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Kultur-Birne

Pyrus communis


  • besonders winterhart und frosthart
  • Urform aller kultivierten Birnensorten
  • Standort sonnig, warm, geschützt
  • blüht von April bis Mai
  • Bienenweide und Vogelnährgehölz
  • Wildobst, Hecke, Solitär, Pioniergehölz, Bienenweide, Vogelnährgehölz, Frischverzehr, Saft, Dessert

Wer die Urmutter aller Birnensorten sucht hat Sie hier gefunden. Die Kreuzung aus Wild- und Schnee-Birne heißt Kultur-Birne und liefert seit 3000 Jahren das birnenförmige Apfelobst mit dem bekannt milden Aroma und der sanften Süße.

Die bereits in der Antike erfolgte Mischung der Eigenschaften führte dazu, dass die Früchte größer wurden, als die der Wildformen. Dadurch wurden sie für Menschen essbar und sind somit mehr als eine reine Bienenweide oder Vogelnährgehölz.

Die Kultur-Birne dient übrigens als Selektionsgrundlage für die heute bekannten Birnensorten, aber nicht als Veredlungsunterlage. Zu diesem Zweck werden nämlich meistens Quitten herangezogen, sie regulieren die kräftige Wuchsstärke und verbessern den Geschmack der Früchte. Wurzelechte Pflanzen werden übrigens bis zu 200 Jahre alt.

Der ausgesprochene Tiefwurzler mit dem verzweigten Wurzelsystem zeigt überirdisch einen durchgehenden Leittrieb und eine aufrechte Kronenform, die im zunehmendem Alter durch den sparrigen Wuchs kegel- bis birnenförmig wird. Das Gehölz zeigt eine graue Rinde, die quer und längs aufreisst und eine sehr dezidiert würfelige Struktur aufweist. So ist die Kultur-Birne auch im Winter noch gut zu erkennen.

Apropos Winter: Diese Birne ist auffallend winterhart, sofern bei der Pflanzung einige Grundlagen beherzigt werden. So sollten die Böden tiefgründig sein und keine Staunässe aufweisen. Ein nährstoffreicher, durchlässiger, trocken bis frischer Boden im schwach sauren bis alkalischen Milieu ist guter Start. Eine sonnige und warme Lage macht den Standort dann perfekt und erfreut Birne, Mensch und Tier.


Wer die Wild-Birne sucht findet sie hier.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

kegelförmig, aufrecht, im Alter sparrig, durchgehender Leittrieb

Wuchsbreite

300 bis 600 cm

Wuchshöhe

5,00 bis 15,00 m

Zuwachs

0,20 bis 0,50 m / Jahr

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

Weiß

Blütenbeschreibung

einfach, ungefüllt, rote Staubbeutel

Blütendurchmesser

4 - 10 cm

Blütenfüllung

Blütenform

schalenförmig

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Genußreife

ab September

Früchte

birnenförmige Apfelfrucht, Größe variabel, Gelb bis Grün

Geschmack

süß, aromatisch

Laub

Blattwerk

sommergrün, elliptisch, wechselständig, gesägter Blattrand

Herbstfärbung

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Laubfarbe

Dunkelgrün, leicht glänzend, Herbstfärbung: Gelb bis Rot

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

3

Standort

  

Boden

durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, schwach sauer bis alkalisch, trocken bis frisch, keine Staunässe vertragend

Wurzeln

Tiefwurzler

Frosthärte

winterhart bis -35 Grad

Pflanzbedarf

gerne 4 Meter Abstand

Familie

Rosengewächse (Rosaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Pflegetipp

Im freien Wuchs keine Pflege notwendig

Nährstoffbedarf

mittel

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Insektenfreundlich

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Pferdekoppel

Gesunde Randbegrünung

Pferde lieben daran

Obst bitte nur in Maßen!
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Hühnerauslauf

große Gehölze/ Bäume
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Streuobstwiese

Ja
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Bauerngarten

Bauerngarten

Highlights

Wildobst
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Staudenblüten weiß/grau

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Staudenblüten weiß/grau

Wurzelsystem

Tiefwurzler
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Wurzelsystem

Kegelförmige Wuchsform

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Kegelförmige Wuchsform

Giftigkeit

wenig giftig
sehr stark giftig

Giftige Pflanzteile

ganze Pflanze

Geschmack

ungenießbar
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Giftigkeit

Rinde

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Rindenfarbe

Graubraun

Rindenstruktur

würfelförmig eingerissen
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RindeRindenfarbeRindenstruktur

Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

Gelb, Grün

Geschmack, Essbarkeit

süß,aromatisch

Interessante Fruchtformen

birnenförmig
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Fruchtschmuck

Wildobst

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Wildobst

Herbstfärbung

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Farbe des Herbstlaubs

von Gelb über Orange zu Rot
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Herbstfärbung

Immergrüne Gehölze

sommergrün
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Immergrüne Gehölze

Lichthungrige Pflanze

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Lichthungrige Pflanze

Baumwände

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Spaliere

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Hecken

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Trockenheitsverträglichkeit

kaum Wasserbedarf
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Trockenheitsverträglichkeit

geeignet für Alkalische Böden

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geeignet für sandige Böden

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Heimische Gehölze

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Bienenfreundlich

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Als Nistplatz verwendet

häufiger Nistplatz

Vogelnährgehölz

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als Landeplatz verwendet

häufige Landung
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Klimabäume

sehr gut geeignet (dunkelgrün)

weitere Details

gut verträglich gegenüber Trockenheit und Kälte
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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Pyrus communis

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Mehr Bewertungen

am 30. Oktober 2023
Pyrus communis
von: Kunde
eine Azalee wie wir sie uns vorstellen. Ohne dieses grüne Blattunkraut auf dem Topf.
am 4. Juni 2021
Pyrus communis
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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42639: Birne/Wildbirne

Hallo Meister Meyer, ich benötige im November diesen Jahres eine Birne oder Wildbirne. Mit essbaren Früchten. Kein Hochstamm. Pflanzengröße möglichst über 3 Meter. Wie schaut es aus? Kunde 3152573. Mit freundlichen Grüßen, Sven Stieffenhofer

Antwort: Moin, dann einfach mal ins Sortiment nach den passenden Solitärpflanzen schauen. Sie finden die Pflanzen über die Suchfunktion. Gruß Meyer



Frage Nr. 42333: Veredlungsstelle behandeln?

Guten Tag Herr Meister, letztes Jahr habe ich zwei junge Halbstämme gekauft: das Foto eins zeigt die Veredlungsstelle des Klarapfels, das zweite die der Williams Christ Birne. Beide Veredlungsstellen beunruhigen mich. Insbesondere da Halbstämme beachtlich wachsen können und ich mir zudem gesunde Bäume mit reichlich Früchten wünsche. Was empfehlen Sie mir? Wundverschluss? Die Stämme werde ich wieder nachweißen: die Veredlunggsstellen mit?

Antwort: Moin, beide Veredlungsstellen haben eine tolle Kallusbildung, die Bäume sind also quietschfidel. Die Verdlungsstellen sind wunderbar verwachsen, da gibt es nichts zu beanstanden. Das Problem sind jetzt die Frostrisse, die über Winter aufgetreten sind. Ich würde die Stämme weißen, aber die Wundstellen offen lassen. Es ist ein bisschen wie eine Schürfwunde am Knie, die besser verheilt wenn Luft rankommt, als wenn ein Pflaster draufklebt. Gruß Meyer



Frage Nr. 42079: Schristbaum

Ihrem Team eine schöne Adventszeit! Ich bin stolz , bei Ihnen bestellt zu haben. Es freut mich, dass sie den Baum für die Kita gespendet haben und bin gleichzeitig entsetzt über diese Reaktion! Unsere Kultur ist allen nichts wert( SIE sind eine Ausnahme) und dennoch nehmen sie alles was geht. Da ist es ein Lichtblick , ein Geschenk zu geben, , die Kultur zu unterstützen und den Zauber der Weihnacht zu feiern !! Frohe Weihnacht Sigrid Antwerpen

Antwort: Moin, ich werde das an die entsprechende Stelle weiterleiten. Gruß Meyer



Frage Nr. 42008: obstbäume bei leichten Minusgraden setzen

Guten Tag Herr Meister Ich habe 3 Obstbäume im Plastiktopf geschenkt bekommen (Süßkirsche, Quitte und Birne). Leider wurden wir krank, so konnten wir sie bisher nicht in die Erde setzen. In den kommenden 14 Tagen herrscht bei uns tags 2 bis -2 Grad, nachts -3 bis -6 Grad. Kann ich die Bäume jetzt pflanzen, oder warten und hoffen, dass es wieder wärmer wird. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung Ina-Maria V.

Antwort: Moin, da sind wir ja klar in dem Bereich, in dem auch Containerpflanzen nicht mehr ohne Probleme gepflanzt werden können. Daher würde ich vorschlagen die Bäume bis zum Frühjahr in den Keller oder ein kühles Treppenhaus zu stellen. Vielleicht haben Sie auch einen Gartenschuppen mit Fenster, ein Gewächshaus oder einen kalten Wintergarten zur Verfügung? Falls die Temperaturen so bleiben, dann überstehen die Obstgehölze den Winter am besten an so einem hellen, aber kühlen Ort (zwischen 3 und 10°C). Falls das nichts möglich sein sollte, dann kann auch eine Ecke auf der Terrasse zum Winterlager umfunktioniert werden. Dazu die drei Obstbäume in eine Hausecke stellen und mit Laub, Stroh oder etwas ähnlichem Abdecken. Vlies und Naturgewebe wie Kokos, Wolle, Jute gehen auch. Einfach schön einpacken und oben Platz für Niederschlag lassen. Weiterhin gute Besserung, Gruß Meyer



Frage Nr. 41992: Nashi Birne pflanzen

Moin, heute habe ich meine Pflanzenlieferung erhalten. Kann ich bei den aktuellen Temperaturen um 0 Grad noch die gelieferte Nashi Birne in die Erde pflanzen? Oder soll ich die junge Pflanze anders behandeln? Danke und Gruß

Antwort: Moin, sofern der Boden nicht gefroren ist kann noch gepflanzt werden. An frostfreien Tagen gut und durchdringend gießen und den Gießrand nicht vergessen. Der darf dann mit Laub und Rasenschnitt abgedeckt werden, um die Wurzeln zu schützen, aber bitte keinen Rindenmulch verwenden. Lieber einen Leinensack aufschneiden und auf den Wurzelbereich legen. Gruß Meyer



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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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