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Alpenjohannisbeere Majorenhof

Ribes alpinum Majorenhof


  • äußerst winterhart und frosthart
  • hervorragend für Wildobsthecken
  • süßer als normale Johannisbeeren
  • Standort sonnig bis schattig
  • blüht von April bis Mai
  • pflegeleicht, frosthart, für fast jeden Standort geeignet
  • anbauwürdige Auslese der Alpenjohannisbeere
  • Einzel, Gruppen, Hecke, Kübel, Balkon, Naschgarten, Vogelnähr- und Schutzgehölz

Die Alpen-Johannisbeere 'Majorenhof ' ist eine der wenigen anbauwürdigen Auslesen dieser Art. In der Natur kommt diese Berg-Johannisbeere, botanisch Ribes alpinum, bei Weitem nicht nur in den Alpen vor, sondern ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Die Beere hat den Ruf nicht genießbar zu sein. Bei 'Majorenhof' handelt es sich allerdings um einen Zufallsfund aus dem Ostseebad Majorenhof/Lettland, der durchaus schmackhaft daherkommt! Die Alpen-Johanissbeeren sind hervorragend für große und buschige Wildobsthecken geeignet, da sie eine sehr gute Schnittverträglichkeit aufweisen. Das sattgrüne, gelappte Laub mit dem grob gezähnten Blattrand ist üppig an dem dicht buschig wachsenden Strauch vorhanden und treibt bereits früh aus. Er blüht unscheinbar von April bis Mai. Die hübschen, roten Früchte sind süßer als normale Johannisbeeren und ab Juni genussreif. Gleichzeitig verfügen sie über ein überragendes Aroma.

Der Strauch kann eine Höhe und Breite von 100 - 200 cm erreichen.

Toll auch für Wildobsthecken, da 'Majorenhof' sehr dicht wächst, besonders viele Früchte produziert und somit auch von Vögeln, und dank der Blüte auch von Insekten, gern angeflogen wird. Außerdem verstecken sich unsere kleinen gefiederten Freunde gern in ihnen.

Diese Johannisbeere ist pflegeleicht und anpassungsfähig und kann somit mit nahezu jedem Standort klar kommen. Bevorzugt werden halbschattige Standorte auf nährstoffreichen, lehmigen und kalkhaltigen Böden. Weibliche Sorte, Befruchtung notwendig (Sorte "Schmidt").

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

aufrecht, buschig, strauchig, sehr dichter Wuchs

Wuchsbreite

100 bis 200 cm

Wuchshöhe

1,00 bis 2,00 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

grüngelb

Blütenbeschreibung

unscheinbar, in Trauben

Blütenform

traubenförmig

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Genußreife

ab Juni

Fruchtschmuck

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Früchte

rote Johannisbeeren

Fruchtfarbe

rot

Geschmack

säuerlich, sehr süß für Johannisbeeren

Laub

Blattwerk

dreieckig bis rundlich, drei- bis fünflappig, Blattrand grob gezähnt

Laubfarbe

mittelgrün, matt

Blattgesundheit

Sonstiges

Standort

      

Boden

nährstoffreich, lehmig, kalkhaltig

Frosthärte

winterhart auch kälter als -35 Grad

Familie

Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)

Befruchtersortenbefruchtertooltip

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Besonderheit

anbauwürdige Auslese der Alpenjohannisbeere

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Bauerngarten

Highlights

Obsthecke
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Essbare Stauden

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verwendbare Pflanzenteile

Frischverzehr, Beeren

Geschmack

süß-säuerlich
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Gehölze mit hohem Ausschlagvermögen

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Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

rot

Geschmack, Essbarkeit

süß-säuerlich

Interessante Fruchtformen

runde Beeren
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Wildobst

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Früher Blattaustrieb

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Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Vollschatten
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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Ribes alpinum Majorenhof

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Mehr Bewertungen

am 7. Dezember 2023
Ribes alpinum Majorenhof
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Gute Qualität, schnelle Lieferung, kann ich weiter empfehlen.
am 13. September 2022
Ribes alpinum Majorenhof
von: Mira
Die Pflanze kam gut verpackt bei mir an, ist seit einer Woche eingepflanzt und macht einen sehr guten, gesunden und stabilen Eindruck.
am 8. September 2022
Eine vielverspechende Johannisbeere
von: Kunde
Die Pflanze kam in gutem Zustand an und entwickelt sich in meinem Garten prächtig. Ich bin schon gespannt, wenn sie im nächsten Jahr hoffentlich Früchte trägt - ich liebe Ribisel, wie die Johannisbeeren bei uns Ösis genannt werden ;-)
am 30. August 2021
super
von: Kunde
Schöne, gesunde Pflanze !!
am 30. August 2021
super
von: Fee
Schöne und gesunde Pflanze !

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 41376: Ribes nigrum Dr. Bauers Ometa kränkelt

Hallo, wir haben 2021 wurzelnackte Ribes nigrum Dr. Bauers Ometa, die im 1. Jahr schon gut getragen haben. Letztes Jahr fast gar nicht und dieses Jahr sehr spärlich (wenig Früchte, die auch nicht richtig ausreifen). Die Blätter sind hellgrün geworden. Jetzt treiben die Triebe wieder aus. Meine Frage: 1) weist die Farbe der Blätter auf eine Mangelerscheinung hin (letztes Jahr extreme Wärme) dieses Jahr kalter nasser Frühling) und wie können wir die Pflanzen stärken 2) Können wir die Triebe einfacht runterschneiden bevor alles austreibt und wenn ja, bis zu ein Drittel oder mehr? Danke im Voraus aus SüdWest Frankreich

Antwort: Moin, die Mangelerscheinung, die da angezeigt wird weist auf Stickstoffmangel hin, Düngen ist die Lösung. Schwarze Johannisbeeren müssen jährlich geschnitten werden, alle Triebe, die älter als 4 Jahre sind müssen entfernt werden. Die übrigen Triebe sollten um ein Drittel einkürzt werden. Auch alle kranken, toten und sich kreuzenden Triebe müssen im Frühjahr ausgelichtet werden. Gruß Meyer



Frage Nr. 40845: Ribes nigrum Titania schneiden

Moin Meister, meine Titanias, die ich bei Ihnen (als mehrjährige, verschulte Sträucher) erworben habe, wachsen nun bei mir munter im zweiten Jahr, tragen auch Früchte und müssen nun wohl auch mal geschnitten werden. Leider sind die Informationen hierzu auf der Website einigermaßen unverständlich bzw. in sich widersprüchlich, daher meine Rückfrage. Natürlich möchte ich einen hohen Ertrag erzielen, auch wenn mir die fünf Kilogramm pro Strauch etwas utopisch erscheinen, aber das ist hier nicht der Punkt. Jedenfalls lese ich auf der Website, dass die einjährigen Triebe, die Früchte getragen haben, bodennah abgeschnitten werden sollen, andererseits lese ich, dass die Pflanze ja nur 20 bis 40 cm im Jahr wächst. Wenn ich der Anweisung so folge, also die einjährigen Triebe bodennah abschneide: Wie kann die Pflanze dann bis zu 1,80 m groß werden und den prognostizierten Ertrag bringen? Und was mache ich mit den Seitentrieben, die allenthalben aus den alten Ruten herauswachsen? Da ich dem Ganzen vollkommen ratlos gegenüberstehe, bitte ich um ihre Hilfe. Vielen Dank und freundliche Grüße Werner

Antwort: Moin, da müssen wir in der Tat noch einiges besser machen, danke für den Hinweis. Meine Kollegin Ruth hat übrigens ein tolles Video dazu gedreht, in dem alles genau beschrieben wird ( https://www.youtube.com/watch?v=j3xMOrkB3qw ). Die einjährigen Triebe müssen jedenfalls nicht zurückgeschnitten werden, sondern vielmehr die älteren. In den ersten drei Jahren sind an den Trieben die besten Beeren zu finden, ab dem vierten Jahr wird die Ernte immer geringer. Daher sollten die dicksten, ältesten Triebe dann bodennah entfernt werden. Damit treiben dann frische Triebe aus und die Produktion wird jährlich aufgefrischt. Die Seitentriebe können bleiben und über dem dritten davon werden die Triebspitzen eingekürzt. Gruß Meyer



Frage Nr. 40259: Entscheidungshilfe

Moin Herr Meyer, ich habe noch ein Eckchen im Garten frei, dass ich gern mit einem kleinen Obstbaum füllen möchte. Ich habe mich für Birne entschieden. In die engere Wahl sind Condo und die neue, etwas gehypte My Way „Super-Säule“. Wir haben normalen Gartenboden, gut Halbschatten bis eher Sonne. Kann mal windig sein. Können Sie da was empfehlen oder haben eine gut andere Idee? Vielen Dank für Ihre Mühe! Gruß M. Schulz P.S.: ab welchem Alter ist bei Ribes sanguineum Atrorubens mit den ersten Blüten zu rechnen? Danke!

Antwort: Moin, es kommt darauf an, wie klein oder groß das Eckchen ist, oder ob Sie noch eine Birne irgendwo in der Nachbarschaft haben, denn sowohl Condo als auch MyWay brauchen auf jeden Fall noch einen Bestäuber. Für den genannten Standort würde ich ohnehin eher zu einer Pflaume/ Zwetschge raten, denn die sind nicht so windanfällig und Halbschatten wird besser vertragen. Imperial wäre als selbstfruchtend gut geeignet. Gruß Meyer



Frage Nr. 39741: Einpflanzen von Ribes

Kann ich die Ribes uva-crispa Pax 4l-Container 40-50c schon einpflanzen, oder ist es von der Jahreszeit noch zu früh ?

Antwort: Moin erstmal. Sofern der Boden bei Ihnen nicht gefroren ist können Sie Pax ins Freiland pflanzen. Legen Sie im Bereich des Gießrandes etwas Reisig oder Laub aus, damit der Wurzelbereich gegen Spätfröste geschützt ist. Bei einer Kübepflanzung sollte der Kübel dicht an der Hauswand stehen und etwas eingepackt werden. Gruß Meyer



Frage Nr. 39581: Ribes Jostabeere

Hallo, heute ist meine Ribes Jostabeere bei mir angekommen. Meine Frage an Sie? Kann ich die Pflanze einfach auf den Balkon stellen bis ich diese einpflanze Ende Februar? Oder soll ich die Pflanze in meiner Wohnung lassen. Danke schon mal im voraus LG Frank Bosold

Antwort: Moin, am besten draußen geschützt aufstellen, z.B. an die Hauswand auf der Terrasse. Bei sehr niedrigen Minusgraden auch dann mit Tanne schützen. In der Wohnung wird sie verfrüht austreiben, was ggf. zu Problem dann nach dem Auspflanzen führen kann, wenn dort die Temperaturen dann wieder niedriger werden. Gruß Meyer



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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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