Magnolia Margaret Helen

Magnolia liliiflora x campbellii Margaret Helen ( Gattung: Magnolia )

Der typische Blütenzauber einer Magnolie auch für den kleinen Garten!

Margaret Helen macht jeden Vorgarten oder Kleingarten zu einem Juwel: Im späten März und April öffnet sie ihre Blütenpracht in der begehrten Tassen-Unterassen-Form, die sonst die Himalaya-Magnolien zeigen. So kann die Kreuzung aus M. liliiflora 'Nigra' und M. campbellii ihr Erbe nicht verleugnen, das sich auch in ihrer besonders robusten Natur zeigt!

Leuchtend rosafarben sind ihre Blüten zudem und setzen so schon gleich zum Frühlingsauftakt farbintensive Akzente. Warum bis zum Sommer warten? Ihr später Blühtermin lässt sie zudem den meisten Spätfrösten entgehen.

Eingerahmt wird der Flor von bei dieser Sorte besonders dunkelgrünem Blattwerk. Zum Herbst hin nehmen die adrett verkehrt eiförmigen Blätter eine hübsch hellgelbe Färbung an. Recht kompakt wächst Margaret Helen zudem auf nur 4 Meter Höhe bei bis zu 3 Metern Breite heran, so dass sie eher als Großstrauch denn als Kleinbaum in jedem Grün ein Plätzchen findet.

Das Ziergehölz wächst oft mehrstämmig und fein verzweigt. Eine Besonderheit ist eine Magnolie sowieso immer: Schließlich handelt es sich bei ihr um die Mutter aller Blütenpflanzen mit einer über 100 Millionen Jahre währenden Geschichte!

Standort und Pflege

Die Magnolia 'Margaret Helen' ist ein elegantes Blattschmuckgehölz im Kleinformat. Dabei wächst das Ziergehölz recht langsam und sollte ohnehin bestenfalls nicht geschnitten werden, da Magnolien brüchiges Holz besitzen. Gepflanzt werden sollte sie im Frühjahr. Dabei sollte sie nicht zu tief gesetzt und der Boden wegen des zum Teil flachen Wurzelwerks hernach nicht bearbeitet werden. Ideal ist das Mulchen des Bodens, zumal Margaret Helen ihn gleichmäßig feucht gehalten liebt! Boden- oder Lufttrockenheit mag dieses anmutige Blütengehölz dagegen nicht gern.

Der Standort der Magnolie sollte möglichst sonnig bis absonnig sowie windgeschützt sein. Den Boden bevorzugt sie schwach sauer, toleriert aber auch neutrale Erde. Der Untergrund sollte zudem humos, nahrhaft und locker sein.

In der kalten Jahreszeit erweist sich diese Magnolie als überdurchschnittlich winterhart bis zu -23°C. Nach der Blüte freut sie sich über eine Gabe Dünger, wobei etwa ein Rhododendrondünger wunderbar geeignet ist. So versorgt, läutet uns Margaret Helen auf besonders elegante Weise Jahr für Jahr den Frühling ein.