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Unser Gartenmeister empfiehlt Ihnen passend dazu:
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Frage Nr. 39919: Gräser
Hallo! Braucht man beim Pflanzen von Gräsern eine Wurzelsperre und kann man Gräser auch einfach in den Rasen setzen? Schöne Grüße
Antwort: Moin,
bei Gräsern gibt es verschiedene 'Wuchstypen'. Zum einen gibt es Gräser die kompakt um den zentralen Bereich der Pflanze wachsen und mit zunehmenden Alter immer größere Horste bilden. Zum anderen gibt es Gräser, die Ausläufer bilden und sich -ähnlich wie beim Bambus- über einen großen Bereich um den zentralen Bereich der Pflanze hin ausbreiten. Bei letzterem Wachstumstyp ist eine Wurzelsperre sicher von Vorteil sofern Sie das Gras in einem bestimmten Bereich halten wollen. Ohne Wurzelsperre würde sich das Gras großflächig ausbreiten. Bitte informieren Sie sich vor dem Pflanzen, um welchen Wachstumstyp es sich bei dem Gras handelt.
Gräser können auch in den Rasen integriert werden. Sorgen Sie bitte für ein ausreichend großes Pflanzloch und bessern Sie bitte den Boden mit Pflanzerde und/oder Kompost auf. Die Pflanzen werden es Ihnen mit gutem Wachstum danken.
Gruß,
Meyer
Frage Nr. 39897: Heidewacholder Meyer/für Katzen unbedenkliche Gartenpflanzen
Hallo,
wir haben 4 Katzen, die sich gerne in unserem Garten aufhalten und möchten diesen mit für sie UNGIFTIGEN Pflanzen gestalten.
Ist Heidewacholder Meyer giftig für sie? Diesen haben wir nämlich u.a. bereits als Bestand.
Wir hätten gerne außer unserem Bambus noch eine weitere auch im Winter grüne Pflanzen oder etwas was blüht Beetgröße 1,50 x 1,00 m. Die Höhe der Pflanze bis höchstens 2,00 m:
Es wäre toll wenn es eine Kategorie für Haustiere unbedenklicher Pflanzen geben würde, wo man sich orientieren könnte. Im Netz findet man viele irreführende und sehr unterschiedliche Angaben über div. unbedenkliche Pflanzen.
Danke für Ihre Hilfe!
Herzliche Grüße
Simone
Antwort: Moin, wir haben dies bereits für Weidetiere erledigt. Grundsätzlich gilt aber, was für Menschen giftig oder unangenehm ist wird auch für andere Säugetiere gefährlich. Insofern sollten Sie auf die Angaben zur Giftigkeit im Steckbrief achten, Weintrauben, Kohl und Zwiebelartige sind auf jeden Fall auszuschließen. Die beunruhigen aber bekanntermaßen auch den menschlichen Verdauungstrakt. Im Allgemeinen nehmen Katzen und Hunde nur sehr selektiv Pflanzennahrung auf, daher bietet es sich eher an gezielt Katzengras in einem Kübel anzupflanzen, dann müssen sich die Tiere keinen ungesunden Ersatz suchen. Man kann auch einfach den Rasen in einer Ecke wachsen lassen, dort entwickeln sich die benötigten Gräser dann von ganz allein. Der heimische Wacholder ist übrigens nicht giftig. Gruß Meyer
Frage Nr. 39883: Mehrjährige Stauden/Blumen unter Zierkirsche
Guten Tag Herr Meyer,
unter unser quadratisch optisch 'abgegrenzten' Zierkirsche (2m x 2m) bietet sich für uns noch jede Menge Pflanzpotential, welches leider alljährlich vom Löwenzahn heimgesucht wird.
Wir wollen nun gerne in dem Bereich einmal eine bewusste Neugestaltung vornehmen, den Löwenzahn Wurzeltief entfernen und gerne gestaffelt ansprechende, möglichst mehrjährige bunte Stauden platzieren, die den Baumplatz umhüllen, der Insektenwelt nützen und lange/abwechselnde Blütezeiten mitbringen. Horstiges Wachstum wäre toll, damit der benachbarten Rasen nicht mit überwuchert wird.
Der 'Beetplatz' ist Südwestlich ausgerichtet und bekommt dadurch ganztägig sehr gut Sonne ab. Durch die Rasenbewässerung bekommt der Platz regelmäßig Wasser mit ab.
Was könnten Sie hier empfehlen?
Vielen Dank
Antwort: Moin,
wenn es den Pflanzen nicht an Sonne und Wasser mangelt, schlage ich gerne folgende winterharte, robuste und insektenfreundliche Stauden vor:
Salvia nemerosa Ostfriesland, Geranium cinereum Ballerina, Aster dumosus Rosenwichtel, Nepeta faassenii Walkers Low, Achillea millefolium rot, Digitalis purpurea Gloxinoides, Phlox maculata Natascha
Gruß Meyer
Frage Nr. 39768: Zwerg Sicheltanne little Diamond
Hallo, welchen Blumentopf,Durchmesser,muss die Zwerg Sicheltanne haben?
Muss man die Tanne alle paar ja in einen größeren Übertopf umpflanzen?
Sie soll in der Sonne stehen, Südseite,ist das ein Problem?
Liebe Grüße
Antwort: Moin,
grundsätzlich gilt, dass der neue Topf das doppelte Volumen haben sollte. Als Flachwurzler wird die Sicheltanne den Topf nach 2-3 Jahren sicher auch durchwurzelt haben und dann muss man umtopfen. Ein sonniger Standort ist kein Problem.
Gruß Meyer
Frage Nr. 39758: Stauden u.a. für sauren Boden
Guten Tag,
ich suche nach hochwachsenden Stauden für einen Garten mit viel Halbschatten und saurem Boden (Fichtenbestand). Es handelt sich um einen kleinen Garten innerhalb einer hundertjährigen Gartenstadt (unter Denkmalschutz).
Die Stauden sollen - gern gestaffelt - Jägerzäune verdecken und den Garten möglichst üppig umrahmen.
Im Garten wachsen sonst Rhododendron, Flieder, Azaleen. Der Rasen unterliegt leider regelmäßig dem Moosbefall (trotz mehrfacher Neueinsaat). Die hundertjährigen Fichten lassen auch den Kalk alt aussehen - und den Rasen leider entsprechend. (Dies nur, damit Sie sich ein Bild vom Säuerungsgrad machen können.)
Unter dem Flieder (hochgewachsen, weniger Busch) möchte ich den Raum auch gern füllen.
Für eine Seite (etwas sonniger als der übrige von Bäumen und umstehen Gebäuden im Sonnenverlauf verschattete Garten) fände ich Stockrosen passend. Was passte dazu (wenn Sie die empfehlen können)?
An einer Stelle überlege ich einen Lückenschluss (neben einem alten Rhododendron) durch hochwachsende Rispenhortensien zu versuchen. An anderer Stelle könnte ich mir eine Ebersche/Vogelbeere oder den von Ihnen angebotenen Fächerahorn Shaina vorstellen (und dazu etwas fürs Beet?).
Was sagt der Fachmann?
Danke für Ihre informativen und inspirierenden Seiten sagt der Gartenlaie. Kompliment!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort: Moin,
bei saurem Boden können Sie es z.B. mit folgenden Stauden probieren: Etagen-Primel, Gedenkemein, Grasnelke, Elfenblume, Heidenelke, Habichtskraut, Astilben, Phölox stolonifera etc.
Für Stockrosen sind schöne Begleiter: Coreopsis, Helenium, Herbsastern, Phlox
Rispenhortensie können schwach sauren Boden ab und man kann es da bei Rhododendren probieren. Auch die Vogelbeere gedeiht auf sauren Böden, ebenso der Fächerahorn, der schwach sauren Boden mag.
Viel Erfolg und Freude beim Pflanzen!
Gruß Meyer
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