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Pinus sylvestris Lettland
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Frage Nr. 41357: Kiefer
Ich habe eine Kiefer bei Ihnen gekauft und eingepflanzt und jetzt im Sommer lässt sie leider die inneren Nadeln komplett fallen. Siehe Foto, hab ich irgendwas falsch gemacht, fehlt etwas? Freundlichen Grüßen von der Ostsee, Gunnar N.
Antwort: Moin erstmal. Ist die Kiefer neu gepflanzt? Dann braucht sie noch Unterstützung durch das zusätzliche Gießen. Am besten gelingt das über den Gießrand, der ist ganz praktisch für diesen Zweck. Das ist jedenfalls ein Hinweis auf Trockenheit, die Kiefer braucht einen Schluck über den Regen hinaus. Gruß Meyer
Frage Nr. 41122: Krankheit Bosnische Kiefer Satellite
Guten Tag,
Vor 10 Jahren etwa habe ich bei Ihnen eine bosnische Kiefer Satellite gekauft. Die ist auch prächtig gewachsen, aber letztes Jahr im Sommer hat sie angefangen, an der Spitze braun zu werden. Im Frühling haben wir dann die braune Spitze abgeschnitten, da sie ganz abgetrocknet war. Nun fängt es an der Ost- und Südseite am ganzen Baum an. Nord- Und Westseite sind bis jetzt noch weitgehend verschont - siehe Bilder. Haben Sie eine Idee, was es sein könnte und ob wir den Baum retten können, und wenn ja, wie?
Im Voraus vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihre Hilfe,
MfG
S. Schmitz
Antwort: Moin, das sieht sehr verdächtig nach Nährstoffmangel aus, oft ist es Magnesiummangel. Die Nadeln sind im Detailfoto sehr hell und werden dann von der Spitze her braun, das ist eigentlich klassisch dafür und kommt auf zu sauren Böden vor. Sie sollten den pH-Wert messen und ihn ggf. durch kalken in den Bereich von etwa 6,5 bringen. Erst in diesem Bereich kann Magnesium überhaupt von den Wurzelspitzen aufgenommen werden. Immer auch gut gießen, wenn man Dünger gibt. Dann kommt nämlich Spezialdünger für Nadelbäume & Hecken oder, weil es akut ist, Bittersalz zur Anwendung. Für die Langzeitpflege dann Koniferen Langzeit-Dünger anwenden. Gruß Meyer
Frage Nr. 41019: stieleiche
hallo ich habe im letzen herbst bei euch eine kleine stieleiche bestellt 30-50cm im oktober habe ich den baum in einen wald gepflanzt wo schon andere stieleichen stehen...rund um den baum war noch fankraut und noch ander sachen im herbst und winter verlor der baum seine blätter -was ja auch normal ist im herbst jetzt in frühling bzw sommer konnte man ihm beim wachsnen fast zu sehen-die blätter wurden mehr und auch die höhe... vor gut 4 wochen hatte ich mal etwas wasser mitgenommen und ihn zu gießen... an diesem wochenende mußte ich dann leider feststellen das alle blätter einen sehr vertrockneten eindruck machten der baum steht recht geschützt-hat fast den ganzen tag sonne wie ist eure meinung ? kommt er wieder wenn man z.b nochmal gießt? regelt das mit der feuchtigkeit besser die natur? habe ich mit dem gießen leider den falschen weg gewählt? wie gesagt bis vor 4 wochen war alles top lieben gruß florian
Antwort: Moin, wir sind da ziemlich eindeutig in der Pflanzanleitung und das aus gutem Grund: Nach dem Pflanzen im ersten Monat täglich durchdringend wässern. Das hat den Zweck, dass sich die Wurzeln ausbreiten, weil sie eben großräumig ausreichend Wasser im Boden vorfinden. Gerade bei einem sonnigen Standort verdunsten die Bäume viel mehr Wasser über das Blatt und brauchen noch mehr Wasser. Die Pflanzen aus der Baumschule sind es auch gewohnt, ausreichend Wasser und Nährstoffe im Boden vorzufinden. Ein Sämling, der im Wald aufschlägt keimt nicht immer, denn er muss erst sehen, ob er auf einen günstigen Standort gefallen ist. Daher sind Sämling im Wald langsamer im Wachstum und pflegeleichter, aber auch widerstandsfähiger. Außerdem gibt es für diese Baumschuleiche ziemlich viel Konkurrenz an ihrem Standort. Da möchten nämlich auch alle Nachbarpflanzen Platz für Wurzeln, Wasser und Nährstoffe haben. Kratzen Sie doch mal unten vorsichtig am Stamm, unter der dünnen Rinde sollte es grün sein. Dann lohnt sich regelmäßiges Wässern. Pflanzen brauchen viel und regelmäßige Pflege, falls sie an bestimmten Standorten wachsen sollen. Wenn man das weiß erkennt man auch den Wert jedes Baumes, der es in der Natur geschafft hat. Gruß Meyer
Frage Nr. 40694: Pinus mugo Carstens Wintergold
Sehr geehrter Herr Meyer, wie groß und breit wird diese Pflanze? 🤔 Ich fand im Internet hierzu unterschiedliche Angaben.
Freundliche Grüße Jana
Antwort: Moin, im Zweifelsfall stimmen unsere Angaben. ;) Jedenfalls fragen wir direkt beim Züchter nach und recherchieren auch gründlich, wie sich neue Sorten weiter entwickeln. Es kommt halt immer auf den Standort an, ob Hochgebirge oder Flachland, trocken oder frisch, sonnig oder halbschattig, usw. So kommen dann unterschiedliche Endmessungen zustande.
Gruß Meyer
Frage Nr. 40082: wuchsgeschwindigkeit schmaler koniferen
Welche konifere - vorzugsweise eine kiefer - wächst
am schnellsten, d.h., mehr als 40 cm / jahr und ist
einigermaßen frost- u. trockenheitsresistent ?; er-
satzweise eine andere immergrüne baumart.
Danke und viele grüße, Hubert Hiersemann.
Antwort: Moin erstmal, die schnellstwüchsige, immergrüne Gehölzart ist die Waldkiefer, die schafft aber nur 40 cm im Jahr. Ich würde Ihnen alternativ den Kalifornischen Berg- Mammutbaum ans Herz legen. Er braucht in der Jugend noch etwas Frostschutz, kommt dann aber später mit Trockenheit und Kälte gut zurecht. Gruß Meyer
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