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Fleischfressende Pflanzen



Fleischfressende Pflanzen, auch Karnivoren oder Insektivoren genannt, faszinieren die Menschen als Mischung aus Pflanze und Raubtier seit jeher. Dabei ist ihre Art sich mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen ihrem Lebensraum geschuldet. So kommen die fleischfressenden Pflanzen generell in nährstoffarmen Gebieten wie z.B. in sandigen und felsigen Gegenden, Mooren, tropischen Regenwäldern oder Tafelbergen vor. Wie alle Pflanzen betreiben auch Karnivoren neben dem Tierfang zusätzlich Photosynthese zur Energiegewinnung.
Es wird zwischen fünf verschiedenen fleischfressenden Fang-Typen unterschieden:
Es gibt Klebefallen wie den Sonnentau der Insekten durch das duftende Sekret zu seinen Blättern oder kleinen Tentakeln lockt, die dann daran haften bleiben. Dann gibt es Klappfallen wie die Venusfliegenfalle bei der unvorsichtige Insekten durch eine schnelle Schließbewegung zweier Blatthälften gefangen werden. Außerdem gibt es Fallgrubenfallen wie die Trompetenblume oder die Kannenpflanze. Diese Karnivoren bilden mit ihren Blättern einen Hohlraum, in den die Insekten hineinfallen und aufgrund der glatten Innenwände nicht mehr hinausgelangen. Dann gibt es noch die Saugfallen bei der die Pflanzen einen Unterdruck aufbaut und ihre Beute mit einem Druckausgleich schlagartig einsaugt. Der letzte Fallentyp ist die Reusenfalle welche ähnlich wie die Fallgrubenfallen funktionieren. Diese Karnivoren leiten Insekten mit Lockstoffen ins Falleninnere und verhindert durch Sperrhaare das diese wieder hinaus gelangen.
Diese faszinierenden Pflanzen können sowohl im Garten oder auch im Haus kultiviert werden, Sofern einige Hinweise zur Pflege fleischfressender Pflanzen, wie Temperatur, Wasserhärte, Winterschutz und Lichteinfall beachtet werden.


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