Sumpf - Schwertlilie Kaempferi

Iris ensata kaempferi

Diese wunderschöne Sumpf - Schwertlilie ' Kaempferi ' bot. Irisa ensata ' Kaempferi ' darf in keinem Garten fehlen. Sie besticht mit ihrem fabelhaften Aufschwung, der auffallend attraktiv erscheint.
Die Sumpf - Schwertlilie ist eine mehrjährige langlebige Staude. Sie wächst aufrecht und bildet Rhizome, die sich bis zu 40cm ausbreiten und dadurch eine krautige Form annimmt. Die aufrechten Stängel können bis zu 80cm heranwachsen. Das Blattkleid zeigt eine frisch grüne Farbe. Die Blätter wachsen schmal - lanzettlicher mit zugespitzter Form. Im Herbst wirft sie ihr Laub ab, um sich dann in den Winterschlaf zu verabschieden. Im Frühjahr beschenkt sie jeden Besitzer mit ihrer glanzvollen Pracht.
Besonders erscheinen die Blütendolden des Schmuckstücks. Zeigen diese eine besondere Sonderform. Die Blütenblätter zeigen sich elegant Tiefviolett mit gelben auffälligem Schlund, der sich fabelhaft mit dem Violett verbindet. Die Domblätter sitzen oben und werden von den Hängeblätter überlappt. Im Inneren zeigt die Iris kräftige Staubgefäße, die von Bienen und Insekten angeflogen werden. Bieten diese eine wichtige Nahrungsquelle für die süßen Tierchen. Die stabilen Stiele schmücken in der Vase jeden Platz dekorativ.
Die Sumpflanze ist in Kaukasus bis Ost Asien beheimatet. Sie kann oft an Naturstandorten auf grasigen Plätzen oder Sümpfen beobachtet werden. Da ist es kaum verwunderlich, dass die Schwertlilie gerne feuchte, warme Plätze liebt. Sie eigenen sich hervorragend als Teichrandpflanze. Im Staudenbeet oder Bauerngarten verleiht diese Schönheit einen auffälligen Blickfang. Im Pflanzkübel auf dem Balkon oder Terrasse setzt sie farbliche Akzente und lässt jeden Betrachter staunen. Ein harmonisches Schauspiel bietet sie mit Lavendel, kleine Nelken oder Saxifraga.

Das Gewächs ist absolut unempfindlich gegen Frost und benötigt wenig pflegerischen Aufwand. An einem sonnigen, warmen Standort gedeiht die Sumpflanze am besten. Ihr sind feuchte, durchlässige, kalkarme Böden am liebsten. Wenn der Boden zu kalkhaltig ist, zeigt die Iris chlorotische Blätter. Wichtig ist hier, dass keine Staunässe entsteht, da dies selten vertragen wird. In der Hochblüte ist auf ausreichend Wasserzugabe zu achten. Wenn sich das Prachtwunder langsam zurück zieht, sollte eher auf Trockenheit geachtet werden. Die verblühten Dolden können bis zum unteren Blattrand ohne Bedenken zurück geschnitten werden. Ansonsten benötigt diese anmutige Pflanze keinen weiteren Schnitt. Im Winter zieht sich die Sumpf- Schwertlilie zurück. Zum Frühjahr kann das braune Laub und die Stängel vorsichtig entfernt werden. Die Staude kann alle 3 Jahre zum Herbst geteilt werden und an einem anderen Platz eingesetzt werden .
Damit die Iris den Winter im Pflanzkübel übersteht, sollte sie samt des Gefäßes in die Erde gesetzt werden und mit Laub behutsam bedeckt werden. Zum Frühjahr kann der Pflanzkübel aus der Erde geholt werden und wieder seinen dekorativen Platz auf dem Balkon oder Terrasse einnehmen.