Orientalische Schwertlilie

Iris orientalis

Diese Orientalische Schwertlilie bot. Iris orientalis verzaubert mit ihrem wunderschönen Aufschwung und ihrer besonderen Blütenform! Ein wahres Prachtstück, dass in keinem Garten fehlen darf!
Die Iris orientalis ist in Griechenland und Türkei beheimatet. Sie kann oft an Bachläufen oder Sümpfen betrachtet werden. In Deutschland findet sie aufgrund ihrer guten Eigenschaften immer mehr Beliebtheit. Die Schwertlilie zählt zu den Schwertliliengewächse und gehört der Gattungen der Familie Iridaceae an. Sie ist eine mehrjährige Staude, die eine lange Lebensdauer aufweist. Ihr Wuchs ist aufgrund ihrer verzweigten Rhizome eher krautig aufrecht. Das Blattkleid zeigt sich Dunkelgrün mit schmalen - lanzettlicher Form. Die schwertförmigen Blätter können eine Höhe von 90cm erlangen, während sich die stabilen Stiele je nach Art bis zu 1,50m hoch entwickeln können.
Besonders erscheinen die Blütenblätter der Iris. Die Dolden hängen meistens aufrecht oberhalb unverzweigt am Stängel. Die zwei bis fünf endständige Blüten, entwickeln sich ab Mai und können bis Juli bestaunt werden. Die Schwertlilie zeigt eine Sonderform der Blütenanordnung an. Während sich die Domblätter oberhalb sitzend zeigen, überlappen die darunter liegenden bogenförmige Hängeblüten. Die Domblätter zeigen eine reinweiße Färbung mit leicht gelber Mittelstreifen. Die Hängeblätter verschmelzen mit dem goldgelben Schlund und lässt den Betrachter dahin schmelzen. Bienen und Insekten fühlen sich von dem eleganten Aufschwung magisch angezogen, bietet diese eine wichtige Nahrungsquelle für die süßen Tierchen. In der Vase schmücken sie reizend jeden Platz. Im Pflanzkübel bildet die Schönheit fabelhafte farbliche Akzente. Im Staudenbeet oder Bauergarten schmückt sie allerliebst jedes Beet. Harmonisch wirkt sie mit Katzenminze, Pfingstrosen, Rittersporn oder Mohn.

Das Gewächs ist absolut unempfindlich gegen Frost und benötigt wenig pflegerischen Aufwand. An einem sonnigen, warmen Standort gedeiht das Sumpfgewächs am besten. Ihr sind sandig - lehmige, durchlässige feuchte Böden am liebsten. Wenn der Boden zu kalkhaltig ist, zeigt die Iris chlorotische Blätter. In der Hochblüte ist auf ausreichend Wasserzugabe zu achten. Wichtig ist hier, dass keine Staunässe entsteht, da dies selten vertragen wird. Zur Auflockerung, kann man kleine Kieselsteine mit in die Erde mischen, damit das Wasser besser abfließen kann. Wenn sich das Prachtwunder langsam in die Winterpause zurück zieht, sollte eher auf Trockenheit geachtet werden. Die verblühten Dolden können bis zum unteren Blattrand ohne Bedenken zurück geschnitten werden. Ansonsten benötigt diese anmutige Pflanze keinen weiteren Schnitt.
Zum Frühjahr kann das braune Laub und die Stängel vorsichtig entfernt werden. Aufgrund ihres dichten Wuchses sollte die Staude alle 3 Jahre zum Herbst geteilt werden und an einem anderen Platz eingesetzt werden. Möchte der Besitzer die Iris im Pflanzkübel überwintern, sollte die entweder an die warme Hauswand gestellt werden oder samt des Pflanzkübels in die Erde gesetzt werden. In beiden Fällen darf die Wasserversorgung nicht in Vergessenheit geraten!