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Japanische Azalee Kirin

Rhododendron obtusum Kirin


  • wunderschöne große Blütenstände
  • pflegeleicht und robust
  • Standort absonnig bis halbschattig, windgeschützt
  • blüht von Mai bis Juni
  • pflegeleicht, winterhart
  • Ein Meer aus Blüten im Frühling, wintergrünes Blattkleid
  • Kleingarten, Vorgarten, einzeln, Gruppenpflanzung, Moorbeet, Japangarten, Steingarten, Kübel

Eine Besonderheit der Japanischen Azalee: Ihre überreiche Blüte, die fast das gesamte Gehölz bedeckt. So auch bei Kirin, die im Mai und Juni in ein üppiges Kleid frischrosa Trichterblüten gehüllt ist. Nicht nur eine Freude für uns, sondern auch ein Tummelort für Bienen, Hummeln und Co.! Dank ihres kompakten, dichten Wuchses ist Kirin so ein Blühstar, der zu jedem Platzangebot passt! Ob im Vorgarten oder Kleingarten, wunderschön im Japangarten oder gar im Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon – überall kommt sie zur Geltung! Im Herbst zieht diese Japanische Azalee mit ihrer roten Färbung noch einmal alle Blicke auf sich. In milden Regionen ist Kirin sogar wintergrün, benötigt sonst nur einen leichten Winterschutz. Gleich, ob einzeln oder in Gruppen gepflanzt – an einem absonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Standort gedeiht sie jahrelang pflegeleicht. Der Boden sollte kalkarm, humos, mäßig nahrhaft und sauer sein.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

kompakt, breitbuschig, aufrecht, dicht

Wuchsbreite

40 bis 50 cm

Wuchshöhe

0,30 bis 0,40 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

rosa

Blütenbeschreibung

besonders blühwillig, in Dolden

Blütendurchmesser

1 - 4 cm

Blütenform

trichterförmig

Frucht

Früchte

Kapseln

Laub

Blattwerk

wintergrün, oval zugespitzt, ledrig, glänzend

Laubfarbe

sattgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

2

Standort

    

Boden

normal durchlässig, kalkarm, gut humos, mäßig nahrhaft, gleichmäßig feucht, sauer

Wurzeln

Flachwurzler

Frosthärte

winterhart bis -20 Grad

Pflanzbedarf

1-2 Pflanzen pro m²

Familie

Heidekrautgewächse (Ericaceae)

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Pflegetipp

Rückschnitt nicht erforderlich

Besonderheit

Ein Meer aus Blüten im Frühling, wintergrünes Blattkleid

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Artikel Nr. 193249
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Pflanzhilfen

Kleinsträucher

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Giftigkeit

wenig giftig
sehr stark giftig

Giftige Pflanzteile

ganze Pflanze

Geschmack

unangenehm
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Giftigkeit

Herbstfärbung

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Farbe des Herbstlaubs

braunrot
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Herbstfärbung

Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Halbschatten eingeschränkt geeignet
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Schattenverträglichkeit

Kübel und Trogpflanzen

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Kübel und Trogpflanzen

Nässeverträglichkeit

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Verhalten bei Überschwemmung

Nässe vertragend
auch langanhaltende Überschwemmung
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Nässeverträglichkeit

geeignet für saure Böden

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geeignet für saure Böden

Industriefestigkeit

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Industriefestigkeit

mäßig industriefest
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Rhododendron obtusum Kirin

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Mehr Bewertungen

am 4. März 2017
Erstklassige Pflanzenqualität in pink!
von: danielle@brauchbar.com
Die Pflanzen waren von sehr guter Qualität. Sie produzierten im Herbst teilweise eine zweite langanhaltende Blüte. Sie haben den Winter gut überstanden und verloren bei uns im Weinanbaugebiet trotz eisiger Temperaturen kaum Blätter. Ich freue mich darauf ihre weitere Entwicklung zu verfolgen. Beide Daumen hoch!

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42739: Bäume mulchen mit Schafwolle

Guten Morgen zusammen! Schafwolle liegt ja gerade voll im Trend als Biodünger. Kann ich Rohwolle direkt vom Schäfer auch zum Mulchen von jungen Bäumen (Japanische Zierkirschen, im ersten Jahr, Herzwurzler bzw Tiefwurzler) verwenden? Wenn ich den Bereich des Grießrandes und etwas drüber hinaus mit Rohwolle auslege (ca 10cm dicke Schicht), und ganz dünn guten Kompost darüber streue zur Fixierung, tue ich den jungen Bäumen damit einen Gefallen, vor allem wenn der Sommer wieder Mal heiß und staubtrocken wird? Und als schonender Langzeitdünger sollte die Schafwolle Mulch Schicht zusätzlich auch noch wirken, oder? Herzlichen Dank Mfg

Antwort: Moin, die Schafwolle wirkt vor allem als Winterschutz und anschließend als Dünger gut. Als reinen Langzeitdünger würde ich eher zu Hornspänen greifen, die lassen sich besser in den Boden einarbeiten. Schafwolle, gerade die unbehandelte haben auch einen gewissen wasserabweisenden Effekt, als Vlies ausgebracht verhindern Sie also die Aufnahme von Gieß- und Niederschlagswasser in den Boden. Insofern ist es egal, ob Sie eine 10cm dicke Schicht Wolle, oder eine Kunststofffolie im Gießrand auslegen, der Effekt ist derselbe. Im Pflanzjahr ist es am sichersten im Winter den Wurzelbereich abzudecken und ansonsten das bisschen Unkraut von Hand zu bekämpfen. Im Sommer wird durchdringendes Gießen von nichts übertroffen. Gruß Meyer



Frage Nr. 42732: Pflegetipps zu Japanischen Zierkirschen

Guten Tag lieber Meister Meyer, Darf ich Sie bitte etwas fragen? Ich habe letztes Jahr im Herbst mehrere Japanische Zierkirschen im Garten gepflanzt, bis auf 2 Ausnahmen alle bei euch. Es handelt sich um 2 Prunus Serrulata Royal Burgundy (Wurzelveredelung eintriebig, welche zur Baumform erzogen werden sollen), 3 buschige Prunus subhirtella 'Autumnalis Rosea' Solitärpflanzen 2 mehrtriebige Prunus Serrulata Kanzan Solitärpflanzen (im Halbschatten) und schon bald auch noch um einen dünnen Prunus Serrulata Kiku Shidare Zakura Hochstamm. Alle Pflanzen (außer den beiden Kanzan) stehen an vollsonnigem Standort in lehmigen Gartenboden, welcher mit hochwertiger Komposterde und Humus verbessert wurde. Oscorna Bodenaktivator, Gartenkalk und Neudorf Azet Baum- und Strauchdünger wurde bei Pflanzung hinzugefügt. Ihre hilfreiche Pflanzenleitung hat mir den Weg gewiesen. Meine Frage: Wie kann ich selbst dafür sorgen, dass alle Bäume möglichst groß, hoch und gesund heranwachsen und ein altes Lebensalter erreichen? Wie kann ich aus den wurzelveredelten (Vogelkirche) eintriebigen Royal Burgundy große mächtige und hohe Baumformen erziehen? Ich wünsche mich über eine Antwort und professionelle Tipps sehr freuen! Vielen lieben Dank! Mit besten Grüßen aus Thüringen Henry

Antwort: Moin, Veredlungen sind gerade bei den Kirschensorten die oft einzige mögliche Art der Vermehrung, ihre Lebensdauer ist allerdings dadurch auch begrenzt. So ein Gehölz wird bei guter Pflege in der Regel 40 Jahre alt und muss dann ersetzt werden. Die gute Pflege besteht aus Wässern in Notzeiten (Hochsommer), bei Blühgehölzen zwei Mal düngen mit Baum- und Strauchdünger (März und Juni), dem professionellen Rückschnitt (falls es denn mal nötig sein sollte) und dem richtig gewählten Standort. Letzterer ist besonders wichtig, denn an dieser Stellschraube lässt sich nach einigen Jahren nicht mehr drehen. Bei solch lehmigen Boden ist die Bodenverbesserung wichtig. Solange die Gehölze noch nicht so sehr weitläufig verwurzelt sind können Sie auch nachträglich noch Sand oder Kies in den Boden einarbeiten. Dadurch entstehen Hohlräume, die das Wurzelwachstum ermöglichen und den Boden wärmer und luftig gestalten. Pflanzerde und Humus machen das zunächst auch, fallen aber mit der Zeit zusammen und werden abgebaut. Wie gesagt, nachträgliches Einbringen von Sand im äußeren Wurzelballenbereich ist bei so jungen Pflanzungen auch noch möglich. Da Sie Stämme erziehen wollen lohnt sich der Griff zu Tonkinstab und Hochschnur, denn die Leittriebe sollten dann gestützt werden. Konkurrierende Leittriebe müssen entfernt werden und auch Wildtriebe aus dem Wurzelbereich, die nehmen nur Kraft aus dem Wachstum. Aufasten werden sich die Kirschen mit den Jahren dann selbst. Gesunde Pflanzen bekommen Sie vor allem durch Beobachtung und Aufmerksamkeit, da mache ich mir nach Ihren Ausführungen keine Sorgen. Es freut mich, dass unsere Informationen so hilfreich waren. Gruß Meyer



Frage Nr. 42643: Japanische Pflanzen für Balkonkästen

Sehr geehrter Herr Meyer, hoffentlich bin ich hier richtig! Ich arbeite gerade an meinem Balkon, WestNordWest-Seite, und würde gerne fünf Balkonkästen befüllen mit vorzugsweise japanischen Pflanzen, oder zumindest 'asiatischen' Pflanzen, da der Balkon in dem Stil eingerichtet ist. Könnten Sie mir vielleicht passende Pflanzen dafür empfehlen? Meine Kirschblüte Ruby, welche ich vor einem Jahr bei euch bestellt habe, gedeiht an dem Standort seit einem Jahr prächtig

Antwort: Moin, in Balkonkästen passt natürlich nicht so viel rein, Gehölze sind da schwierig (Azaleen vielleicht, aber keine große Rhododendren, Jap. Ahorne, Kirschen, Cornus kousa, jap. Zierquitte etc.). Diese könnten nur in größere Kübel rein. In die Kästen könntenwie gesagt, vielleicht kleinbleibende Azaleen, Koniferen, Japan-Berggras, Stauden mit entsprechenden Charme wie Lungenkraut, Eisenkraut, Natternkopf, Lichtnelke, Sterndolde und dergleichen. Gruß Meyer



Frage Nr. 42468: Japanische Weinbeere als Kübelpflanze

Hallo Meyer, wie groß sollte der Kübel für die Japanische Weinbeere sein? Und welche Begleitpflanzen lässt sie trotz der Ausläufer zu (und sehen schön aus)? Herzlichen Dank!

Antwort: Moin, falls Sie sich vorstellen, dass Ihre Weinbeere Früchte tragen soll, dann braucht sie schon etwas Platz, um die Wurzeln zu entwickeln. Das ist mal ganz unabhängig von den Ausläufern. Insofern passt eine Unterpflanzung nicht in den Kübel, es sei denn, er hat einen Durchmesser von 80cm. Grundsätzlich muss eine Containerpflanze in einen größeren Kübel/ Container umgepflanzt werden, als Sie gerade um Ihren Wurzelballen hat. Für den Anfang reichen da 7,5 Liter. Nach drei Jahren dürfen Sie umtopfen. Gruß Meyer



Frage Nr. 42441: Standort Japanische Weinbeere / Alternativen?

Im Profil steht als Standort sonnig, halbschattig. Im Text steht dann „auf absonnigen bis schattigen Standorten, z.B. als Unterbepflanzung von Großgehölzen“ Ich suche einen Strauch, ca. 2m hoch und 1,5 breit vor dem Gerätehäuschen. Beides steht südlich unter einem hohen Hasel-Strauch. Östlich wird der Strauch durch einen Gartenzaun begrenzt und das Nachbarhaus. Südlich steht ein ausgewachsener Holunder und südwestlich soll eine Aronia-Pflanze hin. Der Standort (vor dem Gerätehäuschen) wird also von allen Seiten beschattet; auch von oben durch das Laub der Hasel. Ist dieser Standort für die Weinbeere geeignet? Falls nein, welche Sträucher kämen in Frage (Boden: rheinisches Sand-Ton-Gemisch; durch das „Hasel-Dach“ eher trocken). Zweite Frage: Da die Weinbeere Ausläufer bildet, kann man sie in einem Kübel in die Erde setzen? Oder ist das ihr dann zu eng?

Antwort: Moin erstmal. Sie können die Weinbeere auch unter Gehölze pflanzen, aber je schattiger es ist, desto weniger Blüte und Frucht werden Sie erhalten. Für den Vollschatten, den Sie beschreiben macht das jedenfalls keinen Sinn. Falls Sie also etwas anderes suchen können Sie sich umschauen bei den Berberitzen, Eiben, Stechpalmen, Brombeeren oder Himbeeren. Vielleicht bereitet eine Zimt-Himbeere mehr Freude? Gruß Meyer



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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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