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Gundermann (Wilde Petersilie, Hederich, Erdefeu)

Glechoma hederacea


  • traditionelles Heil- und Küchenkraut sowie wertvolle Nektarpflanze
  • essbar, gesund, völlig pflegeleicht, sehr starkwüchsig
  • Standort sonnig bis halbschattig
  • blüht von April bis Juni
  • breitet sich stark aus
  • Bestandteil der Gründonnerstagssuppe
  • Naturgarten, Waldgarten, Verwilderung, Unterpflanzung, Böschungen, Insektenweide

Ein Wildkraut, dessen (Wieder)Entdeckung als traditionelles Heil- und Küchenkraut sich lohnt! Ideal für den naturnahen und insektenfreundlichen Garten.

Der Gundermann ist eine heimische Waldstaude, die sich schon bei den Alten Römern und Germanen großer Beliebtheit erfreute. Schließlich sind ihre Blätter nicht nur wohlschmeckend, die sogenannte „Wilde Petersilie“ oder „Erdefeu“ galt ihnen auch als wirkkräftiges Heilkraut. Ein Ruf, dem auch heute noch Liebhaber der Naturheilkunde folgen. Traditionell werden aus Blättern, Trieben und Blüten des Gundermann Tees, Tinkturen oder Badezusätze bereitet, die u.a. bei Erkältungskrankheiten und Verdauungsbeschwerden, bei Hautleiden oder Gicht Linderung verschaffen sollen. Daneben sind die Vitamin C-reichen Blätter des Gundermann aber auch genießbar und schmecken würzig in Salaten und Dips, auf dem Butterbrot oder wie Spinat zubereitet. In manchen Regionen ist der Gundermann zudem traditioneller Bestandteil der Gründonnerstagssuppe. Doch nicht nur das – der auch unter dem Namen „Gundelrebe“ bekannte Gundermann ist eine wertvolle Insektenweide, an deren Nektarreichtum sich vor allem Schmetterlinge und Bienen erfreuen. So lohnt sich vor allem für Liebhaber eines naturnahen Gartens die Entdeckung dieses nützlichen, heimischen Wildkrauts.

Der Gundermann Glechoma hederacea ist ein sich flach und stark ausbreitendes Kraut – das sollte bei seiner Pflanzung bedacht werden. Ideal ist er so aber als wertvolle Flächenbegrünung geeignet! Bei gerade einmal maximal 15 Zentimetern Wuchsshöhe können seine Triebe ohne Weiteres Längen von bis zu 1 Meter erreichen. Ein Blickfang sind dabei stets die kleinen, nierenförmigen und sattgrünen Blätter, die zudem einen aromatischen Duft verströmen. Zu ihnen gesellen sich im Frühling violette Lippenblüten in reicher Zahl.

Gundermann als Heilpflanze

Im Volksmund wird die Pflanze auch Gundelrebe oder Silberkraut genannt; im hohen Norden kennt man ihn als Krup-dörn-Tun (Plattdeutsch für „Kriech durch den Zaun“). Der Name leitet sich auch ab vom althochdeutschen Gund = Eiter, ein Hinweis auf seine Heilwirkung bei Entzündungen der Haut.

Merkmale der Pflanze: Der Gundermann ist eine kleine, unauffällige und anspruchslose, genügsame aber sehr beliebte Pflanze, die durch den Garten, unter Büschen und Hecken kriechend wächst. Der kleine Gundermann sucht sich seine Lebensbereiche selbst aus und wechselt den Standort je nach Belieben, breitet sich dort aus, wo es ihm gefällt.

Bedeutung und Verwendung nach der Tradition

Bereits die alten Germanen wussten sich den Gundermann zu Heilzwecken nutzbar zu machen; man nahm das Kraut (in fettiger Ziegenmilch gesotten) zum Lösen des Schleims bei Erkältung als Hustenmittel einnahmen. Im Mittelalter verwendete man die Pflanze zu Heilzwecken und als Gewürz. Das herb-würzige Kräutlein wurde gern in der Küche als Würze in Eintöpfen und für Fleischgerichte verwendet. Das Kraut wurde vor dem flächendeckenden Einsatz des Hopfens als beliebte und entscheidende Zutat zum Bierbrauen genutzt. Er war zum Klären, Würzen und Haltbarmachen des Bieres eingesetzt, der erhitzten Maische beigesetzt. Der Gundermann war dem Wettergott Donar geweiht und erst später von den Mönchen durch Hopfen ersetzt.

Bei den Bauern war der kleine Lippenblütler ebenfalls als Hausmittel sehr gesucht, vor allem, wenn ihre Kühe an Euterentzündung litten und keine Milch mehr gaben. Diesen Umstand schrieb man auch einer Art Verhexung durch die Dorfhexe(n) zu. Da man dem Kräutlein sogar abwehrende Kräfte gegen Magie nachsagte und es hieß, man könne mit einem Gundermannkranz auf dem Kopf auch Hexen erkennen, kam es auch hier als Heilmittel gegen solcherlei unheilvolles Treiben zum Einsatz. Mit Salz gemischt, gab man es der kranken Kuh als Gegenmittel.

Richtig ernten

Geerntet werden die Pflanzenteile Blätter und Blütenstände. Erntezeit ist ab dem Frühjahr, hier ist der Gundermann eine der startschnellsten Pflanzen, die sich im Garten zeigen. Die erfreuten Augen des aufmerksamen Gärtners erblicken ihre blau-violetten Blütenteppiche bereits, wenn der Schnee wieder abtaut. Die Blättchen sind klein und etwas aufgewölbt, werden mitsamt Blüten gepflückt. Blütezeit ist im Frühjahr ab März/ April bis Ende Juni. Die Blättchen (das Kraut) sind bis in den Herbst hinein verfügbar, im September und Oktober noch gut verzehrbar. Auffällig ist der intensive, aromatische Duft, der sich beim Zerreiben der Blätter entwickelt.

Wirkung

Die Pflanze trägt zur Linderung verschiedener gesundheitlicher Probleme bei, wie beispielsweise Erkältungskrankheiten,, Blasen- und Nierenproblemen und Verschleimung der Lunge. Allgemein ist die heilende Wirkung gegen eitrige und giftige Körpersekrete bekannt. Das Kraut vermittelt Wärme und bringt versteifte, innere physische und psychische Prozesse in Gang.

Hilft der Volksmedizin nach bei Rachenkatarr, Bronchitis, Harnwegsreizung, Stoffwechselstörungen, Ekzemen, eitrigen Entzündungen. Einige Forschungsansätze ergaben bereits, dass der Tee daraus auch bei viralen Infektionen hilft, etwa bei Virusgrippen. Wer immer wieder Probleme mit Infekten, Erkältungskrankheiten und vereiterten Nasennebenhöhlen hat, dem kann dieses Kraut ggf. Linderung bringen (Teeaufguß).

Das Kraut enthält stoffwechselregulierende Gerb- und Bitterstoffe sowie Vitamin C. Die Bitterstoffe (sowie die Saponine) sind für den Menschen gut verwertbare Inhaltstoffe. Die Pflanze enthält ätherische Öle, die über die Lungen ausgeschieden werden und dabei desinfizierend wirken.

Heilkundige sagen der Pflanze blutreinigende, stoffwechselanregende, verdauungsfördernde, harntreibende, erwärmende und hautreinigende Eigenschaften nach.

Anwendung des Heilkrautes und Rezepte

Anwendung innerlich:

Dosierung und Zutaten

Beliebt- ein Tee aus frischen Blättern!

Als das einfachste und wirkungsvollste Mittel wird immer wieder der Aufguß mit den jeweiligen Heilkräutern empfohlen. Ganz einfach kann der Tee selbst zubereitet werden.

Dazu werden 1-2 TL frisches Gundermannkraut/-blättchen mit 1 Tasse (1/4 l) heißem Wasser übergossenen. 5 Minuten ziehen lassen; abgießen und bei Bedarf (1-2 Tassen täglich) trinken. Eine Variante mit getrockneten Pflanzen: 2 TL Kraut mit kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. Bei Bedarf (2-3 Tassen täglich) trinken, bis zu 3 Wochen lang. Hilft der Erfahrung nach bei chronischer Erkältung oder chronischen Problemen mit den Nasennebenhöhlen.

Anwendung äusserlich

Ein altes Rezept gegen Narben: Man lässt ein kleines Büschel Kraut einen Tag lang in 200 ml warmer Milch ziehen und streicht diese anschliessend auf die Narben.

Rezepte für die feine Küche

Da die Pflanze viele Aromen enthält, wird sie von kundigen Köchen gern als Gewürz eingesetzt. Wärme- und Entgiftungskraft wird gerne als „Nebeneffekt“ genossen. Die Menschen genießen der Tradition nach die Gundelrebe als festen Bestandteil in Gründonnerstags-Suppen nach christlicher Tradition. Dazu die traditionellen Käuter je 1 Handvoll Brennnessel, Pimpinelle, Taubnessel, Kuhlume, Kerbel, Sauerampfer, Petersilie, wenig Löwenzahn und Gundermannmit 2 Zwiebeln, 2  EL Olivenöl, 1 Ei.2  EL Mehl, 1  l Gemüsebouillon und Pfeffer, Kräutersalz, Muskatnuss als Zutaten nehmen. Die Kräuter gewaschen und abgetropft klein-fein schneiden. Gehackte Zwiebeln im Öl andünsten. Mehl darüberstreuen, ständig rühren, Gemüsebrühe langsam dazugießen. Die Suppe kurz aufkochen und dann für etwa fünf Minuten weiter köcheln lassen. Die Kräuter dazugeben und kurz ziehen lassen. Zum Schluss die Gänseblümchen darüber streuen und mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken, Suppe passieren; Sahne bzw. Crème fraîche dazugeben.

Die Pflanze kann auch frisch zu Frühlingssalaten und in Suppen gegeben werden. Allerdings sollte die frische Pflanze mit Vorsicht genossen werden in nicht zu großen Mengen verzehrt werden, da manche Menschen die Pflanze frisch nicht so gut vertragen. Zur eigenen Verträglichkeit befrage man den Heilkundler seines Vertrauens.

Zu Kartoffeln wird von Feinschmeckern gern ein Kräuterquark (Topfen-) gereicht, auch als würziger und gesunder Brotaufstrich. Man nehme:

1 Handvoll frische Gundermannblätter, 250 g Quark, verrührt mit 2 EL Milch bzw. Mineralwasser. Vermischt wird das Ganze mit Salz und Pfeffer, Paprikapulver und ein paar Gramm Zitrone. Die Gundermannblätter waschen, klein hacken, Quark glatt rühren und mit Salz, Pfeffer, einer Messerspitze Paprikapulver und etwas Zitronensaft würzen. Die fein geschnittene Gundermannkräuter unterheben. Schmackhaft aufs Vollkornbrot oder zu gekochten Kartoffeln.

Etwas ganz Besonderes sind auch Blüten im Kräuterquark! Wunderbar schmecken auch die Blätter als Würze zu mediterranen Käsegerichten (auch Ziegen- oder Schafskäse).

Vorkommen der Pflanze in Garten, Wald, Feld und Wiese

Als heimische Waldstaude gedeiht der Gundermann bevorzugt an einem sonnigen bis halbschattigen Standort auf feuchtem, humosem, nährstoffreichem und sandig-lehmigem Boden von saurem pH-Wert. Hier erweist er sich stets als vollkommen pflegeleicht – er stellt an die Pflege sogar gar keine Ansprüche – und begrünt so auf Jahre hinaus den naturnahen Garten, den Waldgarten, den Gehölzrand oder Böschungen. Lediglich für Pferdeweiden ist er nicht geeignet. Sonst aber gilt: Einmal gepflanzt, bleibt der Gundermann jahrelang nützlich für Mensch und Insekt!

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

flach, kriechend, starkwüchsig

Wuchsbreite

50 bis 100 cm

Wuchshöhe

0,10 bis 0,15 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

violett

Blütenbeschreibung

reichblühend, insektenfreundlich, nektarreich

Blütendurchmesser

1 - 4 cm

Duft

Duftnote

würzig

Blütenform

lippenförmig

Laub

Blattwerk

nierenförmig bis breit herzförmig, gezähnt, duftend, essbar

Laubschmuck

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Laubfarbe

mittel- bis dunkelgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

2

Standort

    

Boden

sandig bis lehmig, (mäßig) feucht, (schwach) sauer, nährstoffreich, humos

Wurzeln

Flachwurzler

Frosthärte

winterhart bis -20 Grad

Familie

Lamiaceae, Lippenblütler

Mehrjährig

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Besonderheit

Bestandteil der Gründonnerstagssuppe

Nährstoffbedarf

mäßig bis hoch

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Bodendecker

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Begleitstauden

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Heimische Wildstauden

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Bauerngarten

Bauerngarten

Highlights

Heil- und Küchenkraut, Bienenweide
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Bauerngarten

Heilpflanzen

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verwendbare Pflanzteile

Blätter, Treibe, Blüten

Heilwirkung

u.a. bei Erkältungen, Entzündungen, Gicht, Verdauungsbeschwerden, Blasen- und Nierenleiden
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Heilpflanzen

Essbare Stauden

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verwendbare Pflanzenteile

Blätter, frisch oder verarbeitet

Geschmack

würzig-aromatisch
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Schmetterlingsstauden

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Staudenblüten violett

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Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Halbschatten eingeschränkt geeignet
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geeignet für saure Böden

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Gehölze für Böschungs- und Hangbefestigung

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Gehölze für Böschungs- und Hangbefestigung

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Bienenfreundlich

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Nektar

sehr gut geeignet
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Glechoma hederacea

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am 13. August 2023
Glechoma hederacea
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Glechoma hederacea
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Alles super!
am 2. Juni 2023
Gundermann
von: Verena O
Die beiden Gundermänner kamen trotz der langen Reise nach Spanien in gutem Zustand an. Heute habe ich bereits einen grossen grünen Busch mit hübschen lila Blüten. Jeden Morgen pflücke ich einige Blättchen für meinen Frühstücks-Fruchtsalat. Vielen Dank für den guten Service! Ich bestelle gerne wieder bei Ihnen. Liebe Grüsse und ein mildes Meereslüftchen aus Malaga Verena O.
am 14. März 2023
Sehr gute Qualität
von: Kunde
Schöne kräftige Pflanzen.
am 29. November 2022
Gundermann
von: Galuan
Schön angewachsen , erfreut sich seines Wachstums.

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 26158: Gundermann

Hallo, ich habe seit kurzem jede Menge Gundermann im Rasen der sich schnell ausbreitet. Wie werde ich das Zeug wieder los? Viele Grüße

Antwort: Am besten mit der Hand entfernen. Wenn sie auf Chemie setzen möchten könnte Loredo Rasen unkrautfrei Abhilfe schaffen.


Frage Nr. 20693: Giersch ?

Hallo, habe gelesen, dass Gundermann, Storchenschnabel und Elfenblume In der Lage sind, das Gierschwachstum zu hemmen? Können Sie das bestätigen? Und wenn ja, welche der Pflanzen empfehlen Sie ? Danke und liebe Grüße, Bärbel Nellesen

Antwort: Hallo, nein, es gibt keine Pflanze, die Giersch unterdrücken kann. Giersch wächst durch unterirdische Ausläufer und bohrt sich durch die Wurzeln aller Stauden und Gehölze. Hier hilft leider nur mit der Grabeforke alle Wurzelteilchen des Gierschs zu entfernen. Herzliche Grüße Meyer


Frage Nr. 17440: Gundermann

Hallo! Habe jede Menge Gundermann im Rasen und auch andere Unkräuter. Brauche wirksames Vernichtungsmittel. Gibt es auch was Tolles, dass sich mit meinen Hunden verträgt. Danke C.Läufer

Antwort: Ich empfehle Ihnen den Rasenunkraut Vernichter Banvel M, dieser lässt sich flüssig aufbringen und wird in ein bis zwei Tagen von der Pflanze aufgenommen. Ihre Hunde würde ich für ca. 4-6 Tage fern halten. Gruß Meyer



Frage Nr. 7442: Wilde Bodendecker bei Rhododrendron

Guten Tag Herr Meyer, ich habe bereits oft Ihre tollen Tips gelesen und wage es nun auch eine Frage zu stellen, die vielleicht auch Andere interessiewrt. Ich habe einen recht großen Garten, der durch Hecken unterteilt ist. Eine Hecke ist ca. 3m breit und besteht überwiegen aus Kirschlorbeer und Rhododren, ebenso wie Hortensien. Hier wuchert recht kräftig, der Gundermann und eine wilde Walderdbeere. In der anderen Hecke, ca.2m breit und mit diversen blühenden Büschen bepflanzt wuchert das kriechende Fingerkraut. Ich finde ja diese Bodendecker recht hübsch, frage mich aber, ob sie evtl. den Büschen schaden. Nun meine Frage: kann ich diese wilden 'Bodendecker' lassen oder sollte ich sie lieber, wie bisher, entfernen? Herzliche Grüße aus dem schönen Wendland und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Helga Martin

Antwort: Guten Tag. Die Hecken, die Sie beschreiben sind offensichtlich seit Jahren eingewurzelt - dann entsteht durch die Ausbreitung von Bodendeckern bzw. bodendeckenden Stauden, die vielleicht 5 cm in den Boden einwurzeln kein Schaden an den Gehölzen. Es ist tatsächlich eher umgekehrt - die Bodendecker verhindern die Ausbreitung von Wildkräutern und Unkraut unter den Gehölzen.


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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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