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Bühne mit Publikum

Die wilden Fantastereien des Wolfgang Amadé –
Bundesjugendballett & Mozartfest Ensemble

4 Bühnen – 8 Tänzer*innen – 20 Musiker*innen – 3 Sänger*innen

Mozart Icon

Wir verwandeln die Zinnwerke Wilhelmsburg in den Schlossgarten von Schönbrunn

Wenn Kultur erobern soll, dann gehört ein jugendlicher Überschwang genauso dazu wie Erfahrungen und künstlerische Vielfalt. So wie aktuell bei 'Die wilden Fantastereien des Wolfgang Amadé', wo sich klassische Streicher und Sänger mit den jungen, aber handverlesenen Tänzern von Mozartfest Ensemble und Bundesjugendballett battlen. Immer gewinnt die eine Kunstform die Oberhand, ohne die andere zu erdrücken.

Ort der Aufführung ist das eher schmucklose Zinnwerk in Hamburgs Stadtteil Wilhelmsburg. Geprägt von Arbeiterwohnraum und Industrieanlagen wird hier selten Ästhetik erwartet, aber es brodelt unter der Oberfläche, denn hier sind Räume für Kreativität zuhauf. Zum Beispiel ist Wilhelmsburg nach der IGS 2013 deutlich aufgewertet worden durch Grünanlagen und städtebauliche Maßnahmen.

Und auch jetzt noch setzen Pflanzen Akzente, denn auch das Backsteingebäude, in dem sich an wenigen Abenden Gäste, Tänzer und Musikkünstler einfinden, erleben nun, wie man in schlichten Fabriksälen die schmuckvollen Schlossgarten von Schönbrunn erstehen lassen kann. (Foto: Kira West)

Auftritt Bühne
Auftritt Bühne und Publikum

Die unterstützende Kraft der Pflanzen

Die formalen Aspekte werden dabei von dutzenden kleinen, kegelförmigen Lebensbäumen und Portugiesischen Lorbeerkirschen aufgegriffen und in 'Reihenpflanzung' eine Hecke ergeben, die die Bühnen und den geschickten Piroutten der Balletttänzer einen Rahmen geben. Ebenso verspielt wie die leichte Cello- und Flötenbegleitung zeigen sich die Zypressenbonsais, die sich gefühlt in den Himmel schrauben.

Allzu immergrün darf es natürlich nicht sein, glücklicherweise spiegelt sich der draußen stattfindende Frühling in den Blüten von Kamelien und Lorbeerschneeball wider. Feurig, wie die Jugend, sind die roten Blatttriebe der Glanzmispel Devil's Dream. Wege und Flächen aus Pinienrinde runden das Bild geschmackvoll ab.

Diese bunte Mischung von Grün als Kugel, Kegel, Pompom, Säule und Stämmchen ergänzt die Aufführung um eine Dimension, wie eben nur Lebewesen es können, selbst wenn sie 'nur' still in ihren Kübeln stehen. (Foto: Kira West)

David Dieterle, Prof. John Neumeier und Kevin Haigen

Für dieses einzigartiges Erlebnis und die tolle Zusammenarbeit bedanken wir uns bei:
David Dieterle (Dirigent), Prof. John Neumeier (Intendant) und Kevin Haigen (Regisseur)

Blatt mit Musiknoten

"Diese Projekte öffnen die Perspektive unserer Tänzerinnen und Tänzer. Sie entdecken, was ihnen in ihrer Arbeit als Künstler wirklich wichtig ist - und wen sie mit ihrer Kunstform bewegen können."

- Kevin Haigen -