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Braunblütiger Storchschnabel

Geranium phaeum


  • besonders winterhart und frosthart
  • winterhart & pflegeleicht
  • heimische Wildstaude
  • Standort halbschattig bis schattig
  • blüht von Mai bis Juni
  • Insektenfreundlich
  • angenehmer Duft
  • Gruppenstellung, Beet, Bienenweide, Unterpflanzung, Rabatten, naturnahe Gärten

Der Braunblütige Storchschnabel ist eine heimische Wildstaude und stammt aus den Voralpen. Von dort hat er sich über ganz Europa verbreitet und ist ein gern gesehener Gast in deutschen Gärten und Parkanlagen. In der besonders langen Blütezeit zeigen sich die interessant gefärbten Schalenblüten, von denen dieser Storchschnabel seinen Namen bekommen hat. Sie schimmern samtig dunkelrot bis bräunlich und heben sich damit sehr gut von dem hellgrünen Laub ab. In naturnahen Gärten verströmt er einen leichten Duft und sorgt dafür, dass sich zahlreiche Insekten im Garten versammeln.

Am liebsten steht der Storchschnabel halbschattig bis schattig in einem nährstoffreichen, humusartigen und feuchten Boden. An einem optimalen Standort wächst er aufrecht und horstbildend auf bis zu 70 cm Höhe und 20 cm Breite heran. Er gilt als pflegeleicht, sollte aber vor der Samenreife zurückgeschnitten werden, um eine Selbstaussaat zu vermeiden. Im Spätherbst sollte ein weiterer Rückschnitt erfolgen, danach ist er sehr gut winterhart.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, horstig

Wuchsbreite

15 bis 20 cm

Wuchshöhe

0,50 bis 0,70 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

braun-rot

Blütenbeschreibung

einfach, klein

Blütenform

schalenförmig

Frucht

Fruchtschmuck

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Früchte

geschnäbelte Frucht

Laub

Blattwerk

handförmig, gelappt

Laubfarbe

hellgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

liebt humose, nährstoffreiche Böden

Wurzeln

bildet Rhizome

Frosthärte

winterhart bis -35 Grad

Pflanzbedarf

ca. 5-7 Pflanzen pro m²

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Jahrgang

1753

Pflegetipp

Rückschnitt vor Samenreife verhindert Selbstaussaat

Besonderheit

angenehmer Duft

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Insektenfreundlich

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Begleitstauden

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Halbschattenstauden

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Belichtungsspanne

absonnig - Halbschatten

Vorkommen

Waldränder, lichte Wälder
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Heimische Wildstauden

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Staudenblüten violett

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Bienenfreundlich

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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Geranium phaeum

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Mehr Bewertungen

am 8. August 2023
Geranium phaeum
von: Kunde
Gut angewachsen. Blüten wahrscheinlich erst nächstes Jahr.
am 13. Juli 2023
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am 7. Juli 2021
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von: Kunde
am 30. Mai 2021
Geranium phaeum
von: Kunde
am 16. Mai 2020
Schöne kräftige Pflanzen
von: Lilalo
Der Storchenschnabel ist gut angewachsen und ist schon kräftig am Blühen nach 6 Wochen!

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42140: Blut Storchschnabel Elke

Hallo Herr Meier, hab eine Frage zur Länge der Blütezeit des Blut Storchschnabel Elke (Geranium sanguineum Elke) . In der Produktbeschreibung heißt es, sie blühen von Mai bis September. Im Steckbrief ist nur der Mai und Juni als Blütezeit ausgewiesen. Was Stimmt denn nun ? Gruß

Antwort: Moin, ich habe den Steckbrief zur Überarbeitung gegeben. Storchschnabel blühen ja immer wieder, auch Elke, und das dann den ganzen Sommer über. Die Blütezeit geht dann also von Mai bis September. Gruß Meyer



Frage Nr. 41445: Passen die Pflanzen zum Standort

Lage: 55543 Bad Kreuznach Westhang mit erheblicher Sonneneinstrahlung (ehemals Weinberg) Boden: Lehm mit großen und vielen kleinen Kieselsteinen, Frühjahr bis Herbst vielfach sehr trockene Oberfläche, ab 15-20 cm Tiefe wird die Feuchtigkeit länger gehalten. Keine Bewässerung vorgesehen. Wind: windexponierte Hanglage Vorgesehene Pflanzen: Portugiesischer Kirschlorbeer (Prunus lusitanica) Hundsrosen (rosa canina) Wolliger Schneeball (Viburnum lantana) Japanischer Etagenschneeball (Viburnum plicatum Mariesii) Stechpalme White Cream (Ilex aquifolium White Cream) Balkanginster/Steinginster (Genista Lydia) Gemeiner Fingerstrauch (Potentilla fruticosa) Wildflieder (Syringa vulgaris) Nordmanntanne (Abies Nordmanniana) Südeuropäischer Felsen Storchenschnabel (Geranium macrorrhizum) Kelchiges Johanniskraut (Hypericum calycinum) (Hang-Terrasse) Mit freundlichem Gruß Andreas P.

Antwort: Moin, die Standortbedingungen sind in den Steckbriefen beschrieben. Wind und Sonne sorgen natürlich für besonders viel Verdunstung, an einem Hang fließt Niederschlag sehr schnell ab. Mehr als Pionierpflanzen können Sie dort nicht pflanzen, die müssen einen Gießrand bekommen und im ersten Jahr versorgt werden. Denkbar wären Weide, Haselnuss, Schlehe, Roter Hartriegel, Heckenkirsche, Blutjohannisbeere, Weißdorn. Gruß Meyer



Frage Nr. 38953: Blutroter Storchschnabel Geranium sanguineum

Muss ich den Blutroten Storchschnabel Geranium sanguineum im Herbst zurückschneiden? Liebe Grüße Ursi

Antwort: Moin, nein, der wirft seine Blätter von alleine ab, die sind dann als Winterschutz wichtig. Im Frühjahr treiben die Stauden neu aus und überwuchern das alte Laub einfach. Gruß Meyer



Frage Nr. 36315: Geranium Rozanne kombinieren

Guten Tag Herr Meyer, der Storchenschnabel Rozanne bereitet mir in den wärmeren Jahreszeiten viel Freude. Leider zieht sich Rozanne über den Winter aber komplett zurück und eine kahle erdige Fläche entsteht. Mit welchem immergrünen Bodendecker könnte Rozanne gut kombiniert werden? könnte dies mit der Kriechspindel klappen? Besten Dank und Gruss. Fc

Antwort: Moin, die Kriechspindel ist gut kombinierbar. Es muss aber drauf geachtet werden, dass sie nicht die Fläche übernimmt und den Storchschnabel verdrängt. Ansonsten kann man mit Winterblüher-Zwiebeln auch ein wenig Farbe hineinbringen. Gruß Meyer


Frage Nr. 33506: Rosenbegleitpflanze - Storchschnabel

ich bin Rosen Anfänger und habe mir auf ihrer Seite drei Exemplare bestellt (noch nicht geliefert). Als Standort wurde extra ein sonniges Plätzchen ausgesucht wo, bis gestern, noch Rasen war. Beim abstechen und entfernen der Rasenfläche kamen mir einige Engerlinge ( vermutlich Maikäfer) entgegen. Alle Tierchen, die ich gefunden habe, wurden abgelesen. Ich möchte nicht riskieren, dass die Wurzeln der Rosen womöglich abgefressen werden falls mir einige durch die Lappen gegangen sind. Im Internet hatte ich gelesen, dass man Knoblauch, Rittersporn oder Geranien pflanzen soll um das Problem zu beseitigen. kann ich z.b. 'Geranium macrorrhizum' oder 'Geranium sanguineum Max' frei zu den Rosen setzen oder 'vertragen' sich die Pflanzen nicht? Vielleicht hätten sie ja auch eine andere pflanzliche Idee. Vielen Dank im voraus. A.Heim

Antwort: Moin, es wird sich um die Larven der Gartenlaubkäfers handeln, die sind im Larvenstadium stets unter dem Rasen zu finden. Gießen Sie zur Bekämpfung mit Novo Nem G, falls die Bodentemperatur es in Ihrem Garten noch zuläßt. Ansonsten müssen Sie bis zum nächsten Sommer warten. Diese Schädlinge sind nämlich recht gefräßig und machen vor kaum einer Pflanze halt. Trotzdem können Sie regelmäßig eine Knoblauchzehe in den Boden drücken, um bestimmte Pflanzen zu schützen, auch Rittersporn und Geranien (=Pelargonium, Geranium ist Storchschnabel) helfen. Gruß Meyer



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mittelstarker Duft
mäßiger Duft
wenig/kein Duft

Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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