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Pinus thunbergii Banshosho
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Frage Nr. 40585: Berberis thunbergii Rose Glow als Hecke
Hallo,
Ich würde gerne aus Berberis thunbergii Rose Glow eine 20 Meter lange Hecke pflanzen.
Der Standort ist sonnig und der Boden mit frischem Humus aufgefüllt, darunter sandig.
Eignet sich die Art? Wieviele Pflanzen benötige ich (bei Kleincontainer oder höher)? Wie oft sollte ich schneiden?
Vielen Dank für und viele Grüße
Antwort: Moin, wie im Steckbrief angegeben mögen Berberitzen durchlässige Böden und sonnige Standorte, so auch Rose Glow. Und sie ist auch als Heckenpflanze nutzbar, sogar sehr gut. Im Kleincontainer angepflanzt sollten Sie mit fünf Stück auf einen laufenden Meter rechnen, damit auch in wenigen Jahren dann wirklich eine dichte Struktur entsteht. Hecken werden grundsätzlich zwei Mal im Jahr geschnitten: Einmal im Frühjahr, vor dem neuen Austrieb und wenn es noch kalt ist (Februar ist gut). Und dann einmal Spitzen schneiden im Juni/ Juli, da wird dann der Austrieb vom selben Jahr etwas eingekürzt. Gruß Meyer
Frage Nr. 40445: Japanische Zelkove wird einseitig welk
Hallo,
Unsere japanische Zelkove wurde letztes Jahr Ende Oktober eingepflanzt, ist dieses Jahr ab Mitte April gleichmäßig ausgetrieben und trägt an allen drei Haupttrieben in etwa gleichgroße Blätter. Seit ein paar Tagen (es war sehr regnerisch) hängen an zwei von den drei Haupttrieben alle Blätter herunter, als würde Wasser fehlen. Der dritte Haupttrieb sieht total gesund aus.
Am Stamm unten sieht man eine farblich veränderte Rinde(leicht bräunlich/rötlich) , vor allem an der Seite an denen die beiden betroffenen Triebe abzweigen.
Geplant wurde streng nach Anleitung inkl. Hornspähne. Gedüngt oder gemulcht wurde nicht.
Was können wir tun?
Antwort: Moin, nicht nur Trockenheit führt zu solchen Symptomen, sondern auch Staunässe. Es kann auch sein, dass z.B. Wühlmäuse die Wurzeln beschädigt haben, dann sterben oberirdische Teile von Gehölzen ab. Dritte Möglichkeit kann ein Pilzbefall sein. Den erkennen Sie aber erst so richtig, falls Sie einen Trieb abschneiden und den Querschnitt des Zweiges anschauen. Falls sich da ein brauner Punkt in der Mitte abzeichnet kann es eine Erkrankung sein. Machen Sie an den abgestorbenen Ästen einen Kratztest mit dem Fingernagel. Unter der äußeren Rinde sollte grünes Gewebe sein. Falls nicht, dann bitte diese beiden Äste entfernen und Abwarten. Gruß Meyer
Frage Nr. 40432: Japanische Säulenkirsche Amanogawa
Guten Tag Herr Meyer,
ich bin verzweifelt.
Heute habe ich meine so fortschrittliche, hier gekaufte Säulenkirsche genauer angesehen und bemerkt dass es sich unter den Blättern, besonders an den neuen Trieben die schwarze Bohnenlaus gemütlich gemacht hat. Zeitgleich laufen am Stamm zahlreiche Ameisen hoch die so wie es aussieht direkt aus der Erde darunter hochkommen und sich an den Läusen satt essen… ich hoffe nicht, dass die Ameisen die Wurzel irgendwie anknabbern oder so? Vielleicht haben Sie für mich einen nützlichen Tipp wie man dieses Problem lösen kann, wenn das überhaupt geht?
Vielen Dank schon im Voraus und herzliche Grüße aus Mainz!
Tijana Bautz
Antwort: Moin, Ameisen fressen keine Blattläuse, sie laben sich am Honigtau, die diese ausscheiden und beschützen sie im Gegenzug gegen Feinde. Ja, die Ameisen kommen direkt aus dem Boden unter dem Baum, an der Wurzel haben sie überhaupt kein Interesse, aber an einem kurzen Weg zu den Läusen. Und der führt nicht über die in der Sonne heiße Pflasterung, sondern direkt aus dem unterirdischen Bau den Stamm hinauf. Eigentlich ist die Lösung ganz einfach: die Läuse müssen weg und das ist so ziemlich das am Besten erforschte Problem im gärtnerischen Bereich. Greifen Sie zu Neudorff Spruzit Schädlingsfrei und benässen Sie mit der Lösung die Blätter von oben und unten. Die Kirsche hat übrigens sehr wenig Wurzelraum, Sie müssen bei der Pflege also etwas mehr Aufwand betreiben. Sie hat wenig Zugang zu Nährstoffen und Wasser und ist daher wie eine Kübelpflanze zu pflegen. Daher ist sie auch anfälliger gegenüber Schädlingen. Gruß Meyer
Frage Nr. 40382: Wurzelechte Japanische Nelkenkirsche?
Moin Moin Meister Meyer,
Ich hätte eine kurze Frage zur japanischen Nelkenkirsche Kanzan:
In Frage Nr. 40163 schreiben Sie, dass Solitäre nicht veredelt sind. Ich dachte immer, dass die Japanischen Blütenkirchen Kanzan, Royal Burgundy, etc, sich nur über Veredelung richtig vermehren lassen.
Gibt es bei diesen Japanischen Nelkenkirschen etwa auch wurzelechte Ware?
Antwort: Moin, grundsätzlich können diese Sorten alle über Stecklinge vermehrt werden, aber es stellt sich immer auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Wenn nur 5 von 50 Steckhölzern anwurzeln, dann greift man eben eher zur Veredlung. Solitäre sind auch oft veredelt, nämlich auf Wurzelunterlagen. Das macht sie aber trotzdem weniger anfällig gegenüber den Gefahren, denen veredelte Hochstämme ausgeliefert sind. Somit wachsen sie veredelte Solitäre genau wie stecklingsvermehrte Solitäre. Ich vereinfache meine Ausführungen auch mal, um Missverständnissen vorzubeugen. Wurzelechte Nelkenkirschen haben vernachlässigbare Vorteile gegenüber veredelten Exemplaren, vor allem müssen sie länger wachsen, bis sie vernünftige Ausmaße annehmen. Das schlägt sich dann im Preis nieder, den dann niemand zahlen möchte. Insofern geht Ihnen nichts verloren, falls sie auf eine Wurzelveredlung setzen. Gruß Meyer
Frage Nr. 40358: Japanische Zierkirsche (Blattbefall)
Moin Meister,
Anfang des Jahres habe ich bei Ihnen eine Japanische Zierkirsche als Halbstamm bestellt und und als unseren „Hausbaum“ verpflanzt. Jetz habe ich bemerkt das die Blätter Löcher bekommen, manche halb (abgefressen) sind und Ameisen sich in der Krone breit machen.
Was ist ihre Einschätzung und wie kann ich der Kirsche helfen ?
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Luckert
Antwort: Moin, kucken Sie mal abends mit der Taschenlampe nach, wer sich da dick und rund frisst. Gartenlaubkäfer, Dickmaulrüssler und Ohrenkneifer kommen als Schädlinge in Frage. Die Bekämpfung richtet sich nach dem Tier, universell ist das nichts zu raten. Ameisen haben immer da einen großen Auftritt, wo sich Blattläuse in größeren Mengen befinden. Sie betrillern nämlich die kleinen Insekten und zapfen ihnen den zuckersüßen Honigtau ab. Sie haben also einen klassischen Blattlausbefall, der lässt sich mit einer Spritzkur Solabiol Neem Bio-Schädlingsfrei bekämpfen. Mit etwas Glück vertreibt diese Maßnahmen auch die Fressfeinde. Gruß Meyer
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