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Papageien-Tulpe Black Parrot

Tulipa Black Parrot ( Gattung: Tulipa )


  • edler Frühlingsblüher
  • samtige Blüten in einem sehr tiefen Purpurrot
  • Standort sonnig
  • blüht von Mai bis Mai
  • winterhart
  • gewellte, federartig gefranste Blütenblätter und angenehmer Duft
  • Gruppenbepflanzung, Beete, Rabatte, Kübel, Schnittblume

Die Papageien-Tulpe 'Black Parrot' ist ein Frühjahrsblüher mit einer interessanten Farbgebung und ungewöhnlicher Blütenform, die einen mit ihrer sehr edlen und zugleich mysteriösen Ausstrahlung in ihren Bann zu ziehen weiß. Nicht zu Unrecht wurde diese Sorte zur Zwiebel des Jahres 2013 in Holland ernannt. Sie besticht durch ihre tief purpurroten, violett angehauchten und fast in einen Schwarzton übergehenden Blüten, die zudem mit extravaganten gewellten und federartig gefransten Blatträndern begeistern. Dadurch bekommen sie eine samtige Erscheinung verleiht. Elegant stehen die Blütenköpfe im Mai aufrecht auf den kräftigen Stielen und fügen sich dabei harmonisch in das satte Grün des breit-linealen Laubs ein. Darüberhinaus verbreitet diese Tulpe einen zarten Duft. Die Blüten erreichen eine Größe von 6 bis 8 cm, wobei die Pflanze auf eine Höhe von etwa 35 bis 45 cm wächst.
Dieser frühblühende Geselle ist wunderbar für die Gruppenbepflanzung im Beet geeignet. Auch im Kübel oder Topf ist diese Papageien-Tulpe gut aufgehoben, um schöne Akzente auf dem Balkon oder der Terrasse zu setzen. Insbesondere in Kombination mit weißen oder zartrosafarbenen Tulpen verschafft 'Black Parrot' dem Garten mühelos eine prächtige Exklusivität und Hochwertigkeit.

Der 'Black Parrot' fühlt sich an sonnigen und warmen Standorten auf möglichst lockeren, durchlässigen und nährstoffreichen Böden am wohlsten. Der Wasserbedarf ist eher gering, trotzdem sollte regelmäßig bewässert werden. Auf Staunässe und schwere Böden reagiert diese Pflanze empfindlich. Bei zu lehmigen Böden sollte gegebenenfalls etwas Sand beigemengt werden. Diese Tulpe erweist sich als winterhart bis -20 °C. Die empfohlene Pflanztiefe der Zwiebeln beträgt 15-20 cm zwischen August und Dezember.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, schlank

Wuchsbreite

10 bis 12 cm

Wuchshöhe

0,35 bis 0,45 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

schwarz-purpurrot, samtig

Blütenbeschreibung

einzeln-endständig, einfach, glockig, 6-8 cm groß, gewellte, federartig gefranste Blütenblätter

Blütendurchmesser

4 - 10 cm

Duft

Blütenform

glockenförmig

Laub

Blattwerk

lang, lanzettlich, breit-linealisch

Laubfarbe

mittelgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Standort

  

Boden

locker, durchlässig, nährstoffreich, mäßig frisch

Wurzeln

Zwiebel

Frosthärte

winterhart bis -20 Grad

Pflanzbedarf

15-20 Pflanzen pro m²; Pflanzabstand: 8-12 cm

Familie

Liliengewächse (Liliaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Pflegetipp

Staunässe und schwere Böden vermeiden.

Besonderheit

gewellte, federartig gefranste Blütenblätter und angenehmer Duft

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 22433: Sind folgende Wildartenpflanzen für den Aufbau der heimische

Sind folgende Artenpflanzen (in Wildform) für die heimische Flora/Fauna ncht die bedeutendsten / Müsste man mit dieser Auswahl nicht schon etwas als Beitrag für den Aufbau des gesamten heimischen Ökosystems erreichen? ---- Stieleiche, Traubeneiche, Sommerlinde, Winterlinde, Echte Walnuss, Zitterpappel/Espe (30 heimische Tagfalter), Esskastanie, Wildbirne (pyrus pyraster), Holzapfel (malus sylvestris), Gewöhnliche weißblühende Roßkastanie, Gewöhnliche Felsenbirne (amelanchier ovalis/rotundifolia) juniperus communis (Wildform), bzw. Gemeiner Heidewacholder, Gemeine Besenheide, Heimische Waldheidelbeere (vaccinium myrtillus, in saurer Rhododendron-Azaleenerde), Schlehdorn, Wilder Hopfen, Feldahorn, Bergahorn, Spitzahorn, Feldulme, Bergulme, Flatterulme, Himbeere, Brombeere, Faulbaum, Kreuzdorn, Salweide, Korbweide, Reifweide, Gemeines Pfaffenhütchen, Gewöhnlicher Goldregen, Blauer Eisenhut, Roter Fingerhut, Gewöhnliche Nachtviole (hesperis m.), Weißtanne, Waldkiefer/Föhre, Schafgarbe, Kleiner Odermennig, Barbarakraut, Rundblättrige Glockenblume, Kornblume, Flockenblume, Wilde Möhre, Natternkopf, Wiesen-Bärenklau, Johanniskraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Acker-Witwenblume, Herbst-Löwenzahn, Margerite, Gemeines Leimkraut, Zypressen-Wolfsmilch, Ausdauernder Lein/Blauer Stauden-Lein (linum perenne), Tollkirsche, Rotbuche, Hainbuche, Birke, Weißtanne, Wildpflaume (prunus cerasifera), Weißdorn eingrifflig/zweigrifflig, Gewöhnlicher Diptam, Nickende Distel, Silberdistel, Skabiosen-Flockenblume, Wiesenflockenblume, Basilikum, Wurmfarn, Wald-Frauenfarn, Wald-Sauerklee, Königsfarn, Efeu, Wilde Waldweinrebe (warme Waldauen, Wildweintraube), ribes nigra, ribes rubra (rote und schwarze Wildjohannisbeere), Vogelkirsche, indigene Schwarzpappel (populus nigra l.), nicht mit kanadischen hybridisiert. Moschus-Malve, Wilde Malve, Gelbklee, Saatmohn, Gemeiner Pastinak, Weißklee, Steinklee, Wundklee (Honigklee), Rotklee, Gemeine Braunelle, Seifenkraut, Knotige Braunwurz, Brennessel (groß/klein), Löwenzahn (Pusteblume), Schafgarbe, Rote Lichtnelke, Weiße Lichtnelke, Gemeines Leimkraut, Wald-Ziest, Rainfarn, Wiesenbocksbart, Zaunwicke, Acker-Stiefmütterchen, Lavendel, Thymia, Oregano, Salbei, Sternmoos, Wild-Ureinkorn (triticum baeoticum, 10.000), Urdinkel (triticum spelta), Hafer, Schmetterlingsflieder. Wilderbse (ssbsp. elatius, Balkan), Grüner Wild-Spargel (heimisch), Walderdbeere (heimisch), Bärlauch (heimisch), "Hundrose/Wildrose/ Hagebutte/Hagedorn" (rosa canina, heimisch), Hechtrose (rosa glauca), Wald-Tulpe (tulipa sylvestris, heim. Tulpenart) Sanddorn, Gewöhnliche Heckenkirsche (lonicera xylosteum), in Weinanbau: Schwarze Maulbeere/Pfirsich (Nektarine) Aprikose. Elsbeere, Speierling (aus: Südeuropa), Traubenholunder, Schwarzer Holunder. Ur-(Wildmais) (Puffmais/Popcorn, --> Azteken, Hühnerspeise?), Wildtomaten, capsum anuum (Paprika/Peperoni), Aschweide, Silberweide, Grün-/Schwarz-/Rot-Erle. Birnenmoose, Minzen, Gewöhnlicher Baldrian, (Wasser-)Dost, (Schwert-)lilie, Gemeiner Augentrost, etc. Fließende Tümpel, Gewässer (eutroph, oligotroph) für Libellen, Wasserpflanzen (wie Minze, und/oder Baldrian), Flüsse, Auen. (Erstere durch künstliches Anlegen?), da glaziale eiszeitliche Überbleibsel des Eisrückgangs (Eisabschmelzens) in Europa.

Antwort: Tut mir leid, aber ich verstehe nicht worauf ihre Frage abzielen soll.


Frage Nr. 21446: Haselhecke

Ich habe eine rotblättrige Haselhecke und möchte die Äste meinen Papageien geben. Sind diese nicht giftig? Habe soeben erfahren dass Rotbuche giftig sein soll, welche ich bisher als Sitzstangen verwendete. Für Antwort per email danke ich im Voraus. Milly Merten

Antwort: Beides ist nicht giftig. Da sollte es wirklich keine Probleme geben.


Frage Nr. 20927: papageienstrauch

Sehr geehrter Herr Mayer, meine Bekannte hat einen Strauch dessen Blüten oder wie man das auch nennen mag wie kleine Papageien aussehen. Ich hätte auch so gerne einen. Kenne nicht den richtigen Namen und ob es den bei Ihnen auch gibt. Mit freundlichen Grüßen, Evelyn Farrnbacher.

Antwort: Hallo Frau Farrnbacher, haben Sie ein Foto für mich, dann kann ich diese Pflanze bestimmen. Herzlichen Dank und Grüße Meyer


Frage Nr. 19662: Tulpe i.S

Hallo, ich habe eine Frage, ist die Tulpe mehrjährig? Mit feundlichen Grüßen Inga

Antwort: Ja, die Tulpen sind mehrjährig. Meyer


Frage Nr. 6354: winterharte, ungiftige Kletterpflanze

Sehr geehrter Herr Meyer, ich möchte in diesem Frühjahr für meine 2 Papageien eine größere Voliere im Garten aufstellen. Damit die Vögel auch Schatten haben, möchte ich ans Gitter eine Kletterpflanze pflanzen, die aber auch den Ansturm der Vögel aushält und absolut ungiftig ist. Was sollte ich denn pflanzen. Der Garten ist in der brandenburgischen Streusandbüchse und muß ständig gedüngt und natürlich auch gegossen werden. Mit besten Grüßen Karen Althoff

Antwort: Guten Tag. OOHh - das ist eine schwierige Frage! Ich kenne leider nicht die (Gift-)Wirkung von gewissen Kletterpflanzen auf Papageien; obwohl diese Pflanzen für Menschen ungiftig sind. Daher kann ich eigentlich nur mitteilen, dass z.B. Kiwi (auch die Wildformen wie Actinidia arguta bzw. A. kolomikta) für Menschen ungiftig sind (denn die werden ja auch als Obst konsumiert). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich jetzt nicht mit 100%-tiger Sicherheit ausschließen kann, dass Kiwis auch für Papageien ungiftig sind.


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