappel (populus nigra l.), nicht mit kanadischen hybridisiert. Moschus-Malve, Wilde Malve, Gelbklee, Saatmohn, Gemeiner Pastinak, Weißklee, Steinklee, Wundklee (Honigklee), Rotklee, Gemeine Braunelle, Seifenkraut, Knotige Braunwurz, Brennessel (groß/klein), Löwenzahn (Pusteblume), Schafgarbe, Rote Lichtnelke, Weiße Lichtnelke, Gemeines Leimkraut, Wald-Ziest, Rainfarn, Wiesenbocksbart, Zaunwicke, Acker-Stiefmütterchen, Lavendel, Thymia, Oregano, Salbei, Sternmoos, Wild-Ureinkorn (triticum baeoticum, 10.000), Urdinkel (triticum spelta), Hafer, Schmetterlingsflieder. Wilderbse (ssbsp. elatius, Balkan), Grüner Wild-Spargel (heimisch), Walderdbeere (heimisch), Bärlauch (heimisch), "Hundrose/Wildrose/ Hagebutte/Hagedorn" (rosa canina, heimisch), Hechtrose (rosa glauca), Wald-Tulpe (tulipa sylvestris, heim. Tulpenart) Sanddorn, Gewöhnliche Heckenkirsche (lonicera xylosteum), in Weinanbau: Schwarze Maulbeere/Pfirsich (Nektarine) Aprikose. Elsbeere, Speierling (aus: Südeuropa), Traubenholunder, Schwarzer Holunder. Ur-(Wildmais) (Puffmais/Popcorn, --> Azteken, Hühnerspeise?), Wildtomaten, capsum anuum (Paprika/Peperoni), Aschweide, Silberweide, Grün-/Schwarz-/Rot-Erle. Birnenmoose, Minzen, Gewöhnlicher Baldrian, (Wasser-)Dost, (Schwert-)lilie, Gemeiner Augentrost, etc. Fließende Tümpel, Gewässer (eutroph, oligotroph) für Libellen, Wasserpflanzen (wie Minze, und/oder Baldrian), Flüsse, Auen. (Erstere durch künstliches Anlegen?), da glaziale eiszeitliche Überbleibsel des Eisrückgangs (Eisabschmelzens) in Europa.

Antwort: Tut mir leid, aber ich verstehe nicht worauf ihre Frage abzielen soll.


Frage Nr. 22338: Zu meiner Frage 22300 - "Was kann man auf diesen Streifen pf

Streifen ist 60 cm breit (Zaun - Pflasterrand). Und von oben nach unten (bis zu den Thuja Brabant Koniferen) 3 Meter breit. Der Zaun liegt zwar auf der Südseite, die Sonne scheint aber nur von einer bestimmten Zeit darauf (12 Uhr), da im Osten-Südosten hohe Häuser sind. Und im Westen hohe Silberahornbäume. Dazu verdeckt der Zaun das Licht in gewisser Höhe, es sei denn, die Sonne steht im Zenit (Sommer). Im Zenit kann es dann mal schnell trockener werden. Im Winter, eher Herbst, meist feucht. Der Boden ist wohl nährstoffarm, basisch. Der Garten war früher mal ein ehemaliges Bauern-Feld. Der Boden ist normaler Gartenboden, neutral, nicht sauer, nicht kalkhaltig. Siedlung wurde in den 1985iger Jahren auf dem Feld errichtet. Wie sieht es mit einer rosa glauca, rosa canina oder linum perenne aus? Und wie mit einer Malve oder Hibiskus? Ansonsten, vielleicht wissen Sie etwas besseres, da ich nicht Wuchsformen und Bedingungen kenne.

ZumeinerFrage22300-WaskannmanaufdiesenStreifenpflanzen

Antwort: Guten Tag, Wildrosen sind für diesen Stand ungeeignet, da sie sehr groß und breit werden. Für Hibiscus und Malven sollte der Stand ausgesprochen sonnig sein, außerdem ist Hibiscus sehr hungrig- bitte düngen. Sie können pflanzen: Spiraea Little Princess oder Antony Waterer, Geranium Biocovo und Cambridge, evtl. als höhere Gräser: Miscanthus Kleine Silberspinne, Pennisetum Hameln. Teppichphlox und Phlox paniculata in Sorten, Campanula Stella. Ich hoffe, dass Ihnen die kleine Auswahl gefällt. Herzliche Grüße Meyer


Frage Nr. 16146: Wuchshöhen

Hallo Herr Meyer, sie geben ja immer die Wuchshöhen an, beziehen sich diese zB. bei der Astilbe chinensis var.pumila,gen. oder Linum purpurea Canon J. Went auf das Blattwerk oder die Blütenspitze. Vielen Dank

Antwort: Bei der Astilbe chinensis var.pumila,gen. ist uns wohl ein Kommafehler passiert ;-) diese Sorte wird inklusive Blüten nur etwa 40cm hoch. Bei der Garten-Leinkraut Canon J. Went und anderen Stauden sind die Blüten in der Wuchshöhe mit inbegriffen.


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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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