Margerite Christine Hagemann

Leucanthemum superbum Christine Hagemann

Margeriten zaubern wie kaum eine andere Staude Wildblumen-Fair in unseren Garten! Kein Wunder, sind die fröhlichen Sommerblüher doch von heimischen Wiesen nicht wegzudenken. Nicht nur dort strahlen sie der Sonne entgegen, sondern auch in unseren Beeten und Rabatten, auf unserem Rasen oder aber im Pflanzgefäß auf der Terrasse. Überall dürfen wir uns an der reichen Blüte und dem zarten Duft begeistern. Doch nicht nur das: Züchtungen wie die Margerite Christine Hagemann warten mit einigen Besonderheiten auf! Nicht nur erinnern ihre Blüten in der Form an Edelweiß, so dass sie neben Beinamen wie „Großblumige Garten-Margerite“ eben auch „Edelweiß-Margerite“ genannt wird. Vielmehr sind ihre inneren Röhrenblüten auch noch außergewöhnlich halbgefüllt! Weiß strahlt uns diese Pracht im Juli und August im Garten entgegen. Und erfreut nicht nur uns, sondern dient auch als Tummelort für Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Scharen bunter Schmetterlinge – so belebt und koloriert die Sommer-Margerite Christine Hagemann unser heimisches Grün gleich auf zweifache Weise! Ein Muss für jeden naturnahen Garten!

Ob im Beet oder auf der Freifläche, im Bauerngarten oder der Rabatte, am schönsten präsentiert sich die Margerite Christine Hagemann in kleinen Tuffs gepflanzt. Auch in Kombinationen mit anderen blühenden Stauden kommt sie mit ihren bis zu 80 Zentimetern Wuchshöhe stets zur Geltung. Besonders schön: Die Margerite sät sich selbst aus und bereichert unseren Garten so zunehmend. Soll das verhindert werden, wird Verblühtes einfach entfernt. Überhaupt tut der Christine Hagemann ein leichter Rückschnitt nach der Blüte gut – dann bringt sie im September durchaus noch einmal eine schöne Nachblüte hervor. So schickt sie den blütenreichen Sommer in die Verlängerung – und das nicht nur im Garten: Als Schnittblume zaubert die Margerite Christine Hagemann Natürlichkeit in jeden Blumenstrauß.

Nicht nur ein Blühwunder mit lieblicher Ausstrahlung, diese Margerite überzeugt auch noch mit ihrer robusten und genügsamen Natur. Kein Wunder, dass sie bei der Staudensichtung Weihenstephan das Prädikat „sehr gut“ erhalten hat! In der Saison freut sie sich über regelmäßige Wassergaben und eine Düngung alle zwei bis drei Wochen. Ausgepflanzt erweist sie sich als zuverlässig winterhart. Topfpflanzen sollten zur kalten Jahreszeit hin leicht zurückgeschnitten und in ein helles, kühles Winterquartier verbracht werden. Darf die Margerite Christine Hagemann auch noch an einem möglichst sonnigen Standort auf normalem, durchlässigem, nahrhaftem Boden gedeihen, fühlt sie sich in unserem Garten lange Jahre wohl.