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Zwerg-Alpen-Johannisbeere

Ribes alpinum pumilum


  • äußerst winterhart und frosthart
  • wichtiges Vogelnährgehölz
  • winterhart und pilzresistent
  • Standort halbschattig bis sonnig
  • blüht von April bis Mai
  • vielfältig nutzbares Wildgehölz
  • niedrigbleibend und kompakt, gut für Schutzhecken
  • Beete, Rabatten, niedrige Gehölzbepflanzungen, Bienenweide, Wildobst, Steingarten, Vogelnährgehölz, Frischobst, Marmelade, Likör

Die Zwerg-Alpen-Johannisbeere ist ein kleiner, kompakter Strauch, der sich wunderbar als Hecke oder für die Bepflanzung von Hängen eignet. Er wächst nicht nur strauchig und wunderbar dicht, er kommt sogar auf weniger guten Böden zurecht und gibt dennoch viel zurück. Sogar in Steingärten fühlt er sich wohl und dient dennoch als Obstgehölz für Menschen und Vögel und vor allem den Insekten als Nahrungsquelle.

Im Herbst nehmen seine Blätter eine gelbliche Farbe an und erhellen vor dem Fall so noch einmal den Gartenraum. Die relativ kleinen, aber roten Beeren sind saftig und schmecken süßlich genug, um eine Delikatesse zu sein. Nicht zu letzt schaffen sie durch ihre knallige Farbe schöne Akzente in der dichten Einfassung.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

sehr niedrig, kompakt und buschig, bildet kleine Polster

Wuchsbreite

50 bis 125 cm

Wuchshöhe

0,60 bis 0,90 m

Zuwachs

0,05 bis 0,10 m / Jahr

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

gelblich-grün

Blütenbeschreibung

unscheinbar

Duft

Blütenform

traubenförmig

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Früchte

dunkelrote Beeren, essbar

Fruchtfarbe

Dunkelrot

Fruchtfleisch

weich, saftig

Geschmack

fade, süßlich

Laub

Blattwerk

sommergrün, 3-5-lappig, 4-6 cm lang

Herbstfärbung

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Laubfarbe

frisches Grün, Herbstfärbung gelb

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

nahrhafter, durchlässiger, feuchter Gartenboden

Wurzeln

Flachwurzler

Frosthärte

winterhart auch kälter als -35 Grad

Pflanzbedarf

1- 2 Stk./ lfm

Familie

Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Besonderheit

niedrigbleibend und kompakt, gut für Schutzhecken

Nährstoffbedarf

gering

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Highlights

Früchte
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Gehölze mit hohem Ausschlagvermögen

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Früher Blattaustrieb

Januar
Dezember

Details zum Austrieb

oft schon im März grün. lange haftend
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Früher Blattaustrieb

Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Vollschatten
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Schattenverträglichkeit

Sichtschutz und Abgrenzung

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Hecken

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Einfassungen

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geeignet für Alkalische Böden

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geeignet für schwere und lehmige Böden

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Salzverträglichkeit

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Salztoleranz

sehr salztolerant
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Stadtklimatolerante Gehölze

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Kronen- und Wurzeldruck

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Bienenfreundlich

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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Ribes alpinum pumilum

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Mehr Bewertungen

am 14. November 2022
Ribes alpinum pumilum
von: vanderMost
Am kargen Steilhang problemlos angepflanzt. Dank des warmen Herbstes sogar erste Pflanztriebe gebildet.
am 23. April 2022
Ribes alpinum pumilum
von: Kunde
am 7. November 2022
Ribes alpinum pumilum
von: Kunde
Pflanzen sind gut angkommen und schon angewachsen, dank des warmen und feuchten Wetters.

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 43062: Zwerg Blutpflaume

Was ist der Unterschied zwischen Zierstämmchen und Stämmchen? Trägt das Zierstämmchen keine Früchte? Danke sehr. Mit freundlichen Grüßen, Susanne Kittner

Antwort: Moin, es gibt keinen Unterschied, es sind lediglich unterschiedliche Begriffe für dieselbe Veredlung. Und beide beinhalten die vollen Fähigkeiten der Sorte, also auch die Entwicklung von Blüten und Früchten. Für mehr Erklärungen schauen Sie sich mal auf der Seite https://www.pflanzmich.de/ratgeber/gaertnerlatein um. Gruß Meyer



Frage Nr. 43053: Rote Johannisbeere "Rolan"

Die Rote Johannisbeere gibt es auch als Stamm. Hat das Vorteile oder Nachteile. Wenn der Stamm verletzt wird ist die ganze Pflanze futsch. Mehrtriebige wachsen einfach mit neuen Trieben immer wieder nach. Schöne Grüße Heinrich Fenzl

Antwort: Moin, war das mehr eine rhetorische Frage? Vorteil ist, das man sich nicht bücken muss, um zu ernten, falls da irgendeine Relevanz hat. Gruß Meyer



Frage Nr. 43019: Magnolie Genie

Hallo Herr Meyer, wir möchten im Frühjahr eine Magnolie Genie im Garten (Süd-West-Lage in den Alpen auf 1.600 hm mit reichlich Platzangebot) pflanzen. Die 'Genie' gefällt uns aufgrund der Winterhärte und er Optik. Wir wünschen uns ein gut verzweigtes Exemplar, so wie es z.B. im online shop in der Größe 40-60 cm angegeben ist. Es käme aber auch ein größeres Startmodell in Betracht. Welche Kaufgröße/Topfgröße können Sie uns da aus aktuellem Bestand mit guter Verzweigung empfehlen?

Antwort: Moin, die Verzweigung bildet sich ja erst im Alter, von daher kann ich nur von zu jungen Pflanzen abraten. Ich würde da eher zum 7,5l-Container greifen, der zeigt schon mal etwas 'Baumqualitäten'. Gruß Meyer



Frage Nr. 42968: Budleja

Gibt es Sommer Flieder - auch Zwerg- - ,der sich nicht durch Samen ausbreitet? Welche kommen in Frage? Danke!

Antwort: Moin erstmal. Nein, gibt es nicht. Gruß Meyer



Frage Nr. 42954: Sauerkirsche noch zu retten

Hallo, in unserem Garten stehen mehrere ältere Obstbäume (mindestens 20 Jahre alt), unter anderem die Sauerkirsche auf den Bildern. Als wir das Grundstück vor etwa 3 Jahren übernommen haben, wurde uns vom Vorbesitzer gesagt, dieser Baum leider seit längerem immer wieder an Spitzedürre und sei deshalb stark zurück geschnitten worden. Seit letztem Sommer zeigen sich Baumpilze am Stamm, die vor allem letzten Winter stark zugenommen haben. Der Baum treibt aber dennoch weiter aus und bildet Blüten. Letztes Jahr hat er auch gut getragen. Kann der Baum trotz Baumpilz stehen bleiben oder sollten wir ihn besser fällen, damit sich der Pilz nicht weiter im Garten ausbreitet? Kann man gegen einen solchen Befall etwas unternehmen? Wenn er gefällt werden muss, hatten wir die Idee ihn durch eine Zwerg Süßkirsche (Sorte siehe Foto) zu ersetzen. Ist das überhaupt möglich oder würde der Pilz dann sofort den neuen Baum befallen?

Antwort: Moin, die Pilzfruchtkörper zeigen an, dass ein holzzersetzender Pilz im Stamm ist. Der springt nicht einfach auf gesunde Pflanzen über, aber Ihr Baum bildet Blüten und Früchte, um sich vor seinem Sterben noch zu vermehren. Sie sollten den Baum im Herbst fällen. An denselben Standort können Sie erstmal keine neue Kirsche pflanzen, der Boden ist ausgelaugt und braucht Ruhe. Kernobst, z.B. ein Apfel, ginge aber. Gruß Meyer



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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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