Winterblühende Heckenkirsche

Lonicera fragrantissima

Kurzvorstellung: Die Lonicera fragrantissima ist sehr besonders im Vergleich zu ihren Artverwandten, da Sie eine sogenannte Winterblühende Heckenkirsche ist. Sie fängt meist im Spätwinter zwischen Dezember und März an zu blühen. Verwendungsmöglichkeiten: Sehr beliebt ist die Pflanzung in der Nähe von Pergolen, Terrassen oder sonstigen Hauseingängen, denn die Heckenkirsche weiß durch ihren wohlriechenden Jasmingeruch zu begeistern. So kann in der kalten Jahreszeit wenn alles noch ruht, der Garten trotzdem noch zusätzlich verschönert werden. Sie ist einer eher langsam wachsender Strauch und bietet sich daher eher für kleinere Gärten an. Erscheinungsbild: Die Winterblühende Heckenkirsche wächst locker verzweigt zu einem aufrechten Strauch von 2 m Wuchshöhe und einer maximalen Wuchsbreite von 2 m heran. Die Blüten entstehen ab Dezember und bleiben bis in den März rein erhalten. Ab April bis Juni schmücken die korallenroten bis lachsroten Beeren die Pflanze. Da die Lonicera eine sehr gute Winterhärte besitzt, wirft sie auch dementsprechend spät die eiförmig bis lanzettlichen geformten Blätter ab.

Standort und Boden: Der Boden für die Winterblühende Heckenkirsche sollte frisch, feucht und humos sein. Wenn der Ort dann noch sonnig bis halbschattig ist, wird sich Lonicera fragrantissima wohlfühlen und sich gut entwickeln. Allgemein gesprochen ist sie sehr pflegeleicht und benötigt lediglich ab und zu mal einen kleinen Auslichtschnitt, sowie etwas Dünger. Zusatzwissen: Für Hummeln ist das Winter-Geißblatt eine der ersten Nahrungsquellen im Jahr. Auch frühfliegende Schmetterlinge schätzen den reichlich angebotenen Nektar. Die roten, etwas länglichen Beeren dienen den Vögeln als Nahrungsquelle.