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Hibiskus-Eibisch
Inhaltsverzeichnis
Der Garten-Eibisch syriacus, auch Strauch-Eibisch genannt, gedeiht ganzjährig im Garten. Er zeigt sich lediglich in den ersten Jahren frostempfindlich und sollte deswegen im Frühjahr gepflanzt werden. Dann wächst er bis zu drei Meter hoch und bezaubert den Sommer hindurch mit seiner Blütenfülle. Eine zarte Anmut ist etwa der Garteneibisch Hamabo mit seinen blassen rosa Blüten und der hübsch karminroten Mitte. Ein blaues Blühwunder ist hingegen der Garteneibisch Blue Bird mit seinem blau-violetten Farbverlauf. Auch die Hybriden des Stauden-Eibisch moscheutos sind bestens geeignet für dem Garten, so wie die rosa blühende Southern Belle. Einige Sorten des Rosen-Eibisch hingegen sind frostempfindlicher und bieten sich deswegen als Kübelpflanzen für die Terrasse an. In jedem Fall können sie ab dem Frühling aus dem Winterquartier ins Freie zeihen. Genauso auch unser Zimmer-Hibiskus á Italia rosa-sinensis, der aber auch auf der Fensterbank gedeiht.
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Der schöne Hibiskus, in Deutschland unter dem Namen "Eibisch" bekannt, überzeugt mit seinem tropischen Charme, dem scheinbar unendlich großen Farbspektrum und seiner langanhaltenden Blüte.
Erfahren Sie hier das Wichtigste über richtige Pflege und Pflanzung, sowie gezielten Winterschutz für Hibiskus.
Steckbrief
- Wissenschaftlicher Name: Hibiscus- Familie: Malvengewächse (Malvaceae)
- Herkunft/Verbreitung: verbreitet in den tropischen und
subtropischen Gebieten der Welt, ursprünglich aus Asien
- kommt vor als ein- oder mehrjährige krautige Pflanze,
Halbstrauch, Strauch und Baum
- immergrüne und sommergrüne Arten
- für den besten Wuchs: leicht alkalische,
feuchte, durchlässige Böden, die viele Nährstoffe bieten
- bevorzugt einen warmen sonnigen Standort, der
windgeschützt ist
- Blütezeit ist von März bis Oktober
Pflanzung
Am besten Pflanzen Sie im Frühjahr. Heben Sie das Pflanzloch in doppelter Größe zum Wurzelballen aus. Um die ausgehobene Erde mit Nährstoffen anzureichern, mischen Sie diese nach Möglichkeit mit Kompost.
Als nächstes lockern Sie die Erde im Pflanzloch, sowie vorsichtig die um den Wurzelballen auf, ohne die Wurzeln zu beschädigen.
Ist der Hibiskus wurzelnackt, wässern Sie diese zuvor noch gut in einem Eimer Wasser.
Nach dem Einsetzen des Strauches, füllen Sie das Loch wieder mit Erde auf und wässern die Pflanze. Die Erde leicht festtreten und anschließend noch einmal ordentlich gießen.
Hilfreich als Frostschutz, vor allem in den ersten Jahren, ist eine Mulch-Schicht im Wurzelbereich. Für eine Hibiskus-Hecke planen Sie einen Abstand von circa 50cm zwischen den Pflanzen ein.
Pflege
Für einen schönen Wuchs und eine lange Freude an der Blütenpracht, beachten Sie folgende Punkte bei der Pflege. Die Sträucher benötigen im Frühling und Sommer eine regelmäßige Wässerung, da es sonst bei länger anhaltenden Trockenperioden zu einem Blütenausfall kommt. Während der Wachstumsphase und der Blütezeit geben Sie am besten einmal die Woche Flüssigdünger.
Beachten Sie vor dem Schnitt, ob Gefahr für Spätfrost besteht.
Ist dies der Fall, warten Sie bis ins späte Frühjahr mit dem Schneiden der Pflanze.
Ansonsten können Sie ab Februar zur Gartenschere greifen.
Bevor Sie im Topf gepflanzte Sträucher umsiedeln, schneiden Sie diese im Herbst. Entfernen Sie alle toten und abgefrorenen Triebe. Zu lange Triebe einkürzen, um diese in Form zu bringen.
Winterschutz
Die meisten Hibiskus Sorten reagieren sehr empfindlich gegen Kälte.
Daher ist es wichtig, die Pflanze gut vor Frost zu schützen.
Wie bereits erwähnt, kann man die Sträucher im Freiland durch eine dicke Mulch-Schicht aus Laub und Reisig vor Kälteschäden schützen.
Sollten Sie Ihren Hibiskus im Topf kultivieren, ist es empfehlenswert die Pflanze im Herbst in einen nicht zu stark geheizten, hellen Raum mit ca. 15 °C zu stellen, wo er bis circa Mai überwintert.
Im Winter wird der Hibiskus weniger gegossen. Der Wurzelballen darf nur nicht vollkommen austrocknen.
Auch das Düngen wird zurückgeschraubt. Es reicht vollkommen aus, wenn Sie die Pflanze einmal pro Monat düngen.