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Grüne Gloria

Die "Grüne Gloria" ist das Projekt von Kommunikationsdesignerin Martha Starke und ihrer Geschäftspartnerin Beate Kapfenberger. Gemeinsam möchten die Beiden zeigen, was Grünflächen in der Stadt ausmachen können. Die beiden suchten sich für ihr Vorhaben einen eher nicht so populären Standort aus, um die große Veränderung, die durch eine kleine Kunstaktion entstehen kann, noch besser zu demonstrieren. Sechs Wochen lang wird an der Unterführung Lüneburger Straße die "Grüne Gloria" Menschen einladen, sich zu erholen, ins Gespräch zu kommen oder einfach nur die Veränderung wahrzunehmen.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen waren die 23 Helfer der 5c von der Harburger "Goethe-Schule" mit Freude und Motivation eine große Hilfe für die beiden Initiatorinnen der "Grünen Gloria". Fleißig wurden Pflanzen sortiert und mit viel Liebe in den vertikalen Garten eingepflanzt. Dabei blieb keine Pflanzensode trocken. Die grüne Wand besteht jetzt duftendem Thymian, Lakritztagetes, Golderdbeere, Gingseng-Kraut und vielen anderen Kräutern. Außerdem wurden große Töpfe mit Bambus und Buche verteilt, die die grüne Oase in der Stadt wie eine Fata Morgana aussehen lässt. Das Gute: die Oase ist echt und lädt zum Verweilen im Grünen ein. Bei den momentanen Wetterverhältnissen wurde ein Bewässerungsdienst eingerichtet, der sich um das Wohl der Pflanzen kümmert, damit die "Grüne Gloria" ihren Charme beibehält und auch nach dem sechswöchigem Projekt weiterleben kann.

Alles in allem ist die "Grüne Gloria" ein tolles Vorhaben und es hätte nicht besser laufen können. Am 5. Juni wurde das Projekt der beiden kreativen Köpfe, die ihre Arbeitsstätte in den Zinnwerken in Wilhelmsburg haben, eröffnet. Für jeden offen zugänglich und erfahrbar. Wir sind sehr glücklich, für ein solch engagiertes und nachhaltiges Kunstprojekt Pflanzen gespendet zu haben. Zudem standen unser Chefgärtner Sönke und Jamila das All-Round-Talent den beiden Initiatorinnen und den fleißigen Schülern mit Rat und Tat zur Seite. Wir sagen: "Gern wieder."